Wirtz zu Bayern? Ex-FCB-Star schlägt ungewöhnliches Modell vor
Die Gerüchteküche rund um Florian Wirtz und einen möglichen Wechsel zum FC Bayern München brodelt. Dabei wird immer wieder die Frage diskutiert, ob und wann der Nationalspieler von Bayer Leverkusen zum deutschen Rekordmeister wechseln könnte. Ein ehemaliger Bayern-Star bringt nun eine unkonventionelle Lösung ins Spiel.
Der frühere Münchner Markus Babbel hält einen Wechsel von Wirtz im Sommer 2025 für unwahrscheinlich. Im Interview mit ran.de äußerte er deutliche Zweifel: „Mir fehlt die Vorstellungskraft, dass Bayern das umsetzen kann.“ Grund für diese Skepsis sei vor allem die hohe Ablösesumme von rund 100 Millionen Euro, die Leverkusen voraussichtlich fordern wird. „Ich glaube, das Gesamtpaket aus Ablöse und Gehalt ist selbst für den FC Bayern so groß“, so Babbel weiter.
Babbel sieht in der aktuellen Marktlage nur zwei Klubs, die sich einen Transfer von Wirtz leisten könnten: Real Madrid und Paris Saint-Germain. Ein Wechsel zu Real Madrid sei laut Babbel jedoch nicht ohne Risiko, da Wirtz dort aufgrund der starken Konkurrenz möglicherweise nur als Ergänzungsspieler agieren könnte. „Gerade bei Real kann es dir passieren, dass du nicht richtig reinkommst und bei der Konkurrenz im Kader erstmal auf der Bank sitzt, was du in einer WM-Saison natürlich unbedingt vermeiden willst“, warnte der ehemalige Verteidiger.
Deshalb empfiehlt Babbel Wirtz, bis nach der Weltmeisterschaft 2026 bei Bayer Leverkusen zu bleiben. „Und dann hätte Bayern sicher eine Chance, weil wir dann von einer deutlich niedrigeren Ablöse von 80 bis 90 Millionen Euro sprechen. Da könnte ich mir gut vorstellen, dass man zu dieser Investition bereit ist“, erklärte der Europameister von 1996.
Babbel schwärmt von Musiala
Weiter sprach Babbel auch über Jamal Musiala und hob dessen außergewöhnliche Bedeutung für den FC Bayern hervor. „Für die Zukunft des FC Bayern wäre es ein großartiger Move, wenn Musiala verlängern würde. Er ist ein absoluter Leistungsträger beim FC Bayern, in einem Team voller Hochkaräter sticht er nochmal heraus“, betonte Babbel. Der Nationalspieler, der noch bis 2026 vertraglich gebunden ist, müsse auf eine Stufe mit den Topverdienern im Kader gestellt werden. „Und ich bin der Meinung, dann muss er auch so viel bekommen wie die Topverdiener der Mannschaft.“
Für Musiala wäre der FC Bayern offenbar bereit, tief in die Tasche zu greifen. Medienberichten zufolge könnte ihm ein Jahresgehalt von bis zu 25 Millionen Euro winken. Aktuell deutet vieles darauf hin, dass er zeitnah seinen Vertrag in München verlängern wird.
is ja nicht so, dass wir 100 Mio und 24 pro Jahr für einen 30 jahrigen ausgegeben haben. warum sollten wir das bei nem Spieler mit so nem Talent, Potenzial aber auch schon einiges an Erfahrung und Konstanz, nicht zahlen?
Ja, dieses Argument „die Bayern können sich einen Transfer nicht leisten“ hat einen langen Bart.
Die Bayern können sich alles leisten. Im Gegensatz zu den Scheichvereinen denkt man allerdings in München zweimal darüber nach, bevor man einen extrem kostspieligen Transfer tätigt.
Dazu kommt noch, dass durch Abgänge zusätzliches Kapital frei werden würde bzw. Gehaltskosten eingespart werden könnten.
Wirtz ist nicht irgend ein Spieler, er ist neben Musiala der heiße Scheixx in der Nationalmannschaft und als kongenialer Mitspieler von Musiala wäre er ein enormes update für das Team des FC Bayern!
yyy
Ein besserer Vorschlag wäre:
Er soll kommen wenn er in Rente ist.
Sicherlich noch günstiger. 😜
Also ich hätte auch sagen können, dass Wirtz im Sommer 2024 nicht zu Bayern wechselt.
Lest ihr eure Texte eigentlich vor dem Absenden nochmals durch?
Nun gut…äh, ich sag mal so…äh…nun ja…in diesem Sinne…
Ich wäre sogar so weit gegangen zu sagen, dass er im Sommer 2023 nicht zu den Bayern wechselt!
Wieder ein echter Didi Klops!
Jetzt mal abgesehen von dem 2024-Fehler:
Babbel irrt, wenn er glaubt, Bayern könnte das nicht stemmen. Ein Blick in die Bilanz – auch in die alte, weil die neue noch nicht vorliegt – belehrt einen leicht, dass genügend Reserven da wären, das zu tun. Der Aufsichtsrat bevorzugt bislang jedoch, das Polster ‚Festgeldkonto‘ weitestgehend bestehen zu lassen und solche Tranfsersummen eher aus dem ‚laufenden Geschäft‘ zu bestreiten. Deswegen ja auch die Direktive an Eberl, die Gehälter zu senken. Zusammen mit den wohl zu erwartenden Mehreinnahmen durch die Klub-WM (der einzig gute Aspekt daran), dürfte selbst aus dem ‚laufenden Geschäftsbetrieb‘ der Transfer zu realisieren sein – wohlgemerkt: dieser eine! Mehrere Transfers in 50- 70 Mio. Höhe dann nur mit gleichwertigen Verkäufen!
Die Babbel-Theorie beinhaltet ja auch die Annahme, dass sich die Ablöse senken wird. Das dies trotz geringer Vertragslaufzeit kein Muss ist, haben wir an Kane gesehen. Angebot und Nachfrage allein regeln den Preis. Das der FCB Spieler unterhalb des Marktwerts abgeben muss, liegt an den teuren Verträgen.
Jetzt muss erst mal der neue Spielertrakt an der Säbener finanziert werden. Soll angeblich auch 80-90 Mio kosten. Da wirds knapp mit 3stelligen Transferausgaben.
Solche Bauprojekte werden meist anders finanziert, das bezahlt man nicht bar vom Konto. In der Regel wird das landfristing finanziert, steuerlich abgeschrieben und vom bayrischen Staat subventioniert.
Möglichkeiten gibt es viele bis hin zum Fremdbau mit 99-jährigem Rückleasingvertrag.
So ist es
Geredet wie ein Löwe
Dass ich vor 1963 60er-Fan war, mußt du mir jetzt nicht mehr vorwerfen.
Wenn man einen Transfer von Kane gestemmt hat, wird man das auch bei Wirtz hinkriegen.
Neuer und Müller hören nach der Saison wohl auf, da werden direkt mal 40. Mio an Gehalt frei.
Hinzu kommen Einnahmen aus Verkäufen Goretzka, Gnabry‘ oder Coman und Einsparung derer sehr hohen Gehälter. Möglicherweise auch Kimmich und Sane‘, sofern man sich beim Gehalt nicht einigt.
Und Wanner ist bei Bayer ja auch Thema. Ich denke schon dass es zu Wusiala kommt! Bei Marmoush sehe ich auch sehr gute Chancen…
Kane – Marmoush
Jamal – Wirtz – Olise
Paulinha – Pavlovic
Ito/Kim – Upamecano – Stanisic
Nübel
Ich glaube nicht das Real ihn holen wird, sie sind in der offensive einfach bereits top besetzt, warum dann 100 Mio ausgeben für einen Spieler der vielleicht spielt , auch wenn Alonso nach Madrid geht, brauchen sie eher Verstärkung in der Abwehr. PSG kann ihn sich leisten und City nicht 😅 steile These von Babbel, wie dem auch sei, der nächste Logische Schritt ist der FC Bayern aber da muss es Abgänge geben, hoffentlich nicht zum 0 Tarif.