CL-Titel? Damnjanovic erklärt: Das läuft jetzt besser bei den FCB-Frauen
Jovana Damnjanovic spielt unter Alexander Straus nach wie vor eine wichtige Rolle bei den Bayern-Frauen. Mit FCBinside sprach die Angreiferin über den aktuellen Konkurrenzkampf in der Offensive und erklärte in dem Zusammenhang, was bei den Münchnerinnen in dieser Saison die Chancen auf den Champions-League-Titel erhöht.
FCB-Frauen-Coach Alexander Straus verfügt in der Offensive über zahlreiche Top-Spielerinnen. Im Gespräch mit FCBinside betonte der Norweger bereits angesprochen darauf, wie schwierig es ist, sich jedes Spiel für nur vier Angreiferinnen zu entscheiden: „Ja, es ist schwierig! Aber es ist auch schwer für die Spielerinnen. Das ist ein Wettbewerb, den alle Topteams haben. Wir fangen gerade erst an, das zu erleben. Wenn man sich die Teams anschaut, mit denen wir oft verglichen werden – ob es Chelsea oder Barcelona ist, Teams, die für uns das nächste Level sind, das wir erreichen wollen – da ist es genauso, das ist normal.“
Aktuell kommt es daher zu einem enormen Konkurrenzkampf in der Bayern-Offensive. Gegen Turbine Potsdam entschied sich Straus noch für Sydney Lohmann und Alara Sehitler auf dem Flügel und Lea Schüller im Sturmzentrum – Pernille Harder ist indes zumeist hinter der Spitze gesetzt. Eine, die trotz der harten Situation immer wieder auf sich aufmerksam macht, ist Jovana Damnjanovic.
Die 30-Jährige sagte gegenüber FCBinside zum Thema Konkurrenzkampf: „Ich glaube, das tut uns einfach gut. Vor allem jetzt, wo wir sehr viele Spiele haben, viele englische Wochen. Das hat uns letztes Jahr gefehlt, deswegen hat die Champions League darunter gelitten. Jetzt ist es einfach so, wenn man weiß, dass man heute auf der Bank sitzt und in drei Tagen ist ein Spiel, dass man dann durchrotiert.“
Damnjanovic über Bayerns Top-Offensive: „Mannschaft sind nicht elf Spielerinnen“
Gegen Juventus Turin durfte Damnjanovic in der vergangenen Woche noch von Beginn an ran. Dort belohnte sich die Serbin gleich mit einem Treffer. Sie führte weiter aus: „Wir brauchen ständig frische Kräfte. Eine Mannschaft besteht nicht aus elf Spielerinnen, sondern aus 15, 16 oder 20 Spielerinnen.“
Damnjanovic und Lea Schüller kämpfen im Sturmzentrum um einen Stammplatz. Gegen den FC Arsenal könnte Erstere wieder zum Zuge kommen, wenn die Bayern um den Gruppensieg in der UWCL kämpfen.
Wie ansehnlich ist der Frauenfußball derzeit. Kann man sich das mal ansehen?
CL-Titel? Da fehlt doch noch so einiges. Wenn ich die Barca Truppe der Frauen so sehe, so sind diese auf vielen Positionen erheblich stärker. Allein der Sturm kann einem nur Angst und Demut einjagen.