Finanzexperte schwärmt von Bayern: „Drei Kanes aus der Portokasse“
Die wirtschaftliche Dominanz des FC Bayern ist ungebrochen. Ein Experte zeigt, wie groß der finanzielle Abstand zu Vereinen wie RB Leipzig wirklich ist.
Auf der Jahreshauptversammlung des FC Bayern wurde die finanzielle Stärke des Rekordmeisters eindrucksvoll unterstrichen. Erstmals in der Vereinsgeschichte überschritt der Umsatz die Marke von einer Milliarde Euro und erreichte beeindruckende 1.017 Milliarden Euro, inklusive der Basketball-GmbH. Das Eigenkapital stieg auf ein Rekordniveau von 571 Millionen Euro – ein weiteres Signal der wirtschaftlichen Überlegenheit.
Der Bilanzexperte Ludwig Hierl hebt hervor, dass der FC Bayern im direkten Vergleich zu Konkurrenten wie RB Leipzig finanziell weit enteilt ist. Leipzig konnte seinen Umsatz zwar auf 376 Millionen Euro steigern, doch die Schuldenlast des Vereins stieg auf 225 Millionen Euro. Besonders gravierend ist der Unterschied bei den liquiden Mitteln: Die Bayern verfügen über 270 Millionen Euro Rücklagen, während Leipzig lediglich 0,8 Millionen Euro vorweisen kann. „Der FC Bayern kann sich drei Harry Kanes aus der Portokasse leisten“, betonte Hierl, „während RBL ständig bei Red Bull anrufen muss, um Investitionen tätigen zu können.“
Hierl ergänzt: „Die Bayern haben ihr Stadion abgezahlt und schwimmen jetzt salopp gesagt im Geld.“ Dieses finanzielle Polster verschaffe dem Rekordmeister nicht nur Handlungsspielraum auf dem Transfermarkt, sondern sichere auch langfristige Stabilität. „Im direkten Vergleich wird der Rückstand von RB Leipzig zum FC Bayern im finanziellen Bereich eher größer“, so der Experte weiter.
Bayern trotz Rekordzahlen mit finanziellem Bedacht
Trotz dieser beeindruckenden Zahlen agiert der FC Bayern aktuell zurückhaltend. Wie Sportdirektor Christoph Freund bereits im November bestätigte, plant der Verein, im Winter keine Transfers zu tätigen. „Wir sind sehr happy mit unserer aktuellen Mannschaft“, erklärte Freund und betonte, dass kein Handlungsdruck bestehe. Stattdessen liegt der Fokus auf Vertragsverlängerungen bei Schlüsselspielern wie Alphonso Davies und Jamal Musiala, für die der Klub erhebliche Mittel einplant.
Gleichzeitig zeigt auch der Fall Florian Wirtz, dass selbst die wirtschaftlich starken Bayern finanzielle Herausforderungen kennen. Der 21-Jährige von Bayer Leverkusen gilt als Wunschziel des Rekordmeisters, doch eine Ablösesumme von über 150 Millionen Euro plus ein Gehalt jenseits der 20-Millionen-Euro-Marke machen einen Wechsel schwer umsetzbar. Auch wenn eine berichtete Einigung bezüglich einer Verlängerung von Wirtz in Leverkusen kürzlich dementiert wurde, scheint ein Transfer im kommenden Sommer an die Isar aktuell eher unwahrscheinlich.
Bayern hat sich die finanzielle Situation über Jahre erarbeitet und da ist es nur richtig, es nicht in1-2 Saisons mit vollen Hände rauszuwerfen. Dennoch ist ein Wirtz Transfer alles andere als unfinanzierbar. Einen hochbezahlten Profi abgeben bzw. nicht verlängern und schon hat man das Gehalt drin. Wenn mit Neuer verlängert wird, muss im Tor und der Abwehr nix passieren. Also all-in in der Offensive. Wirtz und einen Backup-9er. Das sollte mit ein paar Verkäufen (Gore und Coman/Gnabry) locker machbar sein.
In der Abwehr ist es notwendig einen IV und RV zu holen! Das ist wichtig.
Kann ich leider nicht zustimmen. Wenn Ito und Stanisic zurück sind, ist alles ok. Beide können innen und auch außen verteidigen.
PLUS GORETZKA DER AUCH IN DER ABWEHR EIN BRAUCHBARER BACKUP IST
Stimmt, vorausgesetzt er ist dann noch da.
Die Bayern sind seit Jahrzehnten deshalb so erfolgreich, weil sie eben nicht „drei Kanes aus der Portokasse bezahlen“, sondern weil die Investitionen stets wohl überlegt und punktuell eingesetzt werden.
Man kann jetzt darüber streiten, ob der Erfolg noch größer wäre, wenn man mal eine Saison „all in“ ginge und 2-3 Megatransfers abschließen würde. Aber langfristig erfolgreiche Finanzplanung verzichtet eben auf solche Risiken!
Warum wird hier jedes f * c k 1n 6 Wort zensiert?!
Bu lls h1t. Bay ern hatte le diglich das Glü ck, für seine Weltstars keine astronomischen Ablösesummen zählen zu müssen.
Früher hatte man robb ery und la hm am Plat z 🤷🏼♂️ jeder allein war aus heutiger Sich t mehr als hund ert Milli onen wert.
Lediglich Glück….. aber sonst geht’s dir noch gut oder…
Oder hast du verschlafen wie Hoeneß das über Jahrzehnte erarbeitet hat…
Hoeneß hat den Verein verschuldet übernommen und mit dem Verkauf von Rummenigge entschuldet und stets weiter gedacht….
Was passiert wenn man einfach das Geld zum Fenster rausschmeißt sieht man an barca ganz gut die komplett pleite sind…
Oder an real das eben nicht mit superstars zusammen als Tram funktionieren….
Und mehrere 100 Mio übetreibs nicht bei ribery mag sein… da hat man auch so ein angebot abgelehnt….
Geht’s noch dümmer?
Das ist prinzipiell auch vollkommen richtig, dass man besonnen vorgeht. Aber: Wenn ich so Gurken wie Boey wie Boey sehe, dann ist wohlüberlegt wohl nicht immer richtig. Wenn man sich nämlich diese doch regelmäßigen und teuren Fehlkäufe wie Boey oder Sane sparen würde, dann hätte man noch mehr Geld für wirkliche Toptransfers übrig.
Also, Boey sehe ich absolut nicht als Fehlkauf, er harmoniert perfekt mit Olise. Leider hat er Zuviel Verletzungspech…..
FAKT IST ABER DASS BEI IHM DAS PREIS-LEISTUNGSVERHÄLTNIS NICHT PASST
RICHTIG!!
Als Bayern Fan seine Spieler als Gurken zu bezeichnen.
Dir fehlt es an grauer Masse
Boey verdient 3 Millionen im Jahr. Was ist daran nicht „besonnen“? Ob ein Spieler für sein Geld performt, steht auf einem anderen Blatt, das hat rein gar nichts mit den Finanzen zu tun!
30 Mio Ablöse…..DAS ist nicht besonnen.
Es is gnauso wie du es schreibst. Die unsrigen hams sich über Jahrzehnte eroarbeitet.
wären wir ein Börsenorientierter Club würde ich mich über eine gute Ausschüttung freuen. Aber es muss ja das Ziel sein ein Verein für seine Fans zu sein der schön und erfolgreich spielt
Verstehe nicht, was Herr Schoster da im letzten Absatz schreibt.
Erst steht im Artikel, dass der FCB, laut Finanzexperten-Bericht, 270Mio Rücklagen hat und sich drei Kanes locker leisten kann, dann schreibt Herr Schoster im letzten Satz seine eigene Meinung, in der er sagt, dass Bayern einen 150Mio Transfer schwer umsetzen kann. Hä😵💫, was ist das denn für eine unpassende Erkenntnis des Autors.
Wenn man jetzt noch die Ausaagen zu den liquiden Mitteln Leipzigs dagegensetzt, dann passt das überhaupt nicht mehr. Wenn sich RBL mit 0.8Mio liquiden Mitteln Spieler für 30Mio leisten kann, dann ist ein 150Mio Transfer für Bayern finanziell überhaupt kein Problem.
Eure Artikel hier machen oft den Eindruck, dass die Redaktion ein Haar in der Suppe sucht (oder selbst eines reinlegt), nur um irgendwelche effekthascherischen Artikel schreiben zu können.
Den versteht schon lange keiner mehr.
Also wenn man finanziell so toll dasteht warum ist dann jeder Spieler der was taugt aufm Markt zu teuer,die Personalkosten sind ach so hoch….wozu hortet man diese Kohle wenn man nicht in Spieler investiert???Damit der Uli wieder was zu zocken hat oder was…?
Die Bayern stehen so gut da, weil sie das Geld mit Bedacht einsetzen. Das wird sicher auch in Zukunft so bleiben. Soll Barca auch noch das letzte Tafelsilber für schnelle Erfolge verscherbeln.