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Wie geht es weiter? Bayern-Ikone wagt Prognose zu Kimmich

Joshua Kimmich
Foto: IMAGO

Eine Bayern-Ikone äußert sich zur Zukunft von Joshua Kimmich und wagt eine überraschende Prognose. Wird der Mittelfeldstar tatsächlich beim Rekordmeister bleiben und in Zukunft eine noch größere Rolle übernehmen?



Joshua Kimmich steht beim FC Bayern vor einer entscheidenden Zukunftsfrage. Der Vertrag des Mittelfeldstars läuft zum Saisonende aus, und bislang ist unklar, ob der 29-Jährige seine Karriere beim Rekordmeister fortsetzen wird. Vereinsikone Klaus Augenthaler glaubt jedoch fest daran, dass Kimmich bleibt und eine wichtige Rolle im Team übernehmen wird.

„Dass er ein guter Kapitän ist, beweist er bei der Nationalmannschaft. Auch ist er schon lange beim FC Bayern. Und ich glaube, er denkt auch rot-weiß“, erklärte Augenthaler im Interview mit der AZ. Für den ehemaligen Bayern-Profi steht fest: Kimmich sei nicht nur ein wichtiger Akteur, sondern auch der ideale Kandidat für eine Führungsposition – etwa als künftiger Kapitän des Klubs.

Augenthaler bringt Kimmich als zukünftigen Bayern-Kapitän ins Spiel

Aktuell drängt der FC Bayern auf eine langfristige Bindung des Mittelfeldspielers, und Sportvorstand Max Eberl setzt auf ein attraktives Angebot, das Kimmich nicht ablehnen kann. Der Verein könnte ihm sogar eine Schlüsselrolle in der Zukunft des Klubs anbieten – eine Perspektive, die für den Mittelfeldspieler als Anführer neben Jamal Musiala verlockend sein dürfte.

Augenthaler, der in seiner eigenen Karriere auch als Kapitän auf dem Platz stand, spricht in diesem Zusammenhang aus Erfahrung. Er betont jedoch, dass Kimmichs Entscheidung möglicherweise schwieriger sei, weil der DFB-Kapitän sich ohne Agenten selbst vertrete. „Ich weiß nicht, ob das Vorteile sind. Es sind vielleicht Vorteile für den Verein“, so der 67-Jährige. „Als ich Trainer bei Wolfsburg und Leverkusen war, hatte ich einen Berater. Da muss ich ehrlich sagen: Als Klaus Augenthaler hätte ich mich nicht getraut, solche Summen aufzurufen.“

Auch in seiner eigenen Spielerzeit war es noch unüblich, sich durch einen Agenten vertreten zu lassen, wie der ehemalige Libero reflektiert: „Der Erste, der einen Berater hatte, war glaube ich Lothar Matthäus. Aber vielleicht wäre es besser gewesen, hätte ich im Laufe meiner Karriere einen Berater bekommen. Vielleicht hätte ich dann mehr Geld rausschinden können“, scherzte er. „Aber ich war immer mit dem zufrieden, was ich mit Uli Hoeneß vereinbart hatte.“

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34 Comments
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Schade, ich hatte so einen schönen Kommentar gepostet. Trotzdem ist er gelöscht worden

Dem Löschmeister war wahrscheinlich wieder langweilig.

Sie wissen vermutlich nicht, dass der wunderbare § 188 StGB nicht nur fuer bestimmte Politiker des Regimes, sondern auch fuer die angebeteten bzw bereits apotheisierten Legenden und Ikonen des Profifussballs gilt. Egal, ob noch “ taetig “ oder nicht. Der Zensur wollte Sie sicher nur vor sich selbst schützen.

Ich bin so glücklich, dass die Zensur sich so aufopferungsvoll um sorgt. Es wäre doch so furchtbar, wenn ich eine eigene Meinung hätte. Das soll auf keinen Fall vorkommen. Ich hatte nur satirisch gesagt, dass man Kimmich gehen lassen sollte und dafür den Vertrag mit Sané um fünf-zehn Jahre verlängert, natürlich zu deutlich verbesserten Konditionen, 30-35 Millionen jährlich mit automatischer Anpassung um 7% Prozent pro Jahr, wenn es denn reicht

Kuckuck Hen,

Dir ein frohes Neues Jahr mit vielen geistreichen und vielfältigen Kommentaren! Glaube mir, Du magst es mir heute kaum glauben, aber es gibt tatsächlich ein Leben nach Sané!

Die Zensur hat es nur gut gemeint und hat Dir und uns Usern einen Gefallen getan! Danke, Jungs, Ihr seid auf Zack!

Deine Kommentare sind grundsätzlich scheiße, deswegen würde ich nicht nur die sondern gleich dich mit löschen!

Vielen lieben Dank. Ich wünsche Dir auch ein frohes neues Jahr. Bleib uns erhalten mit Deinen geistreichen Kommentaren. Du würdest uns fehlen

😂 😂 Du hast dir doch den Sack im Reißverschluss eingeklemmt…
Wie kann man denn nur immer und immer wieder den Bogen zu sane spannen?
Was ist deine Mission?

Hallo.
Ich wünsche allen ein Gutes Neues Jahr 2025.

Zum Artikel: ich teile Auges Prognose. JK wird bei uns bleiben.

Danke gleichfalls.

Vielen Dank, ebenso!

Hallo Johannes,

Dir auch ein frohes Neues Jahr! Hoffe, Dein Urlaub war gut. Ich habe mir, wie jedes Jahr an Weihnachten, ein paar internetfreie Tage gegönnt und es sehr genossen.

Ich hab´s getan und habe mir die Doku zwischen den Jahren angeschaut. Du weißt, wie skeptisch ich war, aber der Film war gut gemacht und zeigt natürlich eine andere Sichtweise auf den Spieler und sein Leben, die ich noch nicht kannte. Man kann einiges besser nachvollziehen. Damit hat er sich persönlich einen Gefallen getan. Bin zwar immer noch kein JK Fan, werde ich auch nie sein, aber privat scheint er sehr in Ordnung zu sein.
Titel der Doku ist m.E. mehr als falsch gewählt, weil er einfach zu aggressiv rüberkommt, und das ist der Spieler in der Doku absolut nicht. Sie hätten die menschliche Seite hinter dem Fußball erwähnen sollen.

Der Teil mit der Freundschaft zu Tim Lobinger hat mich sehr berührt und ich finde es vorbildlich, daß JK sich so für Kinder (mit und ohne Handicap) einsetzt. Auch die Bilder von seinen Fußballanfängen als kleiner Junge und die gute Beziehung zu den Eltern war wichtig für den Film.

Gefallen hat mir auch, daß seine Familie, was das Geld angeht, doch sehr auf dem Boden geblieben ist und nicht herumgeprotzt hat. Solch einen Einblick von sich sollten mehr Spieler geben, weil sie dann nahbarer sind und man mehr von dem Menschen hinter dem Fußballspieler mitbekommt.

Was die Corona Geschichte angeht, war das alles damals eine andere Zeit. Die Leute wußten nicht, wie sie damit umgehen sollen, es gab Panik und speziell für die Prominenten sehr viel Druck von außen. Ich weiß auch nicht, warum das in die Öffentlichkeit geraten ist, daß JK sich nicht impfen lassen wollte, weil das ja auch seine Privatsache war. Ist auf jeden Fall sehr suboptimal gelaufen, da er ja eine Vorbildfunktion hatte und da wieder erneut Druck aufgebaut wurde. Trotzdem bin ich der Meinung, er sollte das Thema nicht vergessen, aber versuchen, es abzuhaken und nach vorne zu blicken. Die Vergangenheit können wir nicht ändern, die Zukunft schon. Wenn man mit so einer Situation seinen inneren Frieden schließen kann, geht es einem persönlich besser. Er hat sich vieles sehr zu Herzen genommen.

In ein paar Wochen / Monaten sollten wir wissen, was Sache ist mit ihm und dem FCB. Genauso wie die Verträge der anderen Spieler, die noch ungeklärt sind.

In einer Doku über sich selbst wird natürlich nur alles positiv dargestellt, ist sicher ganz interessant das mal von seiner Seite zu sehen allerdings würde ich hier nicht zu viel auf diese Doku geben, das ist am Ende des Tages viel in Szene gesetzt.
Wenn das live, one take wäre aber so ist das eben als ob man einen Hollywood Film schaut.

Hallo Agent,

klar hast Du damit recht und vieles in solchen Filmen ist inszeniert, aber kein Spieler wird sich dabei filmen lassen, wie er einen echten Ehekrach hat, bei dem Unschönes gesagt und mit Porzellan geworfen wird, wie er mit Bauchgrummeln auf der Toilette sitzt und flucht, weil die letzte Rolle verschwunden ist, seine Nachbar, die er nicht leiden kann, wieder nicht grüßt oder eine Sache, die man ihm zugetraut hat, so richtig in den Sand setzt. So eine Doku hätte ich persönlich ja sehr lustig gefunden!

Aber wenn man so wie ich, mit JK eher wenig anfangen kann, war es auch mal interessant, die menschliche Seite des Spielers zu sehen. Daher, egal, ob das jetzt schöngeredet wurde oder nicht, war die Doku in Ordnung und machte ihn sympathischer.

Eben man bekommt keine ehrliche Sicht, deswegen würde ich auf so eine Doku eben nichts geben. Es ist reine Unterhaltung und Selbst Inszenierung.

Hallo Kasimir,
habe die Doku schon vor einiger Zeit gesehen und fand den Inhalt sehr positiv. Die von dir erwähnten Tugenden, wie das er sich um Kinder kümmert, oder die tiefe Verbundenheit zu Tim Lobinger, zeichnen schon ein positives Charakterbild. Das er mit seiner Art nicht bei jedem ankommt,
z. B. bei dir, das ist denke ich, völlig normal. Meiner Meinung nach ist sein einziges Manko sein überzogener Ehrgeiz. Aber sein wir mal ehrlich, was ist uns denn lieber, ein überaus ehrgeiziger Fußballer, oder einer, dem es egal ist, ob man gewinnt oder verliert?
Mir ist die erste Variante lieber.
Falls ich es noch nicht getan habe, wünsche dir ein gesundes, neues Jahr.

Den von dir angesprochenen Ehrgeiz sah man in der Vergangenheit leider nicht sehr oft. Eher das er immer gut dastehen will. Bei Niederlagen letzte Saison hat er sich abgeduckt, gab hier einige Artikel dazu, dann später auf RV lief es dann und er stellt sich vor die Kamera. Vergleich mal Kimmich mit Gore, was Zweikämpfe angeht, da fällt doch schnell was auf.
Weiter muss man Kimmich und seiner Generation im N11 eben attestieren das diese nie etwas geleistet haben. Beim FCB lief es etwas besser, das Sextuple war auch etwas Zufall, nach der Geschichte mit Kovac u Ancelotti hätte damit keiner gerechnet. Die letzten Saisons dann auch eher unter den Möglichkeiten obwohl denen immer wieder Weltklasse nachgesagt wurde.
Kimmich ist top aber die Fusstapfen von Schweini usw. waren dann doch zu gross.

Hallo Michael,

danke! Ich wünsche Dir auch ein gutes und schönes Neues Jahr!

Was den überzogenen Ehrgeiz von JK angeht, so gebe ich Dir natürlich recht. In der Doku hat man zwar gemerkt, daß es ihn sehr getroffen hat, wenn die Nationalmannschaft oder der FCB ein wichtiges Spiel nicht gewonnen haben, aber er kam nicht so verbissen rüber, was ich angenehm fand. Mir persönlich war dieser Überehrgeiz auf dem Platz sehr oft einfach zu viel, weil er oft auch zu viel tun möchte und das kann ein Spiel behindern. Ein bißchen Lockerheit, den anderen mehr Raum geben und mehr Spaß an der Freude kann manchmal Wunder bewirken.
Kompany hat bei ihm schon einiges verbessert.

Was ich die letzten Monate hier sehr kritisiert habe ist der Punkt, daß JK sich immer noch nicht entschieden hat, bei welchem Club es für ihn weitergeht, obwohl ihm die Bayern inzwischen „Goldene Brücken“ gebaut haben. Also an den Bayern liegt es grade nicht, daß es stagniert.

Es kann sich nun aber nicht mehr so lange hinziehen und dann sollte JK klar sagen, was Sache ist, damit der FCB auch planen kann. Klar will er jetzt im neuen Jahr hören, was ihm andere Clubs bieten. Das würde wohl jeder von uns tun, wenn ein Vertrag noch nicht verlängert ist. Es bringt den FCB aber auch in eine schlechte Situation, was die Verhandlung angeht, da der Vertrag immer noch nicht verlängert wurde.

Ersetzen kann man jeden Spieler, daher sollten wir bei allen ausstehenden Verträgen einfach tief durchatmen und warten, was die Zeit bringt. Die Spieler entscheiden nun und wir müssen deren Entscheidung akzeptieren. Der FCB wird nicht untergehen, auch wenn alle Spieler, die es betrifft, ablösefrei gehen sollten, das ist gewiss! Den FCB würde aktuell ein Abgang von J. Musiala am meisten schmerzen. Da sollten sie alles versuchen, daß sie diesen Spieler halten.

Gebe ich dir grundsätzlich recht, jeder ist zu ersetzen. Und inwieweit man ihm vertraglich entgegen gekommen ist, mag ich nicht beurteilen. Letztlich sollte er, genau wie die anderen Kandidaten, endlich sagen, wie es weitergeht. Dieses hin und her ist kaum ertragbar.

Dieses hin & her was hier oft angesprochen wird, ist doch ledglich von Medien inszeniert. Wer weiss wie die intern miteinander reden. Zumal es klar sein sollte das Verträge nicht zum Ende des Jahres verlängert werden sondern zu beginn.

@Kasimir…

Hallo und Willkommen im Jahr 2025.

Ich fand die Doku sehenswert.
Okay, der Titel ist zu reißerisch.
Aber der Inhalt lohnt sich.

Mir ist völlig unverständlich, wieso JK hier bei manchen so einen Groll auf sich zieht.
Er war immer loyal zum Club und gehört seit 10 Jahren zu den Leistungsträgern.
Dass er auch Spielzeiten hatte, wo er nicht so glänzte, da ist er nicht allein.
Das hatte manch anderer auch, der schon lange im Verein ist, beispielsweise Thomas Müller.

Und diese Saison spielt Josh top, wie alle seine Werte bezeugen.

Die Aufregung über die Gehälter, die hier bei fcbinside manchmal herrscht, ist völlig überflüssig.
Wir haben darauf keinen Einfluss.
Der Verein entscheidet, was ihm ein Spieler wert ist.

Toller Kommentar, danke! 👍

Hallo Johannes,

es gibt Spieler, die sehr polarisieren und das Forum spalten. Dazu gehören aktuell J. Kimmich, L. Sané und A. Davies. Warum das so ist? Zum Teil liegt es an der schwankenden Leistung, am Gehalt, an den Forderungen der Berater etc.. Bei JK spielt mit Sicherheit der Ehrgeiz eine Rolle.

Auf der einen Seite ist es ja ganz gut, daß wir nicht alle dieselben Spieler mögen, so wäre es auch hier im Forum sehr langweilig, wenn alle derselben Meinung wären. Bei mir ist es so, daß mir wichtig ist, daß die Spieler beim FCB zusammenhalten, zum Verein halten und das Beste an Leistung rausholen, was möglich ist. Daß es nicht immer Glanzleistungen sein können, ist doch klar.

Was Sympathien und Antipathien angeht, so habe ich z.B. R. Lewandowski für seine Leistung immer bewundert und mich riesig gefreut, wenn er wieder super gespielt hat. Menschlich war er mir, zumindest das, was ich von außen mitbekommen habe, eher unsympathisch. Worauf ich hinauswill. Mir ist wichtig, daß die Spieler als Mannschaft funktionieren und alles füreinander und den Verein geben. Dann kann ich sehr gut mit Spielern leben, die ich vielleicht nicht so sehr ins Herz geschlossen habe. Und ich freue mich sehr, wenn diese Spieler toll spielen!

Was die Gehälter angeht, so können wir hier tagtäglich einen Heinzelmännchenaufstand machen. Die Höhe der Gehälter entscheiden sie im Verein. Klar ist es manchmal nicht nachzuvollziehen, warum das eine und andere Gehalt so dermaßen hoch ist, aber wir können es nicht ändern. Da gebe ich Dir recht. Auf jeden Fall freue mich, daß es jetzt wieder losgeht mit der Rückrunde und bin sehr gespannt!

Sehr guter Beitrag

Dankeschön!

Wünsche ich Dir auch.

Gleichfalls, Danke.

Er hat vier Kinder, hat sich gerade ein schönes Häuschen gebaut, da fällt die Antwort leicht. Mir persönlich ist es egal.

wirklich? Macht nicht den Eindruck

Hätte schon unterschrieben, wenn er bleiben wollte. Jetzt prüft er nur noch seine Möglichkeiten. Ende Januar wird er dann seinen Abschied verkünden.
Die Bayern werden Stiller und Bischof verpflichten und weiter geht’s.