Wird Kahn zum Klub-Investor? Ex-Bayern-Boss bestätigt Gespräche mit Verein
Vor rund 1,5 Jahren musste Oliver Kahn seinen Posten als Vorstandschef des FC Bayern räumen. Wie der Ex-Bayern-Boss nun bestätigt, plant er seine Rückkehr in den Profi-Fußball – als Klub-Besitzer.
Die französische Regionalzeitung Sud Ouest berichtete am Donnerstag, dass Oliver Kahn in naher Zukunft beim sechsmaligen französischen Meister Girondins Bordeaux aktiv werden könnte. Der Traditionsklub musste im vergangenen Sommer aufgrund eines Insolvenzverfahrens in die vierte Liga absteigen. Nun reagierte die Torwartlegende im Gespräch mit der BILD.
„Die Gespräche über einen möglichen Einstieg bei Girondins Bordeaux befinden sich im Anfangsstadium. Mehr gibt es zum jetzigen Zeitpunkt nicht zu sagen“, so der 55-Jährige.
Dem Bericht zufolge soll Kahn über den ehemaligen Präsidenten von Olympique Marseille, Jacques-Henri Eyraud, Kontakt zum aktuellen Klub-Besitzer Gérard Lopez aufgenommen haben. Demnach wäre seine Hauptaufgabe, finanzielle Mittel für den Viertligisten zu akquirieren.
Klub-Besitzer Lopez hat jedoch in der Vergangenheit mehrfach betont, offen für neue Investoren bei Girondins Bordeaux zu sein, was eine vielversprechende Ausgangslage für ein mögliches Engagement von Kahn und seinem Team darstellt.
Kahn auf neuen Wegen nach seiner Bayern-Ära
Bereits kurz nach seinem Abschied vom FC Bayern hatte der ehemalige CEO beim kicker angedeutet, dass er sich intensiver mit der Idee eines Klub-Investments auseinandersetze: „Ich beschäftige mich intensiv mit dem Thema. Wenn alles zusammenpasst, könnte ich mir das sehr gut vorstellen“, erklärte der 55-Jährige.
Dabei hob Kahn hervor, wie besonders er ein Investment im Fußball empfindet: „In den Fußball zu investieren ist etwas anderes als in einen Schraubenhersteller. Hier geht es um Kultur, Identität und Gemeinschaft“, sagte er und betonte, dass der Fußball seine DNA sei.
Nach seinem Abschied als Bayern-CEO im Mai 2023 nutzte Kahn die Zeit, um die Fußballentwicklungen in verschiedenen Ländern wie den USA, Saudi-Arabien und Indien näher zu erkunden. Eine Rückkehr ins operative Geschäft, wie er sie zuletzt bei den Bayern innehatte, schloss die Torwart-Legende jedoch aus: „Das ist momentan kein Thema für mich“, stellte er klar.
Bordeaux Ahead, das wird ein Renner.Sie sollen schon mal Bürocontainer anmieten,wenn Kahn seinen Beraterstab anrollen lässt.Und Brazzo wird aufgrund seiner Fremdsprachen und 24/7 Mentalität Sportvorstand.Da könnten sie mal zeigen, was sie draufhaben und die Kritiker Lügen strafen.Im Aufsichtsrat sitzen dann Effe,Basler,Diddi und Lothar.Also alles geballte,erfolgreiche Manager😂.Da ist der erste CL Sieg nicht mehr fern.
Kahn ist ein verdienter Spieler des FCB. Daran sollten wir beim Kommentieren immer denken, auch wenn seine Zeit als Bayern-Boss ziemlich ernüchternd verlaufen ist.
Ich wünsche ihm nichts Schlechtes, und hoffe für ihn, dass er an seinen Schwachstellen gearbeitet hat.
Grundsätzlich freut es mich immer, wenn Leute mit Stallgeruch dem Profifussball erhalten bleiben – und das nicht nur als Pfando- oder fensterversand24.com-Werbepartner.
Wenn Kahn als Funktionär dem Fussball erhalten bliebe, fände ich das grundsätzlich sehr positiv.
Sein mögliches Engagement in Bordeaux bewegt mich emotional aber eher nicht.
Vielleicht wärs für ihn aber ganz gut, ein Stück weit aus dem überkritischen, deutschen Rampenlicht rauszukommen.
Passt. Soll er machen.
Dann hört man wenigstens nichts mehr von dem psychischen Wrack.
Was stimmt mit dir eigentlich nicht?
Wer hier das wirkliche
Wrack ist….ist offensichtlich!
Bayern hätte lieber Dreesen und Hainer rausschmeißen sollen!! Achnee geht ja nicht die machen ja genau das was HOENEß WILL UND SAGT
Kann er gerne machen, bloß wenn interessiert das hier?
Du hast den Artikel ja scheinbar gelesen, also offensichtlich ist die Antwort auf Deine Frage „auch Dich!“ 😉