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Openda zum FC Bayern? So ist der aktuelle Stand

Lois Openda
Foto: IMAGO

Der FC Bayern München will bekanntlich immer die besten Spieler in seinen Reihen wissen – dazu zählt in der Bundesliga auch Loïs Openda von RB Leipzig. So ist der aktuelle Stand beim belgischen Stürmer.



24 Tore und sieben Vorlagen verzeichnete Loïs Openda in der vergangenen Bundesliga-Saison für RB Leipzig, in der laufenden Spielzeit steuerte der 24-jährige Belgier in zehn Spielen bereits fünf Tore und drei Assists bei. Ein Spieler von seinem Format weckt Begehrlichkeiten – so auch beim FC Bayern. Der Rekordmeister wurde zuletzt mit Openda in Verbindung gebracht.

Mit Harry Kane tummelt sich zwar schon ein Weltklassespieler im eigenen Sturm, doch nicht jedes Glück hält ewig. Dem Vernehmen nach wollen die Münchner die Nachfolge des englischen Nationalspielers, dessen Vertrag im Juni 2027 ausläuft, vorzeitig klären. Und genau da kommt Openda ins Spiel.

Laut Informationen von Sky sei ein Transfer des belgischen Torjägers zurzeit beim FCB aber “kein heißes Thema”. Immerhin liegt das Szenario noch in der fernen Zukunft.

Suche nach Kane-Nachfolge läuft auf Hochtouren

Wenn es darauf ankommt, kann sich die Situation aber schnell ändern. Sportvorstand Max Eberl hat nämlich einen guten Draht zu Openda, holte er den heutigen Leipzig-Stürmer doch einst für 40 Millionen Euro vom französischen Erstligisten RC Lens nach Sachsen und verankerte eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag.

Diese erlaubt Openda, den Verein entweder im Sommer 2025 (Sky) oder 2026 (Sport BILD) für etwa 80 Millionen Euro zu verlassen. Sein Arbeitspapier läuft noch bis Juni 2028.

Die Verhandlungen mit Leipzig könnten sich aber schwieriger als noch in der Vergangenheit erweisen, in der man dem Ligakonkurrenten einst Trainer Julian Nagelsmann, Dayout Upamecano, Marcel Sabitzer oder auch Konrad Laimer abkaufte.

Aufsichtsratschef Oliver Mintzlaff kündigte vor wenigen Tagen nämlich an, dass man den Kader des aktuellen Tabellenzweiten im kommenden Winter und nächsten Sommer zusammenhalten will und seine Transferstrategie damit umstellen möchte.

Sollte sich die Chance auf Openda daher in den kommenden Monaten zerschlagen, hat der FC Bayern noch weitere Ziele auf dem Zettel. Neben dem Leipziger spielten sich nämlich auch dessen Stürmerkollege Benjamin Sesko, Eintracht Frankfurts Omar Marmoush und auch Viktor Gyökeres von Sporting Lissabon beim Rekordpokalsieger ins Rampenlicht gespielt.

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ich wäre für sesko
da er mit seine 21 Jahren ein zukunftsmodell ist und man mit TEL für die Stürmer Positionen für die nächsten Jahre ausgesorgt wäre

Tel ist so gut wie weg. Der wird nochmal verliehen und dann wird man sehen dass er auch z.B. in Bremen kein CL-Format hat. Sie werden ihn verkaufen und Gewinn machen. Das ist auch gut so, es ist Teil des Geschäfts auch für Bayern, sich über Spielerentwicklung und -verkauf zu finanzieren. Mit 30mio Jahresgewinn geht man nicht leicht einkaufen, schon gar nicht in den oberen Regalen. Spielerkäufe und -verkäufe sind das wichtigste Produkt, dass Bayern als Top-Notch-Club definiert.

Scheint so als hätte man schon etwas Angst vor RB.
Die versucht man tatsächlich gezielt zu schwächen.

Max Eberl kennt halt die Vertragssituationen in Leipzig besonders gut.

Trotzdem muss man ja nicht jedes Gerücht, mit dem ein paar Klicks erzielt werden sollen, ernst nehmen.
Es gibt gefühlt jeden Tag 3 Artikel a la “Bayern beschäftigt sich mit Stürmer/Spieler X” und im Langtext dann irgendwas a la “es gibt aber nichts Konkretes oder eine heisse Spur”. Morgen wieder einen Marmoush Artikel, und einen Gyökeres, und einen zu Wirtz etc. pp.

Nö, denn selbst wenn Bayern irgendwann mal Openda holen würde, dann hätten das nichts mit irgendeiner „Angst“ zu tun (schon gar nicht mit Angst vor‘m Rasenball-Club), sondern damit, dass sie einen solchen Spieler benötigen würden als Nachfolger von Sané, Gnabry, Coman und irgendwann auch Kane.