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Auf den Spuren von Heynckes: Kompany baut Bayern-Serie weiter aus

Vincent Kompany
Foto: IMAGO

Der 1:0-Heimerfolg gegen Paris Saint-Germain in der Champions League war der siebte Bayern-Sieg in Folge. Die Münchner blieben erneut ohne Gegentreffer. Vincent Kompany wandert damit auf den Spuren von FCB-Trainerlegende Jupp Heynckes.



Der FC Bayern hat Fahrt aufgenommen. Die Münchner dominieren nicht nur in Fußball-Bundesliga, auch in der Champions League ist man nach zwei Heimsiegen gegen Benfica Lissabon und Paris Saint-Germai (jeweils mit 1:0) zurück in der Erfolgsspur.

Der deutsche Rekordmeister hat seine letzten sieben Spiele wettbewerbsübergreifend alle samt gewonnen und damit kein Gegentor kassiert. Während die Defensive zu Saisonbeginn noch stark in der Kritik stand, ist die Abwehr mittlerweile unüberwindbar geworden. So eine Serie gab es zuletzt im August/September 2011 unter Jupp Heynckes. Damals kamen die Bayern sogar auf 10 Siege ohne Gegentreffer.

Besonders erfreulich: Die FCB-Verteidiger halten nicht nur die Null, sondern treffen mittlerweile auch. Minjae Kim erzielte am Dienstagabend den einzigen und zugleich entscheidenden Treffer beim knappen 1:0-Heimsieg gegen Paris.

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Erfreulich ist dabei vor allem die Feststellung, dass Kompany aus seiner Taktik keine Ideologie macht.

Das wurde ihm ja anfangs viel zu schnell vorgeworfen.

Ich denke aber, es ist noch nicht das Ende der Evolution.
Wars zu Saisonbeginn die unfassbare, torgeilxxxe Pressingmaschine, die dafür konteranfällig war – ist es jetzt, eine extrem ergebnisorientierte Abwehrfestung.

Ich freue mich auf die Phase, wenn er beide Komponenten zusammenfügt.

Last edited 2 Stunden zuvor by LaBonbonera

Das hängt natürlich auch mit den Formkurven der Protagonisten zusammen. Während Kim und Upa sich prächtig entwickeln, hängt die Offensive gerade etwas durch, vor allem was die Chancenverwertung angeht. Musiala, Coman und Sane verballern einfach zu viele Hochkaräter!

das stimmt . Weil die Chancen sind ja da . naja abwarten

Speziell bei der Formkurve der Defensivspieler handelt es sich aber auch nicht um ein Zufallsprodukt. Die Leistungen der Abwehrreihe haben schon massiv mit der Arbeit von Kompany zu tun.

Aktuell merkt man in der Mittelfeldzentrale die verletzungsbedinten Rotationen recht massiv. der Ausfall von Pavlo tut weh. Speziell wenns um den kreativen Impact geht.

Palhinha hat geholfen die Defensive zu stabilisieren.

Goretzka muss jetzt ohne großartige Spielpraxis beide ersetzen.
Da ist für mich auch absolut i.O. wenn man das “Ergebnis” über die “Art und Weise” stellt.

Bei den Offensivspielern hatte mir speziell Gnabry zu Saisonbeginn extrem gut gefallen. Leider konnte er diesen Trend zuletzt nicht bestätigen. Olise hatte voll eingeschlagen – auf den haben sich die Gegner aber mittlerweile besser eingestellt. Und Musiala wurde zuletzt in Manndeckung genommen. Teil sogar gedoppelt.

Was solls? Das Ganze ist ein stetiger Prozeß.
Zu Saisonbeginn war die Spoelweise brilliant – aber zum Teil die Ergebnissye halt nicht.
Jetzt passen die Ergebnisse.

Wir werden auch wieder “perfekte Spiele” sehen 🙂

Es gab tatsächlich genug „Experten“ hier, die Kompany als unbelehrbar tituliert haben. Man sieht an der Anzahl der Kommentare auf dieser Seit, dass viele negativ denkende User im Moment nicht kommentieren. Der Erfolg der Mannschaft, die einen sich anpassenden und intergrierten Trainer hat, einfach erfolgreich Fußball spielt. Es ist wirklich schade, dass der Erfolg nicht zu einer sichtbaren positiven Grundstimmung bei den überkritischen Fans führt. Es wird noch immer von Stümpern gesprochen. Sobald der nächste kleine Rückschlag kommt, werden diese Negativlinge hier wieder großspurig ihre herablassenden Kommentare von sich geben.

Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.