Aznou verrät nach Profidebüt: Das ist sein Vorbild beim FC Bayern
Der FC Bayern hat in Adam Aznou ein neues Juwel für die linke Verteidigerposition. Nach seinem Bundesliga-Debüt gegen Union Berlin spricht der 18-Jährige über die besondere Unterstützung eines FCB-Stars und formuliert ambitionierte Ziele für seine Zukunft beim Rekordmeister.
In einem Gespräch mit der BILD erklärte Aznou, wer ihn auf seinem Weg zum Profifußball am meisten beim FC Bayern unterstützt hat: „Alphonso ist mein Vorbild“, betonte der Youngster. Demnach habe der Kanadier ihm während einer Phase ohne Einsatzzeiten Mut zugesprochen: „Als ich zuletzt nicht eingewechselt wurde, sagte Alphonso mir, dass ich auf einem guten Weg sei und weiter an mir arbeiten solle. Er ist für mich eine große Hilfe“, betonte der marokkanische Nationalspieler.
Beim Heimspiel gegen Union Berlin durfte der Nachwuchs-Linksverteidiger erstmals Bundesliga-Luft schnuppern, nachdem er für Davies in der 80. Minute eingewechselt wurde. Aznou zeigte mit seinen beeindruckenden Leistungen bereits in der UEFA Youth League und in der Regionalliga sein Können. Auch in der marokkanischen Nationalmannschaft konnte der Youngster vor kurzem sein Debüt feiern.
Aznou will “einen Platz erkämpfen und vor allem Titel gewinnen”
Mit der Rückendeckung von Davies und dem FC Bayern im Rücken hat Aznou klare Ziele vor Augen: „Ich möchte jetzt weiter Minuten sammeln, mir hier einen Platz erkämpfen und vor allem viele Titel gewinnen“, erklärte der talentierte Linksverteidiger.
Allerdings setzen auch Bayern-Verantwortlichen setzen großes Vertrauen in Aznou: Der Sportdirektor Christoph Freund lobte ihn als „außergewöhnliches Talent“ und sieht in ihm eine wichtige Zukunftsperspektive für die Münchner. Aznou ist noch bis 2027 vertraglich an den FCB gebunden und könnte demnach schon bald als nächstes Nachwuchs-Talent eine bedeutende Rolle bei den Münchnern einnehmen.
Mit seiner Schnelligkeit und Technik, die er in den letzten Minuten gegen Union Berlin auch auf Bundesliga-Niveau andeuten konnte, ist er ein vielversprechender Kandidat, der die Defensive des Rekordmeisters langfristig stärken könnte. In einer Phase, in der Davies immer wieder mit Wechselgerüchten in Verbindung gebracht wird, könnte Aznou sich als ideale Nachfolgeoption erweisen.
Natürlich strebt er nach Titel. Sonst wäre er, im Profisport falsch. Der Junge ist gut und wenn er es schafft, da zu sein, wenn er Minuten bekommt, kann er auf dieser Position ein sehr guter werden.
Toll wenn er so hungrig ist. Nur sollte er sich nicht Davies als Vorbild nehmen was das Gehalt anbelangt.
Hab grad über die Linksverteidiger-Historie bei den BAyern nachgedacht. Vom Hans Pflügler bis jetzt… da hab ich schon einige gesehen.
Iwo ist das kurios. Weil man wirklich oft den Abgang eines “Ausnahmespielers” verschmerzen musste – und dann trotzdem was sehr Starkes nachkanm.
Als Christian Ziege zu Milan ging, war er ein junger Top-Spieler. Man dachte, der wäre unmöglich zu ersetzen.
Dann kam Bixente. Absolute Weltklasse.
Und als Bixente endgültig ging – kam Philipp Lahm.
Und als van Gaal den nach rechts verschoben hat – hat er Alaba aus dem Hut gezaubert.
Nach Alaba kam dann Phonzie…
Wird somit wohl auch nach Davies weitergehen 🙂
Wie löst man das jetzt kader-planerisch?
Sollte Davies gehen – wovon man wohl ausgehen muss – ist Aznou vermutlich noch nicht so weit, dass man ihn als Stamm-LV “setzt”?
Gibt man ihm dann trotzdem das Vertrauen?
Fände ich gut, zumal man mit Guerreiro und Stanisic mindestens 2 Spieler hat, die das spielen können.
Jedenfalls wärs das falcshe Signal an den Spieler, wenn man ihm dann für zig Mio einen Linksverteidiger wie Theo vor die Nase kauft.
Davies Links und Aznou rechts das hätte etwas.
Wenn der FC Bayern zur Halbzeit mit 2-3 Toren führt, Davies raus nehmen Aznou rein. So oft wie nur möglich, nur so kann er vom Talent zum Ersatz für AD werden. Dann braucht man 25/26 evtl. nicht mehr über einen neuen LV nachdenken. Man muss ihm auch genügend Spielzeit geben, dann kann er sich entwickeln.