CL-Boykott zeigt Wirkung! Bayern-Fans stornieren 36.000 Ticket-Anfragen
Bestreitet der FC Bayern sein Champions-League-Duell gegen Schachtar Donezk vor halb leeren Rängen? Die aktive Fanszene der Münchner hat jüngst zu einem Boykott des Spiels Mitte Dezember aufgerufen. Aktuellen Meldungen zufolge zeigt dieser durchaus Wirkung.
Auch wenn die Bayern am kommenden Mittwoch gegen Benfica Lissabon in der Champions League ran müssen, sorgt das Duell gegen Schachtar Donezk derzeit für deutlich mehr Aufsehen beim deutschen Rekordmeister. Grund dafür ist ein drohender Fan-Boykott: „Donezk-Auswärtsspiel boykottieren! Storniert eure Tickets! Bayern-Fans lasst euch nicht verarschen und boykottiert das Auswärtsspiel“, hieß es in einem Aufruf von der aktiven Fanszene, der in den sozialen Medien viral ging.
Am vergangenen Wochenende haben die Bayern-Ultras alle Anhänger der Münchner dazu aufgerufen, die Partie am 10. Dezember in der Veltins Arena in Gelsenkirchen nicht zu besuchen. Hintergrund dieser Aktion sind die teuren Ticketpreise. Für einen Sitzplatz müssen FCB-Fans mindestens 105 Euro berappeln. Zum Vergleich: Für das Donezk-Spiel gegen Atalanta Bergamo Anfang Oktober konnte man Tickets bereits für 28 Euro erwerben. Gegen Young Boys Bern fangen die Preise ab 31 Euro an.
Wie reagiert die UEFA auf den Vorfall?
Wie die BILD berichtet, zeigt die Aktion der Bayern-Ultras Wirkung. Laut dem Blatt haben 36.000 Mitglieder des Rekordmeisters bis zur Frist am Montagmittag um 12 Uhr ihre Ticket-Anfrage storniert. Ursprünglich lag die Anzahl der Bestellungen bei 55.000. Nach dem Aufruf schrumpfte sie erheblich auf nur noch 19.000.
Besonders bitter aus Bayern-Sicht: Bedingt durch den anhaltenden Ukraine-Krieg trägt Donezk seine Heimspiele in der Königsklasse aktuell in der Veltins-Arena in Gelsenkirchen aus. Damit hätten viele FCB-Fans eine sehr kurze Anreise gehabt.
Als Gastgeber ist der ukrainische Meister für die Preisgestaltung der Tickets verantwortlich. Der Klub setzt dabei auf ein sog. dynamisches Preissystem. Heißt im Klartext: Bei prominenten Gegnern wie dem FC Bayern verlangt man mehr als bei weniger attraktiven Klubs.
Dennoch ist es verwunderlich, dass die UEFA sich bisher nicht zu dem Vorfall geäußert hat. Der europäische Fußballverband hat ab der Saison 2024/25 die Preisobergrenze bei Eintrittskarten für Auswärtsfans in der Champions League angepasst. Die Klubs dürfen demnach maximal 60 Euro verlangen.
Auch die Bayern haben bisher nicht auf den Fan-Boykott reagiert.
völlig richtig. Hoffentlich geht da kein echter Bayernfan hin. Die Ukrainer betreiben Wucher.
Super das mein Kommentar gelöscht wird. Wo sind wir hier den bei der stasi
Wo bleibt das Fair Play der UEFA?
Wir haben auch storniert. Das ist einfach eine Frechheit .. mehr nicht
👍
Richtig so – und die UEFA schaut bei den regelwidrigen Preisen einfach weg?
Bravo!!!
Finde ich gut!
Donezk sollte die Bayern Fans Gratis reinlassen.
Als Dankeschön für die Unterstützung im Krieg!
Ja man!! 100%
Genau, das wäre fair. Und nicht nur abzocken!
Bravo, genau das richtige Zeichen! Den Ukros wird schon genug in den Rachen gesteckt!
Ich hoffe, dass du niemals in eine Situation kommst, wie die „Ukros“. Wie tief kann man sinken?
was willst du Gutmensch eigentlich?
Sehr gut! Keine Ultras im Stadion! Dann gibt es endlich mal eine gescheite Stimmung von echten Fans!
Was ist denn gescheite Stimmung?
Ohne die Ultras wäre die Allianz Arena tot und auch auswärts ist immer gut was los.
Schwachsinn
Habe mich auf ein Heimspiel auf Schalke gefreut scheiß Ukrainer
Damals in Moskau gegen Lokomotive Moskau war es günstiger ihr geizigen Ukrainer
Wander doch nach Russland aus…
Du hast offensichtlich keine Ahnung, was das Wort “geizig” eigentlich bedeutet…. Aber Sabbeln. Man kennts.
Die Preise sind mittlerweile nicht mehr tragbar. Das Ticket fürs Spiel ist ja auch nicht alles. Essen, Getränke und evtl. Hotel noch dazu ….vor ca. 20 Jahren bin ich für 80 Euro nach Mailand gefahren zum CL Viertelfinale gegen AC Mailand. Da war aber Bus hin und zurück, Ticket und Verpflegung dabei. Das waren noch Zeiten.
Geldgeiles Volk