Hoeneß lässt XXL-Weihnachtsbaum am Tegernsee wieder leuchten
In der Vorweihnachtszeit wird es am Tegernsee besonders stimmungsvoll. Jahr für Jahr zaubert Bayern-Ehrenpräsident Uli Hoeneß den Bewohnern der Region ein Leuchten in die Augen – mit einer ganz besonderen Tradition.
Seit einigen Tagen erstrahlt der Garten des Hoeneß-Anwesens oberhalb von Bad Wiessee in festlichem Glanz. Die beiden 30 Meter hohen Fichten des 72-Jährigen sind mit rund 1000 Lichtern geschmückt und verwandeln sich in einen riesigen Weihnachtsbaum.
Laut BILD engagiert Hoeneß dafür seit 2017 ein Team, das die aufwendige Beleuchtung installiert – nur 2022 musste die Tradition wegen der Energiekrise pausieren. Jetzt können sich Anwohner und Touristen wieder über die Weihnachtsbäume freuen.
Abseits der Weihnachtsstimmung bleibt der Ehrenpräsident seiner Rolle als „Abteilung Attacke“ treu. Bei einer Veranstaltung in der Schweiz fand Hoeneß deutliche Worte – sowohl optimistisch als auch kritisch. Mit Blick auf die Bundesliga zeigte er sich gewohnt selbstbewusst: „Was ich zusagen kann, ist die Deutsche Meisterschaft.“
Hoeneß selbstbewusst und mahnend
Dabei ließ Hoeneß keinen Zweifel an der Stärke des FC Bayern und machte klar, dass er weder Bayer Leverkusen noch RB Leipzig als ernste Gefahr für den Titelgewinn sieht. Die Konkurrenz sei weit abgeschlagen, was ihm die Zuversicht gebe, dass der Rekordmeister auch in dieser Saison souverän an der Spitze bleiben werde.
Gleichzeitig warnte er vor den Folgen der steigenden Belastungen im Profi-Fußball: „Unserem Sport wird es nicht mehr lange gut gehen. Die menschliche Leistungsfähigkeit ist endlich. Und wenn es so weitergeht, sind die Spieler irgendwann einfach nicht mehr in der Lage, das zu bewältigen.“ Besonders bedenklich sei, dass immer mehr Profis ihre Nationalmannschaftskarriere infrage stellen, um Verletzungen zu vermeiden.