Muss der FC Bayern für den Rest des Jahres auf Kingsley Coman verzichten? Aktuellen Meldungen zufolge hat sich der Franzose einen Muskelfaserriss zugezogen.
Beim 4:2-Erfolg gegen den 1. FC Heidenheim saß Kingsley Coman zunächst auf der Ersatzbank. Der Flügelflitzer wurde in der 71. Minute eingewechselt, hat es jedoch nicht bis zum Abpfiff geschafft, auf dem Platz zu bleiben. Coman musste in der Nachspielzeit verletzungsbedingt wieder ausgewechselt werden.
Der 28-Jährige war sichtlich geknickt und verschwand sofort in der Kabine. Sportdirektor Christoph Freund erklärte nach dem Spiel, dass er keinerlei Auskunft bezüglich Coman geben kann, da er selbst noch keine Rückmeldung von der medizinischen Abteilung erhalten hat.
Offizielle Diagnose steht noch aus
Auch im weiteren Verlauf des Samstagabends gab es kein Update seitens der Bayern. Laut Sky hat Coman sich eine Muskelverletzung zugezogen. Demnach droht dem Flügelstürmer das vorzeitige Hinrunden-Aus. Passend dazu berichtet das BILD, dass die Bayern fürchten, dass sich Coman einen Muskelfaserriss zugezogen hat. Sollte sich dies bestätigen, würde er definitiv für das restliche Jahr ausfallen.
Die Bayern bestreiten bis zur Winterpause noch drei Spiele: Zwei in der Fußball-Bundesliga gegen Mainz 05 (14.12) und RB Leipzig (20.12). Zudem steht kommenden Dienstag (10.12) das letzte Champions-League-Spiel des Jahres gegen Schachtar Donezk in der Veltins Arena in Gelsenkirchen an.
Coman hat sich in den vergangenen Wochen durchaus in guter Form präsentiert. Der französische Nationalspieler kommt in der laufenden Saison auf sechs Scorerpunkte in 19 Einsätzen. Beachtlich ist zudem: Anders als in den Jahren zuvor hatte Coman bisher keinerlei Verletzungsprobleme. Der Offensivspieler hat in der Saison 2024/25 bis dato noch keine Partie verletzungsbedingt verpasst.