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Unzufrieden bei PSG: Starten die Bayern einen neuen Anlauf bei Doué?

Désiré Doué
Foto: IMAGO

Désiré Doué galt im Sommer als eines der spannendsten Talente Europas und war heiß begehrt. Der 19-jährige Franzose entschied sich schließlich für einen Wechsel zu Paris Saint-Germain, statt zum FC Bayern. Doch anstelle eines Durchbruchs erlebt der Mittelfeldspieler bislang eine schwierige Phase.



Der FC Bayern hatte vergangenen Sommer großes Interesse an Désiré Doué und war bereit, rund 35 Millionen Euro für den Offensivspieler auszugeben. Rennes verlangte jedoch deutlich mehr. Letztendlich erhielt Paris Saint-Germain den Zuschlag. Dem Vernehmen nach zahlte PSG knapp 50 Millionen Euro für den jungen Franzosen.

Trainer Luis Enrique, Sportdirektor Luis Campos und Präsident Nasser Al Khelaifi waren persönlich in die Verhandlungen eingebunden und präsentierten Doué ein ambitioniertes Projekt. Für den jungen Franzosen spielte außerdem die Chance, beim größten Verein seines Heimatlandes zu spielen, eine entscheidende Rolle. So entschied er sich letztlich für Paris – eine bittere Enttäuschung für die Bayern.

Doué hofft auf seinen Durchbruch in Paris

Zuletzt machten Meldungen die Runde, wonach Doué unzufrieden mit seiner Rolle sei. Zwar kommt der 19-Jährige in der laufenden Spielzeit auf 13 Einsätze, stand dabei im Schnitt allerdings nur 35 Minuten auf dem Platz. Laut L’Équipe ist Doué „enttäuscht“ und „frustriert“ über seine bisherige Entwicklung bei PSG.

In München wird man die aktuelle Situation des Youngster sicherlich ganz genau beobachten. Dem Vernehmen nach möchte der FCB sich im Sommer 2025 mindestens von einem “Top-Verdiener auf den Flügelpostionen” trennen. Doué könnte dann unter Umständen erneut ein Thema beim Rekordmeister werden.

Obwohl Doué mit seiner Einsatzzeit unzufrieden ist, denkt er laut Sky derzeit nicht über einen Wechsel im Winter nach. Auch eine Leihe steht aktuell nicht zur Diskussion. Der U-Nationalspieler, der bis 2029 an PSG gebunden ist, zeigt sich kämpferisch und will sich nach einer Verletzungspause voll einbringen, um sich im Kader von Trainer Luis Enrique zu behaupten.

Die Konkurrenz im Mittelfeld von PSG ist jedoch enorm. Spieler wie Vitinha, Warren Zaire-Emery oder Lee Kang-in erschweren dem talentierten Franzosen den Weg in die Startelf.

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9 Comments
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Er hat sich für PSG entschieden…Pech gehabt. Wir brauchen ohnehin jeden Cent um einen Wirtz Transfer möglich zu machen.

Ich seh das eher so, dass ihn PSG ja nicht verschenken wird.
Er überzeugt aktuell nicht bei PSG. Auch bei der französischen U21 war er unauffällig.

Die Bayern werden jetzt sicher nicht den Betrag bieten, den man noch im Sommer geboten hatte. Doue wird nichtr auf Gehalt verzichten udn PSG nicht, nnach einem halben Jahr, die halbe Ablöse abschreiben.

Und ich geb dir recht: wenn man Wirtz will sollte man sich Gedanken über jeden Cent machen, den man für andere Offensivspieler raushaut.

Sollte man Wirtz nicht kriegen, siehtr das womöglich anders aus. dnn wäre mir aber ein Spieler wie Kvaratskelia deutlich lieber!

Wenn einer sich bei PSG nicht durchsetzen kann, was will der dann bei den Bayern???

Brauchen wir nicht. Wir haben genug gute Spieler wie z.Z Tel oder Zaragoza und Wanner die zurückkommen werden nächste Saison.

Ständig meine Rede an dieser Stelle. Wanner, Zaragoza, Irankunda, Karl. Wirtz ?? Was sollen wir mit Doue ?

Spart lieber schon mal das Geld für die Nachfolge von Kane, evtl. von Kimmich, von Neuer und vor allem gebt Musiala ausreichend, damit er den Vertrag verlängert!

Braucht der FCB nicht!

So einen Bericht, liest man nur hier.

Unbedingt holen. Der wird erst noch groß

Augen auf beim Eierkauf. Wir werden sicher keinen Bankdrücker, der sich bei PSG bislang nicht durchsetzt, völlig überteuert verpflichten…. Wenn man es bei PSG nicht schafft, dann bei Bayern gleich zweimal nicht.

Tim Schoster
Tim hat "Sport-, Medien- und Kommunikationsforschung" im Master an der Deutschen Sporthochschule Köln studiert und arbeitet als PR- und Marketingmanager. Seine Leidenschaft für den FC Bayern besteht seit der Kindheit und man trifft ihn oftmals in der Kurve des Vereins an – ob zuhause, auswärts oder international!