XXL-Verletztenliste: Bayern-Coach Kompany gehen die Spieler aus

Lukas Schmitt
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Foto: IMAGO

Die Verletzungssorgen beim FC Bayern reißen nicht ab. Während der deutsche Rekordmeister in den vergangenen Wochen bereits auf unzählige Schlüsselspieler verzichten musste, reihen sich mit Alphonso Davies, Kingsley Coman und Manuel Neuer zuletzt drei weitere Namen in die lange Ausfallliste ein. Die angespannte Personalsituation wird für Trainer Vincent Kompany dabei mehr und mehr zum großen Problem. Der Belgier zeigt sich dennoch gelassen.

Der FC Bayern ist derzeit vom Verletzungspech verfolgt. Während Vincent Kompany in den vergangenen Wochen bereits auf diverse Stammspieler verzichten musste, ist die Verletztenliste des deutschen Rekordmeisters seit dem vergangenen Samstag mit Kingsley Coman, Alphonso Davies und Manuel Neuer um drei weitere Akteure reicher. Für den belgischen Chefcoach wird die personelle Misere mehr und mehr zur Mammutaufgabe.

Mit Neuer und Davies fallen zwei Leistungsträger und Stammspieler aus. Auch Coman hat in dieser Saison 19 von 21 möglichen Spielen absolviert. Besonders bitter: Das Trio wird erst im Jahr 2025 wieder verfügbar sein. Für alle drei ist das Fußballjahr 2024 vorzeitig geendet.

„Bislang sind wir gut durchgekommen“

Neben Davies, Coman und Neuer wird auch Serge Gnabry das Champions-League-Duell gegen Schachtar Donezk verpassen. Der DFB-Nationalspieler hat weiterhin Knieprobleme und ist in München geblieben.

Hinzu kommen die Ausfälle von Hiroki Ito (Mittelfußbruch), Joao Palhinha (Muskelbündelriss in den Adduktoren), Harry Kane (Muskelprobleme) und Josip Stanisic (Außenbandriss im Knie). Somit muss der FCB heute Abend auf insgesamt sieben Spieler verzichten. Immerhin: Youngster Mathys Tel meldete sich nach seinem krankheitsbedingten Ausfall gegen Heidenheim wieder zurück und auch Thomas Müller (Rückenbeschwerden) hat die Reise nach Gelsenkirchen mit angetreten.

Trotz den vielen Ausfälle bleibt Kompany gelassen und verfällt nicht in Panik: „Wir haben viele Spieler, die ausfallen. Aber bislang sind wir gut durchgekommen. Wir haben auch viel Vertrauen, dass wir Anfang Januar wieder einen größeren Kader haben und viele zurückkommen“, betonte dieser vor dem Spiel gegen Donezk.

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