Nach einem spitzen Kommentar von RB-Boss Oliver Mintzlaff lässt Bayern-Sportvorstand Max Eberl nicht lange auf eine Antwort warten. Die Rivalität zwischen den beiden scheint erneut aufzulodern.
Max Eberl, Sportvorstand des FC Bayern, hat auf die jüngsten Bemerkungen von Oliver Mintzlaff, dem Geschäftsführer von RB Leipzig, mit einer scharfen Reaktion geantwortet. Der Hintergrund: Bei der Vorstellung von Jürgen Klopp als Global Head of Soccer bei Red Bull hatte Mintzlaff diese Woche einen Seitenhieb gegen Eberl verteilt und dessen Zeit in Leipzig als eher unbedeutend dargestellt. „Das Gute, das Max Eberl in Leipzig hinterlassen hat, ist ein Padel-Platz“, spottete Mintzlaff, als er über die vergangenen Entwicklungen in Leipzig sprach.
Diese Bemerkung ließ Eberl nicht auf sich sitzen. Nach dem 5:0-Sieg seines Teams gegen Hoffenheim konterte der Bayern-Sportvorstand in der Mixed Zone deutlich. „Ich weiß nicht, ob es den Spielern Openda, Baumgartner, Lukeba, Xavi Simons gerecht wird, dass der Padel-Tennis-Platz das einzig Gute war“, erklärte der Bayern-Boss. „Oder die Verlängerung von Dani Olmo, die Leipzig später relativ viel Geld eingebracht hat“, fügte er süffisant hinzu.
Angespanntes Verhältnis zwischen Eberl und Mintzlaff
Eberl zeigte sich außerdem bereit, sich mit Mintzlaff über die „Padel-Tennis“-Aussage zu unterhalten: „Wenn es der Padel-Tennis-Platz ist und er die Spieler nicht so gut sieht, dann könnte ich gerne mit ihm reden, dann holen wir sie hierher“, erklärte der 51-Jährige.
Die Spannungen zwischen Eberl und Mintzlaff sind nicht neu. Nachdem Eberl im Dezember 2022 nach Leipzig gewechselt war, wurde er nur knapp neun Monate später wieder freigestellt. Oliver Mintzlaff bezeichnete diese Entscheidung rückblickend als „Fehler“, was die Entfremdung zwischen den beiden weiter verstärkte.
Während Max Eberl mittlerweile als Sportvorstand beim FC Bayern Verantwortung trägt und dort die sportlichen Geschicke lenkt, bleibt abzuwarten, ob die Rivalität zwischen den beiden Fußball-Top-Managern auch in den kommenden Monaten weitere verbale Scharmützel nach sich ziehen wird. Ein weiteres Aufeinandertreffen der beiden Teams wird jedenfalls erst im Mai stattfinden – genug Zeit für weitere Spitzen.
Das sitzen die Gegentore in München einfach noch ein bisschen tief beim Dosenverein…
Das ist kein Verein!
Das ist ein Teil des Brauseimperiums!
Keine Geschichte, keine Tradition, nur mit viel Geld aus dem Boden gestampft, so wie der SAP-Hopp Klub.
Sehr gut beschrieben! Der FCB ist eine charmante Jugendstilvilla mit langjähriger Geschichte. RB dagegen ein teurer steingrauer Betonklotz, der an einem Tag aus Fertigplatten hochgezogen wurde. Ein sogenannter Plattenbau. Da liegen Welten dazwischen. Einen Klopp holen und Millionen reinbuttern müssen nicht zwingend Erfolg bringen!
Eberl hätte es vielleicht einfach auf sich beruhen lassen können.
Natürlich schiesst Mintzlaff mit seinen, völlig unnötigen und unqualifizierten Aussagen, weit übess Ziel hinaus.
Ehrlicherweise muss man aber iwo eingestehen, dass Eberls Intermezzo bei RB ein sehr kurzes war, und dass da halt was „hängengeblieben“ ist – was man ein Stück weit vielleicht sogar nachvollziehen kann.
Profis sollten da drüberstehen.
Kindergarten.
AM BESTEN SOLLTE MAN MINTZLAFF NACH NIEDERLAGEN WIE GESTERN KEIN MIKROFON VOR DEN MUND HALTEN
Hallo Charly,
vielleicht generell gar nicht mehr!
Der kotzt einfach ab….da die Entwicklung in Leipzig seit Jahren stagniert und die Ambitionen groß sind.
Gefühlt haben die aber eher einen Schritt zurück gemacht.
Leverkusen hat das unterstrichen und das ärgert die massiv. Man hat sich als neue Nummer 2 gesehen, Pokal geholt, gedacht….man holt auch die Meisterschaft…. Pustekuchen….
Nur mit Top Talenten kannst du auf Dauer nicht um Titel spielen.
Aber mit Klopp wird das jetzt ganz groß……..
Eberl soll mal den Simons holen, dann hat er was erreicht!!
Das wäre ein Top-Transfer im Sommer!
Was steht an jeder Ecke?
Ohne die Dosen wäre doch nur die zweite Liga oder dritte Liga für sie drin. Jetzt noch Klopp dazu geholt der passt zu der Brause Truppe.