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Musiala gibt persönliche Einblicke: Bayern-Wechsel war „Schicksal“

Jamal Musiala
Foto: IMAGO

Jamal Musiala gehört mit seinen 21 Jahren zu den absoluten Aushängeschildern des FC Bayern. Seine Reise nach München war jedoch nicht nur eine sportliche Entscheidung, sondern wurde auch von persönlichen und familiären Umständen geprägt. Jetzt teilt er seine Gedanken zu seiner Vergangenheit und Zukunft in einem persönlichen Beitrag.



Der Weg von Jamal Musiala führte ihn mit nur 16 Jahren von der Jugend des FC Chelsea nach München. Ein Jahr später durfte er erstmals mit den Profis trainieren. Rückblickend beschreibt er diesen Moment als einschneidend: „Ich habe einfach versucht, unsichtbar zu sein, bis mir jemand gesagt hat, wo ich sitzen soll“, erinnert sich Musiala an seinen nervösen Start bei den Bayern-Profis.

Der Empfang durch Spieler wie Thomas Müller, Manuel Neuer und Joshua Kimmich war jedoch herzlich: „Ich dachte, sie würden hart zu mir sein. Aber alle waren so nett und einladend“, schilderte er in seinem Beitrag für The Players Tribune. Nur den Spitznamen „Bambi“, den Leroy Sané ihm verpasste, trägt er bis heute mit gemischten Gefühlen.

„Es herrscht eine Familienatmosphäre“

Dass sein Wechsel nach München stattfand, war nicht geplant, sondern durch äußere Umstände beeinflusst. Seine Familie musste aufgrund des Brexits umziehen, was schließlich den Schritt nach Deutschland bedeutete. „Ich habe England geliebt. Es ist nie einfach, dein ganzes Leben zu verändern, aber es fühlte sich nach Schicksal an. Etwas an Bayern München fühlte sich einfach richtig an“, erklärt Musiala. Besonders die Stimmung innerhalb des Klubs beeindruckte ihn: „Die gesamte Kultur bei Bayern – das Mia san mia – ist nicht nur dahingesagt. Es herrscht eine Familienatmosphäre.“

Auch auf dem Platz habe sich Musiala schnell wohlgefühlt. Nach seiner ersten Trainingseinheit sei ihm klar gewesen: „Alles, was ich weiß, ist, dass ich vom Feld gegangen bin und die anderen Spieler angeschaut habe. In diesem Moment wusste ich, dass ich hierher gehöre.“

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11 Comments
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De Jamal hat vuuuuiiiil Potential. Er könnt der beste Spuiler auf der goanzen Welt werdn. Des is suaper!

Ja mei.

BAMBI BLEIBT. VERTRAGSVERLÄNGERUNG IM JANUAR 2025 UM „FÜNF JAHRE“

wäre schön!

Dann spricht ja nichts mehr gegen eine Vertragsverlängerung bis 2030. Also Max, Vetrag schonmal vorbereiten, so dass Jamal am 1.1. unterschreiben kann.

Brazzo und Kahn sind weg.

Jetzt gehts zum glück wieder familier zu.

Und trotzdem muss es mal krachen.

Ich hätte nie gedacht eines Tages zu sagen: Danke Boris Johnson!! 🤣🤣🤣

Der Name Bambi war von Beginn aus der Angst geboren, da die Spieler nach jedem Strohhalm griffen, um diesen Über-Spieler kleinzureden, um selbst besser darzustehen.

Bei Gnabry hatte ich immer diese Vermutung.

I

Du redest aber viel Dünnschiss

Nur Kopfschütteln für diesen Post.

Tim Schoster
Tim hat "Sport-, Medien- und Kommunikationsforschung" im Master an der Deutschen Sporthochschule Köln studiert und arbeitet als PR- und Marketingmanager. Seine Leidenschaft für den FC Bayern besteht seit der Kindheit und man trifft ihn oftmals in der Kurve des Vereins an – ob zuhause, auswärts oder international!