Kritik an Bayern-Star Musiala: Badstuber sieht Vereinswerte in Gefahr
Die Vertragsgespräche zwischen dem FC Bayern und Jamal Musiala sind zuletzt ins Stocken geraten. Für Ex-FCB-Profi Holger Badstuber wächst dadurch die Gefahr langfristiger Strukturschäden.
Beim FC Bayern hat derweil kaum jemand so viel zu tun wie Christoph Freund und Max Eberl. Die Kaderplanung für die kommende Saison beinhaltet schließlich nicht nur potenzielle neue Zugänge, sondern auch das Sortieren der aktuellen Personalsituation. Zahlreiche Verträge laufen bald aus und sollen möglichst zügig verlängert werden. Jamal Musiala ist dabei einer der wichtigsten Protagonisten.
Der Vertrag des 21-Jährigen, der als eines der besten Talente im Weltfußball gilt, läuft im Sommer 2026 aus. Zuletzt drangen immer wieder Details aus den Gesprächen um ein neues Arbeitspapier an die Öffentlichkeit. Für Ex-Bayern-Spieler Holger Badstuber könnten die langwierigen Verhandlungen zu einem größeren Problem werden. In seiner Kolumne für web.de stellt der frühere Verteidiger die Frage: „Wie weit darf der FC Bayern gehen, um einen Spieler wie Musiala zu halten, ohne die eigenen Prinzipien zu verraten?“
Laut Badstuber ist die Situation für den FC Bayern denkbar schwierig. Musialas Talent ist unbestritten, ebenso das Interesse internationaler Spitzenvereine an seinen Diensten. „Musialas Seite kennt den Marktwert seines Klienten nur zu gut“, erinnert Badstuber. Dem Rekordmeister müsse klar sein, dass man sich „auf ein echtes Poker-Duell“ einlassen muss.
„Bayern darf sich nicht von einem 21-Jährigen diktieren lassen“
Badstuber wird in Bezug auf die Forderungen des Musiala-Camps der letzten Wochen, die unter anderem eine Ausstiegsklausel beinhaltet haben sollen, sogar noch deutlicher: „Der FC Bayern darf sich nicht von einem 21-Jährigen diktieren lassen, welche Werte und Rahmenbedingungen im Verein gelten. Musiala ist ein herausragender Spieler, aber der Klub muss immer größer sein als ein einzelner Akteur.“
Es sei deshalb wichtig, „dass die Verantwortlichen klare Grenzen ziehen, wenn es um Gehalt, Ausstiegsklauseln und Verhandlungsspielräume geht“, so Badstuber weiter. „Natürlich ist es eine Gratwanderung, zu stur darf man nicht sein, sonst riskiert man, das größte Talent der letzten Jahre zu verlieren. Aber die Balance muss stimmen – sowohl finanziell als auch in der Außendarstellung.“
Problematisch sieht der 35-Jährige – ähnlich wie TV-Experte Dietmar Hamann – außerdem einige der Aussagen von Klub-Verantwortlichen über Musiala. Lobeshymnen wie „Musiala ist unser Messi“ würden den Verein nur in eine schlechte Verhandlungsposition bringen. Bayern müsse aufpassen, „dass sie nicht zu viele Zugeständnisse machen und dabei die langfristige Identität des Klubs gefährden“.
Im Dezember hatte Bayerns Sportvorstand Max Eberl für Jamal Musiala Vergleiche mit Lionel Messi bei Barcelona und Cristiano Ronaldo bei Real Madrid bemüht. Klubpräsident Herbert Hainer betitelte Musiala gar schon als „Jahrhundertfußballer“.
Was für ein D***f-Geplauder…
Warum? Er hat doch recht.
Warum? Inhaltlich hat er doch nichts falsches gesagt.
Ala Fan bin ich es leid, spieler wie Ronaldinho, Maradona, Zidane, Messi, Ronaldo, den richtigen Ronaldo, etc immer nur bei der Konkurrenz spielen zu sehen.
Spieler wie Bellingham, Musiala, Wirtz, Haaland, Yamal,… sind die neue Generation.
Ich finde, wir sollten nicht immer nur neidisch zuschauen, sondern die Strukturen entsprechend anpassen, so dass das klappt.
Du kannst nicht nach Gieskannenprinzip allen Spieler annähernd 20 Mio bezahlen.
Die absolut gerausragend kannst du damit nicht halten. Und die, die dise Beträge eigentlich nicht wert sind – wirst du nie wieder los.
Sich Coman, Sane UND Gnabry als Backups für die Bank zu gönnen ist unnötiger Luxus, Da musst du anfangen zu sparen. Nicht bei den herausragenden Jungs.
Mit den Strukturen anpassen hast Du recht. Beim Punkt Gehalt befuerchte ich, unrecht. Wenn der FCB mehr als 1 Mrd Umsatz macht, werdem die Gehaelter der Stammspieler auch steigen. Ob dies jetzt als Gehalt, Praemie, signing fee oder
nach anderen Kriterien (Follower in sozialen Medien) gezahlt wird, ist eigentlich egal. Mir ist es lieber dies via Gehalt zu tun.
Da braucht es pragmatische Ansätze. Es via Gehalt zu tun hätte den Vorteil, dass man das nur so lange bezahlt, wie der Speler tatsächlich bleibt.
Ne Signing Fee zahlst du halt bei Unterschrift komplett vorab. Bleibt der Spieler dann nicht 5, sondern nur 1-2 Jahre – dann hat er die signng fee trotzdem komplett eingetütet.
Ich bin mir aber hinsichtlich möglicher steuerlicher Aspekte nicht schlüssig.
Eine bezahltre Ablösesumme kann der Klub während der Vertragslaufzeit linear abschreiben und somit steuerreduzierend nutzen.
Könnte sein, dass man auch eine signing fee über die Vertragslaufzeit abschreiben kann. Dann könnte es durchjaus sinnvoll sein es so zu gestalten.
„Absolut herausragend“ ist Jamal keineswegs.
Gerne mal Topwerte bei unnötigen Ballverlusten.
@Hans…
Ich finde schon, dass Badstuber falsch liegt.
Warum, erklärt „La.. “ in ihrem Beitrag sehr gut.
Deswegen darf trotzdem keine AK eingebaut werden.
Beim Gehalt gehe ich mit, die besten sollen auch am besten verdienen.
Aber auch für einen Musiala darf nicht alles, vor allem nicht die Vereinswerte, über den Haufen geworfen werden.
Ich hab Badstuber in dem Fall auch so verstanden, dass er das gemeint hat.
@Hans…
Einverstanden.
Aber will man Musiala halten, dann wird sich eine AK wohl nicht vermeiden lassen, wenn JM darauf besteht.
Ob uns und dem Verein das gefällt oder nicht.
JM sitzt hier eindeutig am längeren Hebel.
Wer nicht Weltklasse spielt, soll auch nicht Weltklasse verdienen.
(Selbst wenn er Weltklasse verhandelt…)
.
Absolut richtig die Aussagen von Badstuber oder Ha.ma.nn. Da wird unnötig das Gehalt in die Höhe getrieben und es wird eine Abhängigkeit vorgegeben. Ab und zu wundere ich mich schon über den Diletta.ntis.mus in dem Verein. Klar will auch ich, dass der Musiala bleibt, aber es muss halt im Rahmen bleiben. Kein Wunder, will keiner auf Gehalt verzichten, wenn man auf der anderen Seite sieht, wo das Geld hingeht.
Der Nachname vom Dietmar wird ze.n.si.ert. Ich komm vom Glauben ab. Wo sind wir den hier gelandet?
@Gerhard
Ist mir auch passiert.
Das ist hier mittlerweile ohne Worte!
Auch das Wort „D***Gepl***“ darf man nicht mehr ausschreiben.
Äußere dich mal kritisch, dann stellst du schnell fest, dass auch Gerhard zensiert wird. So ist das nun mal: „Wes Brot ich ess, des Lied ich sing“.
Für seine „web.de-Kolumne“ sagt eigentlich alles.
Da versucht jemand,im Rampenlicht zu bleiben.
Musiala muss gehalten werden,fertig.
Hallo Pat86,
der FCB will diese drei Spieler JM, JK und AD halten und hat ihnen bereits seit einiger Zeit sehr gute Angebote vorgelegt. Es stockt, weil die Spieler bis jetzt noch nicht eingewilligt haben.
Ich mag Musiala sehr und möchte ihn sehr gerne beim FCB behalten, aber was nutzt die AK, wenn diese dann ein Jahr später oder noch früher bereits von einem Club, der Scheichmillionen im Rücken hat, gezogen wird?
JM hat mit Sicherheit bereits ein Top-Angebot vom FCB erhalten, aber die AK lähmt aktuell die Verhandlungen. Und die AK öffnet dann Tür und Tor für andere Spieler, die sie dann auch fordern. Ich hoffe, sie können sie umgehen oder sehr viel höher ansetzen als 175 Millionen und auf einen späteren Zeitpunkt im Vertrag verankern. Sonst ist der Junge weg.
Du kennst doch überhaupt nicht den Status der Verhandlungen!!
Was du hier liest und die Realität sind zwei Paar Schuhe.
Kein Spieler der Welt darf die Rahmenbedingungen, in diesem Fall die AK, in Frage stellen oder gar kippen.
Bin wie viele hier einer der Musiala gerne weiter und langfristig ei Bayern sehen würde, aber alles hat Grenzen.
Keiner ist unersetzlich❗
Früher oder später wird der sowieso den Verein verlassen auch wenn das einige hier nicht hören wollen. Das gleiche gilt für Davies, Kimmich etc. Würden die bleiben wollen hätten sie es schon längst getan. Will der Verein seine Seele verkaufen nur um ein paar Spieler zu halten. Jeder ist zu ersetzen das sollte der Verein auch mal deutlich zeigen.
Kimmich bleibt.
Müsli ist beileibe nicht so wertvoll, für wie er sich hält.
Gestern war er unsichtbar.
Gegen Kusen die meisten Ballverluste.
Gibt definitiv Bessere.
Dann soll er jetzt gehen. Ich dachte wirklich das Musiala unsere Messi wäre aber er hat andere Pläne vor OK darf er ja, dann muss Bayern weiter warten bis ein 100% zu Bayern sich erkennt. lg
Zum Messi fehlt so viel wie FCB inside zur New York Times…
„Beim FC Bayern hat derweil kaum jemand so viel zu tun wie Christoph Freund und Max Eberl.“
Lieber Schreiber Bohne, „derweil“ bedeutet was anderes als DERZEIT.
Bitte korrigieren und Deutsch lernen!!
„Natürlich ist es eine Gratwanderung, zu stur darf man nicht sein, sonst riskiert man, das größte Talent der letzten Jahre zu verlieren.“
>>Klubpräsident Herbert Hainer betitelte Musiala gar schon als „Jahrhundertfußballer“.<<
Diese Lobhudeleien sind fernab jeglicher Realität. Wenn man Müsli durch Wirtz ersetzen kann, sollte man keine Minute zögern!
Nicht "Wusiala" ist das Motto, sondern Wirtz STATT Musiala.