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So erklärt Bayern-Boss Eberl die positive Entwicklung von Kim

Minjae Kim
Foto: IMAGO

Vom Unsicherheitsfaktor zur festen Größe in der Abwehr – Minjae Kim beeindruckt in seiner zweiten Saison beim FC Bayern. Was hat zu dieser Entwicklung geführt? Bayern-Sportvorstand Max Eberl liefert spannende Einblicke.



Nach einer durchwachsenen ersten Saison bei den Münchnern galt Minjae Kim zunächst als Unsicherheitsfaktor in der FCB-Defensive. Unter Vincent Kompany hat sich das Blatt jedoch gewendet. Der Südkoreaner, der mittlerweile in allen 17 Pflichtspielen dieser Saison in der Startelf stand, überzeugt mit starken Leistungen.

Gegenüber dem kicker betonte Eberl die Bedeutung des Vertrauens für die beiden Innenverteidiger: „Wir haben ganz klar das Vertrauen ausgesprochen, was Minjae und Upa betraf. Wir wussten: Wenn die beiden Jungs Vertrauen haben, sind das Fighter, auf die du dich verlassen kannst.“

Die Ergebnisse sprechen für sich: Der 3:0-Sieg gegen den FC Augsburg war das fünfte Bundesliga-Spiel in Folge ohne Gegentor. Damit stellt der FC Bayern aktuell die beste Abwehr der Liga. Besonders das Duo Kim und Dayot Upamecano zeigt sich in der Innenverteidigung stabil. Kompanys Entscheidung, auf diese beiden Spieler zu setzen, hat sich als goldrichtig erwiesen. „Das Vertrauen haben sie wiedergegeben. Dann sieht man, was für eine Qualität sie haben“, so Eberl.

„Minjae hat Vertrauen verloren“

Eberl ging auch auf Kims Wandlung ein, der in der abgelaufenen Saison Schwierigkeiten hatte, sich in der Mannschaft zu etablieren. „Minjae hat Vertrauen verloren, Fehler gemacht, man hat ihn auf die Bank gesetzt. Da hat bei ihm das Überlegen eingesetzt, und das ist bei Spielern meistens das Problem. Du willst alles bestmöglich machen, aber dir fehlt die Intuition, die du brauchst.“ Unter Kompany scheint der Südkoreaner nun zu alter Stärke und Intuition zurückgefunden zu haben.

Mit nur sieben Gegentoren nach elf Bundesligaspielen markiert die aktuelle Abwehrreihe des FC Bayern eine beeindruckende Statistik. Kims Entwicklung ist ein zentraler Faktor für diese defensive Stabilität, und seine Präsenz auf dem Platz ist laut Eberl ein entscheidender Baustein für den bisherigen Erfolg der Saison.

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2 Comments
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Vermutlich gings wirklich vor allem um die Sicherheit, GESETZT zu sein. Wenn du in jedem Spiel Angst hast, einen kleinen Fehler zu machen, dann verkrampfst du.

Bezüglich der Bayerndefensive kann man aktuell aber nur hoffen, dass sich keiner verletzt.
Ito ist immer noch nicht einsatzfähig, und Dier für die bevorzugte Spielweise nicht ideal geeignet. Und der junge Tarek Buchmann.., ja, was sit mit dem eigentlich? Ist der Sportinvalide oder trainiert er aktuell zumindest wieder.

Bei möglichen Neuverpflichtunge hat man sich zu viel Zeit gelassen.
Bisseck hat bei Inter verlängert, und Thiaw ist wieder Stammspieler und hat Tomori verdrängt.

P.s. Bei der Eintracht beeindruckt mich aktuell ein junger Abwehrspieler.., den ich gerne in München sehen würde…

Das ist alles schön und gut was Max da sagt, aber es ist halt auch “nur” Teil der Wahrheit.
TT hat fast jeden Spieler schlecht geredet und durch Rotation kein zusammen-Einspielen zugelassen
MinJae hatte letztes Jahr mit Verletzung/Asia-Cuo/Militärdienst keine guten Vorbereitungen
aber ein (wenn nicht sogar DER wichtigste) Punkt ist aber das Abwehrverhalten der gesamten Mannschaft, vor allem des MF.
Hier wurden die IV letztes Jahr zu oft im Stich gelassen und dadurch Fehler aufgezwungen sodaß dieJungs oft Scheiße ausgeschaut haben.
Da sie die letzten waren ist das denen auf die Fuüße gefallen und angekreidet worden, die Ursache lag aber 1-2 Reihen weiter vorne

Tim Schoster
Tim hat "Sport-, Medien- und Kommunikationsforschung" im Master an der Deutschen Sporthochschule Köln studiert und arbeitet als PR- und Marketingmanager. Seine Leidenschaft für den FC Bayern besteht seit der Kindheit und man trifft ihn oftmals in der Kurve des Vereins an – ob zuhause, auswärts oder international!