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Neue Konkurrenz für Bayern: Nächster Topklub steigt in den Kimmich-Poker ein

Joshua Kimmich
Foto: IMAGO

Der Vertrag von Joshua Kimmich beim FC Bayern läuft bereits in einem halben Jahr aus und eine Einigung ist weiterhin nicht in Sicht. Wie nun berichtet wird, ist der nächste Topklub in den Poker um den DFB-Kapitän eingestiegen.



Die Bayern-Bosse hatten sich erhofft, dass Kimmich bis zum Rückrunden-Start eine Entscheidung über seine Zukunft trifft, doch davon fehlt bislang jede Spur. Der 29-Jährige könnte den deutschen Rekordmeister im Sommer ablösefrei verlassen und darf bereits ab dem 1. Januar offiziell Gespräche mit anderen Vereinen führen. Laut der italienischen La Gazzetta dello Sport zeigt sich nun offenbar auch Inter Mailand interessiert an Kimmich.

Laut des Berichts ist Inter bei der Suche nach einem sowohl erfahrenen als auch charismatischen Spieler mit niedrigem Preis wohl auf Kimmich gestoßen. Die Nerazurri wollen den 29-Jährigen dabei als Alternative und längerfristigem Ersatz zu dessen Leistungsträger Hakan Calhanoglu unter Vertrag nehmen.

Da Inter jedoch seit der Übernahme durch den US-Investor Oaktree Capital auch finanziellen Restriktionen unterliegt, könnte ein möglicher Transfer nicht allein von der sportlichen Führung entschieden werden. Stattdessen bedarf es der Zustimmung des Eigentümers, weshalb die Überlegungen derzeit wohl rein hypothetisch sind.

Ablösefreier Kimmich im Fokus zahlreicher Topklubs

Mit seinem auslaufenden Vertrag zieht Kimmich das Interesse zahlreicher internationaler Spitzenklubs auf sich. Neben Inter Mailand stehen auch Real Madrid, der FC Barcelona, Paris Saint-Germain und mehrere Klubs aus der Premier League in der langen Liste der Interessenten.

In dieser Saison avancierte Kimmich unter Bayern-Trainer Vincent Kompany wieder zu einem unverzichtbaren Schlüsselspieler. Im neuen Pressing-System glänzt der 29-Jährige mit seiner Passsicherheit und dirigiert das Spiel aus dem zentralen Mittelfeld heraus – nicht ohne Grund setzte Kompany den Mittelfeld-Routinier nicht für eine einzige Minute aus dem Spielfeld.

Doch der Vertragspoker zwischen Kimmich und dem FC Bayern zieht sich immer weiter hin. Klar ist: Ein Abgang des Mittelfeldspielers würde den Verein nicht nur sportlich, sondern auch persönlich schwer treffen. Mit seiner Führungsstärke und Erfahrung wäre Kimmich als zukünftiger Kapitän eine zentrale Figur für die Zukunft des Klubs.

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9 Comments
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Herrlich… Die selbe Headline erscheint hier alle paar Wochen, lediglich ein anderer Name wird eingesetzt. 🙂

Last edited 1 Stunde zuvor by RuSh Andy

Haben eh kein Geld für!!!

Ja genau. An Peinlichkeit nicht zu überbietender Bericht von Gerry

Und der Betreiber sagt über sich selber, dass hier qualitativ hochwertiger Journalismus betrieben wird!

AUSSER MACHESTER CITY UND PSG GIBT ES KEINEN VEREIN DER KIMMICH EIN GEHALT VON ÜBER 20 MILLIONEN BEZAHLEN KANN

MANCHESTER NATÜRLICH

Du vergisst dabei das Handgeld, allein mit 20m signing fee hat er ein Jahresgehalt drin. Vielleicht mag er auch einfach nochmal was neues machen? Vielleicht wünscht er sich mehr Wertschätzung, who knows.

WENN DAS SEIN K.O. KRITERIUM IST DANN SOLL ER GERNE GEHEN

Ich bin pro Kimmich aber: der Verein
hat ihm ein „wertschätzendes“ Angebot ohne Gehaltskürzung unterbreitet (wenn die Berichte denn stimmen). Das kann er annehmen oder nicht. Wenn nicht ist es mir völlig wurscht, wohin er geht.