Bayern-Torfabrik kratzt an neuem Bundesliga-Rekord
Der FC Bayern schießt in dieser Saison wieder Tore wie am Fließband. Am 10. Spieltag könnten die Münchner beim FC St. Pauli einen neuen Bundesliga-Rekord aufstellen.
32:7 Tore lautet die Bilanz des FC Bayern nach neun Bundesliga-Spieltagen. Angeführt von Top-Stürmer Harry Kane (elf Tore), sind die Münchner in dieser Saison auf Torejagd und seit sieben Spieltagen ganz oben in der Tabelle.
Mit sieben Siegen und zwei Remis weist der Rekordmeister die gleiche Bilanz wie in der letzten Bundesliga-Saison nach neun Spieltagen auf, auch die Anzahl der Gegentore ist identisch. Das reichte damals jedoch nur für Platz zwei hinter Bayer 04 Leverkusen. Jetzt stehen die Münchner an der Tabellenspitze und haben bereits einen Vorsprung von sieben Punkten auf die Werkself.
Die 32 Tore der Mannschaft von Trainer Kompany sind historisch gesehen der drittbeste Wert nach neun Spieltagen in der Bundesliga – in der letzten Saison waren es sogar 34, und in der Saison 2021/22 kamen sie auf 33 Treffer.
Neuer Rekord winkt am Millerntor
Nun geht es am 10. Spieltag nach Hamburg zum FC St. Pauli. Das letzte Aufeinandertreffen beider Teams fand im Mai 2011 statt. Im Millerntor-Stadion erzielten die Münchner unter Interimstrainer Andries Jonker, der Louis van Gaal abgelöst hatte, einen deutlichen 8:1-Sieg. Dieser Erfolg besiegelte am 33. Spieltag den Abstieg des FC St. Pauli und trübte den Abschied von Trainer Holger Stanislawski in seinem letzten Heimspiel.
Sollte den Bayern mindestens wieder drei Auswärtstreffer gelingen, winkt eine neue Bestmarke: Der Rekordmeister hat in seinen fünf Bundesliga-Auswärtsspielen beeindruckende 22 Tore erzielt – das entspricht einem Schnitt von 4,4 Treffern pro Spiel.
In allen fünf Begegnungen (vier Siege, ein Unentschieden) schossen die Münchner mindestens drei Tore und stellten damit einen eigenen Bundesliga-Rekord ein: Zum zweiten Mal in der Geschichte gelangen ihnen in fünf aufeinanderfolgenden Auswärtsspielen jeweils mindestens drei Treffer, ein Kunststück, das der FC Bayern zuvor nur in der Saison 2019/20 vollbracht hatte. Sechs Auswärtsspiele in Folge mit mindestens drei Toren hat bislang noch kein Team geschafft.
Bayern knackt als erstes Team die 50-Tore-Marke
Bereits beim 3:0-Sieg gegen den 1. FC Union Berlin knackte der FC Bayern am 9. Spieltag als erstes Team in Europas Top-Ligen die 50-Tore-Marke. Die sehr offensiv ausgerichtete Taktik von Trainer Vincent Kompany lässt die Mannschaft pro Spiel 3,4 Tore schießen. Allerdings stand das Team zu Beginn defensiv relativ offen, was einige Gegentreffer und daraus resultierende Punktverluste mit sich zog.
Kompany und auch die Mannschaft hielt am System fest und vor allem die Defensive verbesserte sich deutlich was zuletzt vier Zu-Null-Spiele mit sich brachte. Nun können die Bayern in Hamburg nachlegen und damit einen neuen Bundesliga-Rekord aufstellen.
Guten Morgen. Es ist schön zu wissen das Bayern München eine torfabrik hat. Was wäre die Bundesliga ohne die europäischen und nicht europäischen Spielern. Nicht viel denke ich. Es is einfach nur traurig das so wenig in den deutschen Nachwuchs investiert wird. Es werden nur fertige Spieler gekauft. .warum?? Weil nur Kommerz zählt. Es werden Sportschulen von Vereinen gebaut…wofür? Damit sie ins Ausland gehen und lernen sollen…Ein absoluter Widerspruch. Ablösesumme….die jeglichen Anspruch entbehren. Es wäre mal ein Versuch wert sich mal in Deutschland nach Spieler Nachwuchs umzuschauen. Einfach mal angreifen. Gebt den Jungs mal eine Chance.
Man sollte nicht vorher über die Höhe eines Sieges spekulieren. Das gehört sich nicht und manchmal kommt es anders, als man denkt. Spiel erstmal spielen und dann kann man im Nachgang über Zahlen sprechen.
Man soll das Fell des Bären nicht verteilen, bevor er erlegt ist.
Ein leichter, oder doch eher schwerer Anfall von Arroganz, den ihr hier an den Tag legt! St. Pauli wird ihre Heimstätte mit allen Mitteln verteidigen. Zuerst mal gewinnen am Millerntor und dann schauen wir weiter…
Und wenn wir selber zwei bekommen, geht die Lästerei wieder los.