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Positive Gespräche: Bayern bei Tom Bischof in der Pole Position?

Tom Bischof
Foto: IMAGO

Der FC Bayern kämpft derzeit um das Top-Talent Tom Bischof und will den 19-Jährigen mit aller Macht nach München lotsen. Doch der Mittelfeldspieler, der im kommenden Sommer sogar ablösefrei zu haben wäre, hat auch andere Optionen. Nun stellt sich die Frage, ob der Rekordmeister derzeit in der Pole Position um eine Bischof-Verpflichtung ist, oder ob er sogar überraschend in Hoffenheim verlängert.  



Wie Sky-Transferexperte Florian Plettenberg berichtet, sieht die TSG nach wie vor eine realistische Chance, den Mittelfeldspieler über den Sommer 2025 hinaus an den Verein zu binden. Demnach hat der Bundesligist die Hoffnung noch nicht aufgegeben und will Bischof mit einem ruhigen Umfeld, in dem er sich entwickeln kann, überzeugen. Es ist allerdings ehr unwahrscheinlich, dass auch Bischof in Hoffenheim bleiben möchte.

Klar ist wohl aktuell: Die Bischof-Seite hat bereits Gespräche mit dem FC Bayern geführt, die offenbar sehr positiv verlaufen sind. Demnach ist der Plan, den 19-jährigen im kommenden Sommer ablösefrei zu verpflichten, ihn dann aber direkt an einen anderen Topverein auszuleihen. Dabei soll er weiter Spielpraxis sammeln und dann als gereifter Spieler zum Rekordmeister zurückkehren.

Der FC Bayern will sich mit diesem Plan nicht nur ein ablösefreies Talent sichern, sondern auch gleichzeitig für die Zukunft gewappnet sein. Ein ähnliches Beispiel dafür ist Serge Gnabry, der über die Leihstation Hoffenheim beim FC Bayern einschlug.  

Bischof mit rasanter Entwicklung 

Aktuell hat es den Anschein, als ob die Bayern in der Pole Position um eine Verpflichtung von Bischof sind, der schon jetzt mit seiner Spielweise an beispielsweise Toni Kroos erinnert. Der 19-Jährige ist in Hoffenheim aktuell aus dem Mittelfeld nicht mehr wegzudenken und hat spätestens seit Beginn dieser Saison eine rasante Entwicklung genommen. 

Ein Konkurrent um die Verpflichtung könnte sich hingegen verabschieden: Eintracht Frankfurt ist wohl laut Plettenberg derzeit pessimistisch gestimmt, Bischof verpflichten zu können. Die Hessen haben ihn zwar für den kommenden Sommer als vorrangiges Ziel ausgerufen, müssen sich aber offenbar momentan hinter dem Rekordmeister einreihen.  

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13 Comments
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Und bei Bayern ist er dann hinter Kimmich, Pavlovic, Palhinha und Goretzka? Für seine Entwicklung sollte er bei Hoffenheim bleiben

Genau sehe ich auch so.

lest ihr denn den Text auch? er soll direkt weiter verliehen werden! also erstmal nicht hinten anstellen, sondern verleihen.

Korrekt

@Sam

So oan Schmarrn, wirkliche Qualität, setzt sich auch beim FC Bayern durch, siehe Musiala oder Pavlovic! Echte Bayernfans wissen das.

Gore geht. Und einer von den 3 dreien fehlt zum Schluss auch immer.

Von wegen, Kimmich nach Verlängerung suf RV, dann ist Platz im DM.

Genau, da wo er hin gehört!!!!

Nächstes Talent was verbrannt wird..bei Rb oder Leverkusen besser aufgehoben

Servus zusammen,
Für ein kleines Handgeld ein Bundesligatalent zu bekommen ist doch eine feine Sache. Wir erinnern uns gerne, dass große Titel immer nur mit breiten Kadern geholt wurden.
Bitte zuschlagen 🙂

Euer Penulti

Ob er sich das antut🫣. Hier wird er doch nicht eingesetzt.

Es gibt genug Beispiele von jüngeren Spielern, die auch bei den Bayern Spielpraxis bekommen haben…

@HFW:

Wer lesen kann ist klar im Vorteil!

Nicolas Bläse
Nicolas ist von klein auf mit dem FC Bayern München aufgewachsen und verbindet seine Liebe zum Rekordmeister mit der Passion für Sportjournalismus. Mit seinen Wurzeln im Amateurfußball bringt er nicht nur ein tiefes Verständnis für die Fan-Basis mit, sondern verfolgt auch jedes Spiel des Rekordmeisters, egal ob im Stadion oder vor dem TV-Bildschirm.