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Bayern muss nachlegen! Köln lehnt erstes Urbig-Angebot ab

Jonas Urbig
Foto: IMAGO

Der FC Bayern möchte Nachwuchstorhüter Jonas Urbig im Winter verpflichten. Während der 21-Jährige den Münchner bereits eine Zusage erteilt hat, laufen die Ablöseverhandlungen zwischen den Bayern und Köln. Wie nun bekannt wurde, hat der FC die erste Offerte des deutschen Rekordmeisters abgelehnt.



Der Pay-TV-Sender Sky hat am Mittwochabend enthüllt, dass die Bayern mit Hochdruck an einer Verpflichtung von Jonas Urbig arbeiten. Grund dafür ist der längere Ausfall von Daniel Peretz. Der Ersatz von Manuel Neuer fällt mit einer Nierenquetschung mehrere Wochen aus. Diese Lücke soll Urbig schließen.

Nach Informationen von Sky hat der U21-Nationalspieler den Bayern bereits sein „Ja-Wort“ für einen Winter-Wechsel gegeben. Die Verhandlungen mit Köln verlaufen jedoch kompliziert.

Köln fordert acht Millionen Euro

Wie Transfer-Insider Florian Plettenberg vermeldet, haben die Bayern bereits ein erstes Angebot abgegeben, dieses wurde von Köln prompt abgelehnt. Laut Plettenberg arbeiten die Münchner bereits an ihrer zweiten Offerte.

Köln-Sportchef Christian Keller bestätigte das Interesse der Bayern: „Richtig ist, dass es von mehreren europäischen Top-Klubs – und auch Bayern ist ein Top-Klub in Europa – Interessensbekundungen an Jonas gibt. Und wenn ein Spieler Möglichkeiten anderswo hat, die er bei uns nicht hat, ist es nicht so unvernünftig, wenn er sich damit auseinandersetzt“, erklärte dieser am Mittwochabend bei einer Fan-Verantstaltung in Köln.

Urbig ist vertraglich noch bis 2026 an Köln gebunden. Sein aktueller Marktwert wird auf drei Millionen Euro taxiert. Für diese Summe wird der Zweitligist den Torhüter allerdings nicht ziehen lassen. Laut Sky steht eine Ablöse von bis zu acht Millionen Euro im Raum.

Urbig wird als potenzieller Neuer-Nachfolger gehandelt

Auch wenn eine Verpflichtung von Urbig im Winter nicht geplant war beim FC Bayern, haben die Münchner den DFB-Youngster schon seit geraumer Zeit auf dem Radar. Die Bayern-Scouts sehen in dem Torhüter ein absolutes Top-Talent. Demnach traut man dem Youngster langfristig in die Fußstapfen von Manuel Neuer zu treten.

Der 38-Jährige steht unmittelbar vor einer Verlängerung bei den Bayern. Urbig könnte sich damit knapp 1,5 Jahre an der Seite des fünffachen Welttorhüters weiterentwickeln und 2026 dessen Nachfolge antreten.

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13 Comments
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8 Millionen wären ja ein gutes Investment für die Zukunft. Zuerst aber bitte noch verleihen

Dann kann er sich aber nicht neben Neuer entwickeln. So soll ja der Plan sein, den man bewerten kann, wie man will.

Der ist aber jetzt mit 21 nicht mal Nr 1 im Kasten des zweit Ligisten Köln und soll 8 Millionen kosten, finde den Fehler ?

man muss da aber auch bedenken das er nur Ersatztorwart in der zweiten Liga ist!

Und trotzdem besser als peretz… Denn der 1. Kölner Torwart schwäbe ist schließlich ein richtig guter

Neuer war auch bei Schalke?

Zu der Zeit war Schalke CL teilnehmer

Habe kein Verständnis dafür dass der FC Köln meint, er muss für einen Ersatztorwart 8 Mio + X verlangen und ihn man ja selber auch nicht mal als Nummer 1 im Verein sieht. Würde dem FC Köln die „Pistole“ auf die Brust setzen und sagen. Entweder ihr seid mit 5 Mio. zufrieden, oder wir holen ihn später Ablösefrei.

Und dann verkaufen sie ihn für 8 Mio nach England😅

Ja und. Sollen sie…

aber nur, wenn er will. wenn nicht geht er ablösefrei am Ende des Vertrages…

Dann soll die aber Nübel verkaufen damit das ein Ende hat. Preez wird dann das Yvette suchen wollen

Ich denke Eberl hat folgendes Szenario im Kopf:
Urbig sofort nach München für 4,5 Mio, Gehalt 1,0 Mio, nächste Saison Stammtorhuter
Neuer verlängern 1 Jahr, Gehalt 3 Mio, dann Rentner
Nübel für 30 Mio verkaufen in 1 Jahr
Perez für 20 Mio verkaufen in 1 Jahr

Macht in Summe 100 Mio Einsparung auf 5 Jahressicht.

Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.