Verkaufskandidat bei Bayern: Matthäus bringt Goretzka bei Italien-Klub ins Spiel
Leon Goretzka befindet sich beim FC Bayern derzeit im Aufschwung. Trotzdem zählt der ehemalige DFB-Nationalspieler weiter zu den Verkaufskandidaten. Lothar Matthäus würde ihn bei einigen Top-Klubs gut aufgehoben sehen.
Durch die Verletzungen von Aleksandar Pavlovic (Schlüsselbein) und Joao Palhinha (Muskelbündelriss) ist Leon Goretzka beim FC Bayern wieder ins Rampenlicht gerückt. Nach schwierigen Monaten darf der 29-Jährige nun wieder regelmäßig spielen.
Bislang schlägt sich Goretzka ganz ordentlich, an seinem Status als Verkaufskandidat soll die neue Situation aber nichts geändert haben. Die Rückkehr seiner beiden Konkurrenten könnte die Gerüchteküche rund um den ehemaligen Schalker wieder zum Brodeln bringen.
Wenn es nach Lothar Matthäus geht, wäre ein Wechsel in die italienische Serie A die beste Option für Goretzka. „Inter Mailand“, legte er sich im Gespräch mit der Sport BILD sogar auf einen spezifischen Verein fest. „Die italienische Liga würde passen. Konsequenz ist dort gefragt, Härte, körperliches Spiel.“
Für einen Top-5-Klub in Europa werde es für Goretzka laut dem Rekordnationalspieler nicht reichen. „Aber allen anderen Vereinen kann er helfen. Inter, Man United, Tottenham, Atlético Madrid: Dort würde er sehr gut hinpassen“, so Matthäus.
Goretzka denkt nicht ans Aufgeben
Vor etwa zwei Wochen schloss sich Goretzka darüber hinaus der Agentur ROOF an. Seine Berater gaben an, dass man die Karriere des Mittelfeldspielers weiterentwickeln will. Ein Indiz auf einen Wechselwunsch? Wohl kaum – vielmehr will sich der fünfmalige Deutsche Meister beim FCB durchbeißen und erneut zum Führungsspieler aufsteigen.
„Ich freue mich immer, von der Leine gelassen zu werden“, erklärte er nach dem 1:0-Sieg über Paris Saint-Germain in der UEFA Champions League. „Es ist Grundvoraussetzung für mich, professionell zu sein. Ich freue mich natürlich, wenn das anerkannt wird. Aber so habe ich es schon versucht, in meiner gesamten Karriere zu machen. Daran werde ich nichts dran ändern“, unterstrich er.