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Kampfansage Richtung Bayern: Leverkusen nimmt Jäger-Rolle an

Lukas Hradecky
Foto: IMAGO

Nach einer beeindruckenden Siegesserie hat Bayer Leverkusen den Abstand zu Bayern auf vier Punkte verkürzt. Nun wittert die Werkself ihre Chance im Meisterrennen – und bläst zur Jagd auf den Spitzenreiter.



Bayer Leverkusen wittert nach dem Rückstand von vier Punkten im Meisterrennen Morgenluft und bläst zur Jagd auf den FC Bayern. Die Werkself hat sich in den letzten Wochen eindrucksvoll zurückgemeldet und strebt mit einer bemerkenswerten Siegesserie von sieben Pflichtspielsiegen in Folge weiterhin die Spitze an.

Torwart Lukas Hradecky, der die jüngsten Erfolge seines Teams als „sehr gutes Signal – auch woandershin“ einordnet, betonte nach dem 2:0-Sieg in Augsburg: „Letztes Jahr waren wir größtenteils die Gejagten. Das haben wir auch gut gemacht. Jetzt wollen wir die andere Rolle übernehmen.“ Der Finne kündigte damit selbstbewusst an, dass Leverkusen nun die Verfolger-Rolle einnehmen möchte und sich keineswegs als Außenseiter begibt.

Sportchef Simon Rolfes verfolgte nach dem jüngsten Erfolg einen nüchternen Kurs. „Dass andere auch mal Punkte lassen, passiert dann. Wenn du eigene Stärke hast, dann werden andere auch nicht immer jedes Spiel gewinnen“, sagte er. Doch trotz dieser zurückhaltenden Rhetorik ist klar: Leverkusen sieht sich als ernsthaften Herausforderer.

 Leverkusen will im Kampf um die Meisterschaft mitmischen

Für die Münchener bedeutet dies, dass der Abstand zur Konkurrenz zunehmend schmilzt. Hradecky ließ dabei keinen Zweifel daran, dass das Meisterrennen wieder eröffnet ist. „Wir wollen weiter angreifen und haben die richtigen Schritte gemacht, um im Kampf um die Meisterschaft mitzumischen“, erklärte der Torhüter

Während Bayern am Freitagabend gegen RB Leipzig zu Hause antreten muss, wird Leverkusen in den kommenden Wochen ebenfalls auf wichtige Herausforderungen stoßen, darunter das Heimspiel gegen den formstarken SC Freiburg. Lukas Hradecky ist jedoch zuversichtlich, dass die Mannschaft den richtigen Kurs gefunden hat: „Wir haben seit Anfang November richtig begriffen, dass wir auch in solchen Spielen da sein müssen.“

Es bleibt abzuwarten, ob die Werkself ihren Aufwärtstrend fortsetzen kann und ob Bayern in den kommenden Wochen weiter ins Straucheln gerät. Doch eines ist sicher: Bayer Leverkusen hat sich als ernster Kandidat im Titelrennen zurückgemeldet.

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12 Comments
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doubleverteidiger

Fake Bazi… Nenn dich doch lieber BayerFan!

ekliger kleiner Klub dieses Jahr wird’s nicht mit der Meisterschaft ihr Pillendreher

Schön aber aussichtslos, da der Herr Hoeneß doch schon die Meisterschaft für die Bayern garantiert hat. Ja,ja…

Hallo Tom,

da hat UH den Bayern wieder ein Ei ins Nest gelegt. Aber sie müssen alles geben, um die Meisterschaft zu gewinnen. Unabhängig davon, wer was gesagt hat. Die Bayern haben es selbst in der Hand, ob sie gewinnen wollen oder nicht! Das Mainz Spiel war grausam, aber da waren viele Spieler krank und die Mannschaft wirkte nicht fit. Gilt aber nicht als Ausrede.

Wenigstens die Herbstmeisterschaft haben sie sicher, was eine gewisse Motivation sein sollte. Leverkusen wird ihnen die nächsten Wochen ordentlich Dampf machen. Ich hoffe, der FCB hält dem Angriff stand!

Beim Unentschieden in der Liga war Leverkusen eindeutig schlechter. Im DFB Pokal aber hatten sie mehr Glück als Verstand. Trotz langer Überzahl die deutlich unterlegene Mannschaft. Eine Torchance reichte zum Sieg, aber das war nicht der Verdienst von Leverkusen. Man hat gesehen, dass zwischen Bayern und Bayer ein Klassenunterschied besteht. Deshalb macht mir Leverkusen keine Sorgen. Bayern kann sich nur selbst schlagen, weshalb wir uns auf uns konzentrieren sollten.

Vergiss nicht, das Bayern einen Spieler weniger hatte, und kein Kane vorne drinnen. Mit voller kapelle und Kane im Sturm hätte Bayern gewonnen

Leverkusen wird weiterhin gut performen. Der FCB muss auf sich schauen und Spiele gewinnen.

Ah was 10 Punkte Vorsprung..oder wie war das🤣

So oder so. Respekt vor Leverkusen. Mit halb so viel Gehaltskosten haben sie es geschafft, einen zu Bayern in der Breite gleichwertigen Kader zu haben.
Offenbar haben die eine sehr kompetente sportliche Leitung – was wir über viele Jahre nicht hatten.

Ich drücke Eberl&Freund die Daumen, daß sie vernünftige Entscheidungen treffen.

Der Glücksmeister hat ja ein großes Mundwerk. Die können froh sein, wenn sie am Ende 4 oder 5 werden. Die werden langsam sehr überheblich