Der FC Bayern plant bereits für die kommende Saison. Neben potenziellen Neuverpflichtungen stehen auch Verkäufe im Raum, um finanzielle Mittel freizusetzen. Lothar Matthäus hat jetzt seine Einschätzung zu möglichen Transferkandidaten abgegeben – und wird dabei deutlich.
Die Bayern-Verantwortlichen um Max Eberl und Christoph Freund haben Großes vor: DFB-Star Florian Wirtz steht weit oben auf der Wunschliste, doch für eine Verpflichtung des Leverkuseners müssten die Münchner tief in die Tasche greifen. Nach dem Transfer von Harry Kane im Jahr 2023 wäre erneut eine Ablösesumme jenseits der 100-Millionen-Marke nötig. Um dies zu ermöglichen, wird der Fokus auch auf Verkäufe gelegt. Namen wie Kingsley Coman, Leon Goretzka oder Serge Gnabry stehen dabei zur Diskussion.
Rekordnationalspieler Lothar Matthäus sieht dabei vor allem einen Spieler als Verkaufskandidaten. „Ich würde Coman verkaufen“, stellt er im großen Transfer-Check der Sport BILD klar. Der 28-Jährige habe zwar einen großen Wert für die Mannschaft, sei jedoch aus Matthäus’ Sicht nicht unersetzlich. Coman, der 2020 mit seinem Tor im Champions-League-Finale gegen PSG für einen historischen Moment sorgte, konnte aufgrund häufiger Verletzungen nicht immer sein volles Potenzial ausschöpfen.
Matthäus fordert leistungsorientierten Vertrag für Sané
Mit 67 Toren und 68 Vorlagen in 309 Spielen hat Kingsley Coman eine beeindruckende Bilanz beim FC Bayern vorzuweisen. Dennoch ist Matthäus überzeugt, dass ein Verkauf des Franzosen finanzielle Spielräume schaffen könnte, die entscheidend für die weitere Kaderplanung sind.
Neben Coman äußerte Matthäus auch klare Vorstellungen zur Zukunft von Leroy Sané. Er plädiert für eine Verlängerung des auslaufenden Vertrags des Flügelspielers, allerdings nur unter Bedingungen: „Zu verringerten Konditionen, ohne Handgeld. Es müsste ein leistungsorientierter Vertrag sein.“ Sané müsse seinen zuletzt starken Leistungen Konstanz verleihen und weiterhin fit bleiben, um sein Potenzial voll auszuschöpfen.
Wenn ich immer diesen Schmarrn lese von “leistungsorientierten Verträgen”…
Als würde es die nicht schon geben.
Ein Spieler kommt nur dann auf die volle Summe, wenn er fast alle Spiele macht, wenn er möglichst viele Spiele macht.
In der Branche gibt es nun mal gewisse inoffizielle Regeln, wozu auch das “Handgeld” gehört.
Der Loddar wird das Vertragswerk sicher nicht neu erfinden können.
Und der FC Bayern übrigens auch nicht.
Der FC Bayern ist keine Insel, die sich dem Markt entziehen könnte.
Will er weiterhin Top-Spieler, dann muss er auch künftig Top-Gehälter zahlen– mit allen dazu gehörigen “Nebengeräuschen” (Handgeld, Berater-Honorar etc).).
Holts den Robert bittschön zruck. Des is a Athlet uand a echter Mittelstürmer. De Harald kann um ihn rum schleichen uand Bälle durchstecken. Zu sei Belohnung darf er Elfmeter schiassen.
“ Sané müsse seinen zuletzt starken Leistungen Konstanz verleihen”
Wann waren seine Leistungen zuletzt stark??
Ist mir ebenfalls ein Rätsel.
Coman behalten, kann und ist ein Unterschiedsspieler, Gnabry verkaufen, Sane nur noch einen Leistungsvertrag geben. Er kann einen Unterschied ausmachen, dafür muss er seine Leistung stabilisieren. Kimmich ist meiner Meinung nach ein guter Spieler, dennoch will er alles auf dem Platz auf einmal. Das ist nicht gut für das Spiel, gesehen beim 1:0 gg PSG, nachdem der fcb in Überzahl war. Kampf war toll, es fehlten in der zweiten Hälfte die Leichtigkeit des Fussballs
Ich bin ein Matthäus Fan. Er hat wieder recht. Dazu noch Gnabry abgeben.