Reschke enthüllt: So landete Kimmich beim FC Bayern
Joshua Kimmich spielt derzeit in überragender Form und ist eine unverzichtbare Stütze des FC Bayern. Der Verein arbeitet intensiv an einer Vertragsverlängerung mit dem Mittelfeld-Ass. Doch wie kam es eigentlich dazu, dass Kimmich 2015 nach München wechselte? Michael Reschke, der damalige Technische Direktor der Bayern, hat nun spannende Einblicke in den außergewöhnlichen Transferprozess gegeben.
Kurz nach seinem Amtsantritt beim FC Bayern im Sommer 2014 reiste Reschke zur U19-Europameisterschaft nach Ungarn. Dort fiel ihm der damals 19-jährige Kimmich sofort ins Auge. Im Podcast Behind The Athletes erklärte Reschke: „Ich war total begeistert von seinem Spiel.“ Gemeinsam mit Scout Marco Neppe habe er sich direkt nach dem Turnier entschieden, eine Verpflichtung des Talents voranzutreiben.
Zu dieser Zeit spielte Kimmich für RB Leipzig, das gerade den Aufstieg in die 2. Bundesliga geschafft hatte. Trotz seiner noch begrenzten Profi-Erfahrung war Reschke überzeugt, dass Kimmich ein Spieler mit außergewöhnlichem Potenzial sei – eine Einschätzung, die sich mehr als bestätigt hat.
Reschke musste Bayern-Bosse überzeugen
Der Weg nach München gestaltete sich jedoch kompliziert. Kimmichs Vertrag bei Leipzig beinhaltete eine Rückkaufoption des VfB Stuttgart, von dem er ein Jahr zuvor für 600.000 Euro gewechselt war. Reschke erklärte: „Diese Rückkaufoption für 900.000 Euro konnte Leipzig für 1,2 Millionen toppen. Und diese Schnick-Schnack-Aktion konnte dann Stuttgart wiederum für 1,5 Millionen toppen.“ Eine Einigung mit Leipzig schien unmöglich, sodass Reschke schließlich mit Stuttgart verhandelte.
Die finanzielle Lage der Schwaben spielte dabei eine entscheidende Rolle. „Stuttgart hatte nicht die Mittel, um Kimmich zurückzuholen“, schilderte Reschke. Am Ende kostete der Transfer die Bayern 9,5 Millionen Euro – deutlich mehr als die ursprünglich kalkulierten fünf Millionen.
Auch intern musste Reschke für den Transfer kämpfen. Der ehemalige Technische Direktor führte intensive Gespräche mit Karl-Heinz Rummenigge und Jan-Christian Dreesen, um die Bayern-Verantwortlichen von Kimmichs Qualität zu überzeugen. Mit Erfolg: Der Wechsel wurde 2015 finalisiert. Heute ist der deutsche Nationalspieler kaum aus München wegzudenken.
Wahrlich ein schönes Trikot auf dem Bild, wobei mein liebstes immer noch das 14/15 Trikot war.
Kimmich ist ja nicht der einzige Toptransfer bei dem Reschke hervorragende Arbeit geleistet hat. Bei Leverkusen waren er und Neppe z.b. federführend am Transfer von Vidal beteiligt. Er hat auch Coman für wenig Geld geholt (kaum einer kannte ihn) und Gnabry für 10 Mio. Da fragt man sich schon warum man ihm dann irgendwann Salihamidzic vor die Nase gesetzt hat. Natürlich hat auch Reschke mal einen Flop dabei gehabt, aber ich halte ihn trotzdem für einen Top Kaderplaner.
Ein weiteres Beispiel ist der Tiger, der unter anderem sich gegen Hoeneß und Rummenigge durchgesetzt hat damit man einen Müller nicht vom Hof gejagt hat.
Neppe, Reschke, Gerland sind alles Leute mit hervorragendem Gespür für Talente, die nie genug Wertschätzung erfahren haben
Seit 7Jahren ist Reschke weg vom FCB,aber ständig tönt er in jedes Mikro und jede Kamera Kommentare zu aktuellen Spielern ,Transfers usw. Erstens hat er nichts über damalige Transfers verlauten zu lassen und für aktuelle Geschehnisse fehlen ihm die Einblicke , also sooll er sich sonstwie profilieren!
An die Redaktion:
Euer “awaiting for approval” geht mir mittlerweile ordentlich auf die Nüxxe. Man weiß nicht warum und welche Wörter bei euch auf der Liste stehen. Totaler Schrott.