Der Musiala-Vertragspoker biegt in die heiße Phase ein. Aktuellen Medienberichten zufolge bereiten die Bayern derzeit ein konkretes Angebot vor und möchten dieses noch in diesem Jahr dem 21-Jährigen vorlegen.
Der FC Bayern würde lieber heute als morgen den Vertrag von Jamal Musiala verlängern. Auch der DFB-Nationalspieler ist offen für einen Verbleib über den Sommer 2026 hinaus. Das Problem: Musiala hat bisher noch kein konkretes Angebot erhalten. Wie die BILD berichtet, wird sich dies bald ändern.
Laut BILD-Fußballchef Christian Falk plant Max Eberl eine neue Verhandlungsrunde mit der Musiala-Seite noch vor Weihnachten. Das erste Treffen fand im September statt. Damals wurde jedoch nicht über Zahlen gesprochen. Beide Parteien tauschten vielmehr ihre Vorstellungen und Ziele aus. Für das anstehende zweite Treffen wollen die Bayern nun konkrete Zahlen präsentieren, diese sollen unter anderem ein erstes Gehaltsangebot beinhalten.
Musiala-Entscheidung fällt erst im neuen Jahr
Dem Vernehmen nach winkt Musiala der „größte Bayern-Vertrag aller Zeiten“. Im Raum steht ein Jahresgehalt von bis zu 25 Millionen Euro. Damit würde das Gesamtpaket für einen 5-Jahresvertrag deutlich über 100 Millionen Euro liegen. Musiala könnte damit zum absoluten Top-Verdiener an der Säbener Straße aufsteigen – vor Harry Kane, Manuel Neuer und Joshua Kimmich.
Klar ist aber: Auch wenn Eberl im Musiala-Poker auf das Gaspedal drückt, ist es sehr unwahrscheinlich, dass der deutsche Rekordmeister noch in diesem Jahr eine Erfolgsmeldung präsentieren kann. Nach Sky-Informationen möchte Musiala erst im neuen Jahr eine finale Entscheidung treffen.
Immerhin: Damit könnten die Bayern dem Offensivspieler einen neuen Vertrag mit einer Laufzeit bis 2030 anbieten. Bei einer Verlängerung vor Weihnachten wäre die maximale Vertragslaufzeit bis zum Sommer 2029 beschränkt.