„Ein No-Go“: Bayern wollen Musiala keine Ausstiegsklausel gewähren
Die Vertragsverhandlungen mit Jamal Musiala und dem FC Bayern scheinen sich länger zu ziehen als erwartet. Nun wurde ein Detail enthüllt, das ein Indiz dafür sein könnte, warum sich beide Seiten noch keine Einigung erzielen konnten.
Die Vertragsverlängerung von Jamal Musiala ist derzeit das wohl größte Ziel der Bayern-Bosse, die ihren Superstar bis mindestens 2029 in München halten wollen. Musialas Vertrag läuft noch bis Sommer 2026, ihm soll aber eine neue Perspektive mit mehr Gehalt geboten werden.
Der 21-Jährige entwickelte sich in den letzten Jahren zu einem absoluten Schlüsselspieler und zählt zu den besten Offensivspielern Europas. Neun Tore und drei Vorlagen in 13 Bundesliga-Spielen machen ihn zum torgefährlichsten Mittelfeldspieler der Liga in dieser Saison. Deshalb wünschten sich viele Bayern-Fans bereits zu Weihnachten positive Vertragsgespräche, die aber nicht eingehalten werden konnten. Laut Sky soll es von Spielerseite aber spätestens im Februar eine Einigung mit dem FC Bayern geben.
Musiala-Seite fordert Ausstiegsklausel
Warum sich die Vertragsgespräche derzeit so ziehen, könnte ein neues Detail sein, das nun enthüllt wurde, wie BILD-Fußballchef Christian Falk verrät: „Die Musiala-Seite hätte gerne eine Ausstiegsklausel im Vertrag, den er unterschreiben soll bis 2030. Das Problem: Beim FC Bayern sind Ausstiegsklauseln ein No-Go.“
Wie bekannt ist, habe kein einziger Bayern-Spieler hat eine Ausstiegsklausel. Deshalb soll man bei Musialas Forderung noch zögern. „Die Höhe soll angeblich bei 175 Millionen Euro liegen. Das ist sehr viel, bisher wurde nur für Neymar und Mbappé mehr gezahlt“, berichtete Falk und führte fort: „Dennoch, die Bayern wollen dieses Türchen nicht öffnen und deshalb muss nun weiterverhandelt werden. Die Vertragsverhandlungen sind deshalb schwieriger als bisher erwartet.“
Ein positiver Verlauf soll zumindest das Gehalt sein, bei dem man sich annähert: „Die Musiala-Seite scheint nicht unbedingt darauf zu bestehen, dass er Bestverdiener vor Harry Kane wird“, so Falk.
Verständnis und wenn doch nicht unter 250 Mio
ganz genau
er wird so viel verdienen. Wenn Klausel dann 250 Millionen. Damit könnte man arbeiten
500 Millionen Minimum, andere haben noch höhere.
Erst mal ist ja die Frage ob das überhaupt stimmt . Es gab schon viele falsch Informationen die letzten Wochen .
fals das stimmt , ist es die Frage um was es musiala geht ? das er den Verein verlassen kann wann er will , also um die Freiheit ?
gehts ihm darum das er keinen Bock auf ständige Trainer und Vorstandswechsel hat ? Oder geht es ihm um abzuwägen ob er wirklich in einem Bundesliga Verein die Chance hat , Ballon dor Anwärter zu sein …
Ich denke in ein paar Wochen / Monaten sollten wir alle mehr wissen .
@Sascha: Genau, erstmal abwarten, ob der Kollege Falk hier die richtigen Infos hat…
Neben der BILD haben auch Sky Deutschland und zahlreiche andere Medien übereinstimmend darüber berichtet. In meinen Augen bestehen an der Klausel keinerlei Zweifel – ob sie jedoch für Musiala tatsächlich so bedeutend ist oder war, wie es in den Medien dargestellt wird, weiß nur er selbst.
Fakt ist: 175 Millionen Euro sind ein äußerst geringer Betrag und stellen eine Hintertür dar, die ein Weltklasse-Spieler bei einem Weltklasse-Verein eigentlich nicht benötigt. Ein Scheitern der Bayern würde zugleich auch ein Scheitern von Musiala bedeuten.
Denn als Schlüsselspieler ist es seine Aufgabe, nicht nur auf die Erfolge des Vereins zu „hoffen“, sondern aktiv dazu beizutragen. Bleiben seine Leistungen als Ausnahmespieler aus, bleiben zwangsläufig auch die Erfolge des Vereins aus – und dann wird auch keine Klausel benötigt.
Wäre eine solche Klausel gesetzlich nicht vorgeschrieben, würde vermutlich kein Star bei Real Madrid eine derartige Vereinbarung im Vertrag haben. Denn ein vorzeitiger Abgang ist dort schlichtweg weder ein Thema noch eine Option.
Der ‚günstige‘ Abgang von Özil hat Real damals schwer getroffen. Außerdem gab es übermäßig spott und Häme dafür.
Das verhindert real so…
„Übereinstimmend“ bedeutet in diesem Fall doch nur, dass ALLE sich auf die BILD berufen. Als wenn irgendeine seriöse Quelle bestätigen könnte, dass irgendeine der Vertragsseiten bei diesem Thema Infos durchsticht.
Viel realistischer ist doch – und dafür muss die Mär der Ausstiegsklausel herhalten – dass Musiala noch nicht erkennt, dass der FCB ihm wirklich die Rahmenbedingungen bei den Transfers schafft, die er sich vorstellt, um die CL gewinnen zu können.
Ich habe mir die Mühe gemacht und alle Artikel zum Thema im Netz angeschaut. Als Quelle wird eigentlich nur die Bild genannt. Ich bin gespannt, ob sich diese „Information“ der Bild am Ende als wahr herausstellt.
https://www.instagram.com/p/DEkvaLWtsqA/
https://x.com/Plettigoal/status/1876722434407092573
Vielleicht sehnt er sich nach der Ruhe,die in Barcelona herrscht??.. Mia san Mia
Einfach Verschlafen frühzeitig zu verlängern jetzt wird es schwierig. Wenn ich andere Vereine sehe wie die Verlängern, bei uns ist das immer so kompliziert !!!
Den FCB kannst du nicht mit anderen Vereinen vergleichen. Die Spieler haben ein ganz anderes Niveau, so dass sie für alle Top Clubs in Frage kommen. Unabhängig davon: man kann nur Verlängern, wenn der Spieler auch bereit dazu ist. Da kann der Verein machen, was er will…
Man wird sich schon einig, die AK kommt raus, dafür bekommt er 35 Mio im Jahr.
#KoaneAK
Komplett richtig so! Kein Spieler steht über den Grundsätzen des Vereins! Weder Bouna Sarr (nicht abwertend gemeint), noch Jamal Musiala. Spieler wie Ribery oder Robben hatten auch nie eine.
Was haben immer nur alle mit Bouna Sarr 😉 Eine absolute Legende der Mann!
Gebt ihn die AK, spätestens 2030 ist er sowieso weg.
Er wird kein zweiter T. Müller.
Das wird niemand
Bist du stolz auf deinem Namen, oder einfach nur pervers.
Weil in meinem Nick keine Anspielung auf den FCB oder das Bundesland Bayern vorhanden ist?
In seinen Interviews kurz vor Weihnachten klang das anders – da waren alle Fans zuversichtlich… Vielleicht ist das Klausel-Thema deshalb noch brisanter, als es zuvor gewesen wäre…
Unterm Strich kann man davon ausgehen dass Spieler, für die es wirklich einen Markt gibt, sich mit diesen Alternativen beschäftigen. Eine Verlängerung von Musiala wird definitiv kein selbstläufer. Ebensowenig Sane.
Auch dieser dieser Bericht basierd einzig auf reiner Spekulation des Verfassers.
Ne, basiert auf einer BILD-Meldung. Und einem jahrzehntealten Prinzip bei Bayern.
Wie man es interpretiert und bewertet, bleibt jedem selber überlassen.
Ausstiegsklausel die erst 1 Jahr vor vetragsende gezogen werden kann und dann in dieser Höhe wäre das einzige worauf ich mich als Verein einlassen würde
KEINE AUSSTIEGSKLAUSEL ZU GEBEN IST EINE RICHTIGE ENTSCHEIDUNG.
EIN NEUER 5-JAHRESVERTRAG MIT EINEM GEHALT VON ÜBER 20 MILLIONEN IST DOCH
WERTSCHÄTZUNG GENUG. KEIN SPIELER STEHT ÜBER DEM VEREIN SO DIE AUSSAGE VON KALLE UND ULI.
Das war einmal
NEIN !!! DAS BLEIBT
spekulativ diese ganzen Themen um Verträge ,Laufzeiten, Transfers!!
Ich fände eine Ausstiegssklausel von 175 Mio Euro sogar positiv. Fristen sind natürlich wichtig.
Nach 5 Jahren gibt es sowieso eine Ausstiegsklausel für Null Euro und wenn ein Spieler unbedingt wechseln will, dann geht er auch. Lewandowki hat es gezeigt.
Bei Musiala sehe ich das auch als unproblematisch. Der Junge will alles gewinnen und auch eine Rolle beim Weltfussballer spielen. Dafür braucht er das Umfeld. Aktuell scheint Bayern wieder auf einem guten Weg. Aber ,was in 3 oder 4 Jahren ist,wissen wir doch alle nicht. Ich kann seine Intention verstehen. Der FCB sollte hier flexibel sein. Es kommt doch auch auf die Gestaltung der AK an. Bspw nur kurze Gültigkeit für ungefähr jeweils 4 Wochen bis maximal den 15. Juli und beginnend ab dem 3. Jahr wäre absolut händelbar. Wenn es läuft , wird Musiala sowieso bleiben.
In Spanien gibt es diese Summen, die vertraglich zu Papier gebracht werden. Dann wird halt 1Mrd dort reingeschrieben. Wer die dann zahlt, hat sich Jamal auch verdient.
Ob Bild oder Sky und wer sonst noch sollten sich mal zurück halten, alle waren bei den Gesprächen nicht dabei.