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Kehrtwende bei Kimmich! Bayern verfolgt neue Strategie

Joshua Kimmich
Foto: IMAGO

Die Bayern-Bosse haben zuletzt unisono betont, dass die Vertragsverlängerung von Joshua Kimmich oberste Priorität beim deutschen Rekordmeister genießt. Aktuellen Meldungen zufolge könnten die Münchner ihre Verhandlungsstrategie im Vertragspoker mit dem 29-Jährigen anpassen.



Während die Zeichen bei Jamal Musiala zuletzt alle samt auf Verlängerung hingedeutet haben, gab es bei Joshua Kimmich durchaus größere Fragezeichen. Dies liegt vor allem daran, dass der Mittelfeldspieler selbst noch keine finale Entscheidung über seine sportliche Zukunft getroffen hat. Eigenen Aussagen zufolge wird sich der DFB-Star in der Winterpause intensiver damit beschäftigen.

Klar ist: Als ablösefreier Spieler im Sommer 2025 hat Kimmich zahlreiche Optionen. Nahezu jeder europäische Top-Klub würde den Mittelfeldleader mit Kusshand nehmen. Wie die Sport BILD berichtet, sind sich auch die Verantwortlichen in München dessen bewusst und sind bereit, im Vertragspoker mit Kimmich von seinem bisherigen Standpunkt abzuweichen.

Gehaltskürzung bei Kimmich ist unrealistisch

Laut dem Blatt versuchen die Bayern nicht mehr, Kimmich zu einer Gehaltskürzung zu überreden. Sein Salär wird auf rund 20 Millionen Euro brutto pro Jahr geschätzt. Damit gehört der 29-Jährige zu den Spitzenverdienern an der Isar. Ursprünglich wollten Max Eberl und Co. eine Reduzierung durchboxen.

Nach Informationen der Sport BILD hat man mittlerweile aber eingesehen, dass eine Gehaltskürzung bei einem Leistungsträger wie Kimmich unrealistisch ist. Anstatt weiterhin auf dieser Position zu beharren, wollen die Münchner die Verhandlungen damit positiv beeinflussen. Dies liegt vor allem daran, dass Kimmich ab dem 1. Januar offiziell mit anderen Vereinen sprechen darf, was die Verhandlungsposition der Bayern deutlich schwächen würden.

Klar ist aber auch: Trotz der Bayern-Einsicht wird Kimmich vor Ende dieses Jahres keinen neuen Vertrag unterschreiben.

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Wenn sie jetzt bei Kimmich gehaltsmäßig einknicken, löst das eine Dominoreaktion bei allen anderen Spielern aus. Dann hat man seine Hausaufgaben definitiv nicht gemacht und der Max wird es am Ende ausbaden müssen.

Auch wenn JK seine Leistungen unter VK verbessert hat, ist er keine 20 Millionen Gehalt wert!
Übrigens, von Kane und Musiala abgesehen, die man beide halten sollte, ist keiner der FCB Spieler dieses Monstergehalt wert!

Ich befürchte, weil sie JK unbedingt halten wollen, gehen sie wohl noch nach oben mit den Zahlen, weil er wegen des großen Musiala Vertrags erst einmal schauen will, was der andere bekommt. Man kann einen erstklassigen jungen Mittelfeldspieler für 10 Millionen verpflichten – das ist sicher!

Man sollte nicht alles Glauben was hier geschrieben steht. Als ob irgendjemand bei den Verhandlungen mit am Tisch sitzt. Das sind alles Gerüchte und nichts mehr

Guten Morgen fcbole,

die meisten Artikel, die hier und in den Online-Medien veröffentlicht werden, sieht man doch automatisch unter der Vorrausetzung „wenn es denn stimmt“ und erwähnt diesen Satz schon gar nicht mehr, weil er sich von selbst erklärt. Geht zumindest mir so.

Hier im Forum schreibt man daher immer unter diesem Aspekt: Wenn es so sein sollte, dann….

Und ich bin meist zu faul, unter jeden Kommentar diesen wichtigen Satz zu schreiben.

Genau so ist es

Glaube, der Kimmich schätzt sich schon realistisch ein. Ein Musiala bietet für den Verein so viel mehr an Vermarktungsmöglichkeiten und bei Jo muss man sagen, dass es auch nachvollziehbar wäre, wenn er bei der ausbleibenden Rückdeckung seitens des Vereins (unter Tuchel und unter Corona) gehen möchte.

Guten Morgen Toni,

das hast Du gut geschrieben und dieser Aspekt ist nachvollziehbar. Ein Punkt ist aber wichtig. Der Club hat ihm jetzt quasi alle Türen für eine Bayern-Zukunft geöffnet und er hat aktuell eine starke Rückendeckung. Sie wollen ja mit ihm verlängern.

Aber Musiala wird, wenn er beim FCB bleibt, die Nummer Eins sein, weil die ganze Welt auf diesen jungen Spieler schaut und er ein Aushängeschild für den Verein ist, um konkurrenzfähig und attraktiv im Fußball zu bleiben. Gerade im Marketingbereich ist Musiala Gold wert. Es liegt jetzt bei JK, was er aus der Situation macht. Aber die Türen bei den Bayern sind auf. Das ist natürlich auch ein bißchen eine Charakterfrage.

Ja der Kasimir ist es wert und schrebt Kaas

@Kasimir…

Hallo.

Das Thema Kimmich in der Dauerschleife…
Was lesen wir morgen?
Wohl: — „Der FCB überdenkt die jüngste Überdenkung seiner Kimmich-Strategie“—

Warten wir einfach in Ruhe das neue Jahr ab.
Beide Seiten werden wohl eine für sie befriedigende Lösung finden.
Und falls nicht, dann trennen sich halt die Wege.
That´s all.

Kimmich ist für diese Mannschaft sicher wichtig.
Aber es gab einen erfolgreichen FCB vor Kimmich. Und es wird auch einen erfolgreichen FCB ohne Kimmich geben, falls man sich nicht wird einigen können.
Ich gehe aber weiterhin davon aus, dass er bleibt.

Es war früher nicht anders, dass mache Vertragsverhandlungen schwierig waren und länger dauerten.
Es gab damals aber noch keine Social Medias, die das jeden Tag zum Thema machten.

Last edited 20 Minuten zuvor by Johannnes

Ein Gehalt von 20 Mio ist für JK nicht angemessen. Kein Verein in Europa würde ihm soviel zahlen, denke ich.

ZUMAL ER AUF DER „SECHS“ EINE FEHLBESETZUNG IST. NAGELSMANN HAT DAS ZUMINDEST ERKANNT. RENNT AUF DEM GANZEN PLATZ HERUM UND WILL ALLES MACHEN. DADURCH ENTSTEHEN IMMER LÖCHER IM ZENTRALEN MITTELFELD UND SEINE MITSPIELER (GORETZKA-PAVLOVIC-PALHINHA) SEHEN DANN IMMER ALT AUS.
BARCELONA HAT DIES ERKANNT UND IM SPIEL GEGEN BAYERN GNADENLOS AUSGENUTZT

Richtig erkannt und sollte tatsächlich Wirzt kommen, verträgt es hinter Wusiala und Wirtz keinen weiteren selbsternannten Spielmacher und Zweikampfverweigerer. Sondern dann braucht es richtige Arbeiter in der Defensive, das hat auch Nagel erkannt und den Josh auf RV verbannt und die weniger talentierten Abräumer Andrich, Groß und Co auf die 6 gestellt.

Auch richtig!

Und Flick oder Kompany setzten/setzen auf Kimmich als 6er und waren/sind damit bei Bayern sehr erfolgreich – was sagt uns das dann?

Übrigens: Obwohl Bayern extrem offensiv spielt und hoch presst, hat Kimmich diese Bundesligasaison bei 62 geführten Zweikämpfen eine Quote von 65 (!) %. Das nennen nur Unwissende „Zweikampfverweigerung“. Zum Vergleich: Xhaka führt diese Saison pro Spiel einen Zweikampf mehr, hat dabei allerdings nur eine Quote von 52 %.

Last edited 38 Minuten zuvor by fcb31

Richtig!

Guten Morgen Polonius,

der Meinung bin ich auch und wenn der FC Bayern jetzt keine Stärke zeigt und hart bleibt, dann tanzen ihnen alle Spieler in den nächsten Jahren nur noch auf der Nase rum und bestimmen selbst, was sie verdienen und auf welcher Position sie spielen wollen. Und dann ist es bald wieder der FC Untrainierbar.

Und es sollte für ALLE Spieler gelten: Wenn ein Spieler plötzlich einknickt und für längere Zeit ohne Grund keine gute Leistung mehr zeigt, dann hat er leistungsbezogene Gehaltsreduzierungen zu akzeptieren. Das wäre gerecht!

Guten Morgen Charly, Bazi und Karl, natürlich wäre er auf der RV Position besser aufgehoben und es würde im MF mehr Ruhe einkehren. JN hat das in der Nationalmannschaft gut erkannt und es funktioniert auch!

GUTEN MORGEN KASIMIR !

Diese Gehaltsfalle hat sich der Klub selbst eingebrockt! Keiner der potentiellen Verkaufskandidaten, die ein ähnliches Gehalt bekommen, wird am Ende gehen. Befürchte ich.
Das ist eine fabelhafte Vorraussetzung für eine ganz blöde Situation bezüglich des benötigten Kaderumbaus.

Warum immer gleich reflexartig Schuldzuweisungen aussprechen? Wären die ganzen „Stars“ noch da, wenn man ihnen damals nicht diese hochdotierten Verträge angeboten hätte? Vielleicht war das ja die einzige Möglichkeit…?

Da stellt sich doch die Frage, ob man all die ganzen „Stars“, denn unbedingt hätte halten müssen oder wie aktuell, halten muss!. Einfach aus wirtschaftlichen Gründen…
Man will einen Wirtz, der sicher nicht weniger verdienen will wie demnächst Musiala. So er denn verlängert!
Den ein der anderen Neuzugang wird man noch brauchen, IV und MS z.B. Das wird sicher auch teuer.
Manchmal muss man sich trennen, obwohl man es gar nicht will.
Das hat mit Schuldzuweisungen wenig zu tun. Es gibt Situationen die so etwas einfach erforderlich machen.
Alle Spieler beim FC Bayern haben große Qualitäten. Und diese haben sicher auch ihren Preis. Wenn du aber so extrem hohe Personalkosten hast, wie derzeit beim FC Bayern und die Gehaltspirale, im Gegensatz zum ursprünglichen Vorhaben, weiter nach oben drehst, dann frag ich mich schon, wie lange geht das gut? Auf vielen Ebenen.

Last edited 2 Stunden zuvor by Tom M.

Wir sparen ja hoffentlich das Sane-Gehalt…

UND MÜLLERS UND DAVIES

Ich glaube das hier etliche User, nur darauf warten, dass ein bestimmter Name in der Überschrift auftaucht, damit sie hier direkt ihre Ha..triaden los werden können.
Wenn ihr unsere Spieler nicht mögt, dann steht ihr auch nicht zum FC Bayern und seid auch keine echten Fans.
Behaltet eure Negativ-Kommentare doch einfach für euch, DANKE!

1. Es geht hier nicht um “ moegen“ oder nicht. Zu JK hege ich keine wie auch immer gearteten Gefuehle. Im Unterschied zu Groupies.
2. Kritik ist kein „haten“. Der Spieler liefert durchaus Punkte, die z. B. Herrn Nagi dazu bewegten, ihn wieder! auf rechts zu setzen. Unterhalb eines bestimmten IQ, hier leider des öfteren zu konstatieren, ist jede Kritik natuerlich „haten“, es sei denn, es betrifft so Leute wie Tuchel. Dann ist halten sogar ganz „toll“.
3. Es sind nicht “ unsere! Spieler“, auch nicht „meine“, sondern Angestellte des Vereins / Unternehmens. Sie kennen mich nicht und ich kenne sie nicht. Der Groupie glaubt es natuerlich anders.
4. Man darf die sportliche Leistung durchaus in Relation zum Gehalt setzen.
5. Man darf darauf hinweisen, dass Massnahmen in einem Fall durchaus Folgen fuer andere Entscheidungen haben koennen, zumal in einer Mannschaft und bei den getätigten Ankündigungen.
6. Hin und wieder ( nach) denken und nicht nur aus den Tiefen des Systems reagieren waere hilfreich. Selbst fuer einen hoffnungslos verliebten und zutiefst abhängigen Groupie.

Lange nichts mehr von dir hier im Forum gelesen, aber das ist auch nicht verwunderlich, da dir angesichts seiner Leistungen unter Kompany offensichtlich die Argumente gegen Kimmich ausgegangen sind.

Kein gutes Zweikampfverhalten, Mannschaft ist ohne ihn erfolgreicher, schlechte Ecken, nur Querpässe etc. Diese Vorwürfe (auch von dir in den letzten Monaten) hat Kimmich diese Saison komplett widerlegt!

Übrigens: Du willst selbst nicht als Hater dargestellt werden, bezeichnest andere aber direkt als Groupie bzw. als User „unterhalb eines bestimmten IQ“ – wer im Glashaus sitzt…

Sehr schön geschrieben!

Danke für deinen ellenlangen Text.
Da du auf mich reagierst, gehe ich davon aus, dass du mit „abhängigen Groupies“ von dir selber sprichst.
Und genau das ist hier leider an der Tagesordnung. Nur mosern oder hinterf..zig kritisieren.

Sicher sind es nicht „UNSERE Spieler“ aber als Fan bezeichnet man in der deutschen Sprache, die Spieler dessen Verein man folgt, als unsere Spieler. Indirekt sind sie das ja auch, oder wer bezahlt TV Abos, die Eintrittskarten, Merchandising, Mitgliedsbeiträge usw.?
Ohne Anhänger/Fans, kein Fußball Club!

Ob die sportliche Leistung dem Gehalt entspricht, entscheidet eh nur der Verein. Da der FCB wieder und wieder seine Umsatzzahlen/Gewinne nach Steuern, von Jahr zu Jahr steigern kann, muss man keine Gehälter kritisieren. Ich bin mir sicher das da schlauere Köpfe die richtigen Entscheidungen treffen.

Und jetzt entschuldige ich mich bei dir, für meinen 2. Satz, der sollte nur als Beispiel dienen.

JK ist nicht unersetzlich. 20 Mio zahlt ihm kein anderer Verein. Wenn er aber darauf beharrt, soll doch er endlich gehen. Der bekommt den Rachen scheinbar auch nicht voll.

Will vielleicht noch 17 Kinder haben.
Dann muss man schon gucken, dass man 20 MIO behält im Jahr.

Kimmich spielt aktuell den gleichen Stiefel wie im Vorjahr. Langsam, kann keinen Gegenspieler ausspielen. Verlagerung des Spiels – das kann jeder – und schlägt alle Ecken und Freistöße. Seine tolle Passquote kommt von fünf-Meter-Pässen. Umschaltspiel kann er nicht. Du brauchst einen Wirtz oder Xavi o.ä. auf dieser Position. Ich würde im trotzdem einen Vertrag mit 15 Mio. anbieten, denn verkaufen kann man ihn dann immer noch.

Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.