Serge Gnabry fiel zuletzt mit Kniebeschwerden aus. Nachdem der 29-Jährige deshalb auch das Topspiel gegen Borussia Dortmund am vergangenen Wochenende verpasst hatte, ist weiterhin unklar, ob der Offensivmann im Pokalspiel gegen Bayer Leverkusen wieder ins Aufgebot des deutschen Rekordmeisters zurückkehrt.
Während Serge Gnabry sich in dieser Saison wieder sehr nah an die erste Elf herangearbeitet hat, fehlte der 29-Jährige gegen den BVB aufgrund von Knieproblemen zuletzt komplett im Aufgebot des FC Bayern. Ob es für den Pokal-Kracher heute Abend gegen Bayer Leverkusen im DFB-Pokal (20:45 Uhr, live in der ARD) reichen wird, ist nach wie vor unklar. Auch Vincent Kompany ließ einen Einsatz des Flügelspielers im Vorfeld der Partie gegen die Werkself offen.
Zu Gnabrys Einsatzchancen äußerte sich der FCB-Coach wie folgt dazu: „Bei Serge müssen wir schauen im Abschlusstraining. Da müssen wir die letzten Stunden vor dem Spiel abwarten“, gab der 38-Jährige zu verstehen. Ein Comeback des Nationalspielers wird somit zu einem Wettlauf gegen die Zeit. Positiv ist allerdings die Tatsache, dass Gnabry am Abschlusstraining teilgenommen hat.
Gnabry als Kane-Ersatz?
Beim 1:1 gegen den BVB hatte Kompany in Abwesenheit des 29-Jährigen auf der linken Außenbahn zuletzt auf Mathys Tel gesetzt, der allerdings nicht nachhaltig zu überzeugen wusste. Im Hinblick auf die Partie gegen die Werkself würde ein mögliches Kader-Comeback Gnabrys die Optionen von Kompany in der Offensive noch einmal deutlich erhöhen.
Auch deshalb, da mit Harry Kane im Sturmzentrum der Top-Torjäger des deutschen Rekordmeisters sicher fehlen wird. Neben Jamal Musiala gilt auch Gnabry als mögliche Option in der Sturmspitze. Eine Position, die der Offensiv-Allrounder in der Vergangenheit sowohl in der deutschen Nationalmannschaft als auch beim FC Bayern bereits des Öfteren bekleidet hat.