Ausstiegsklausel für Musiala: Knicken die Bayern im Vertragspoker ein?
Während die Bayern bei Alphonso Davies und Joshua Kimmich auf der Stelle treten im Hinblick auf eine Vertragsverlängerung, scheint man im Poker um Jamal Musiala Fortschritte zu machen. Dies soll vor allem daran liegen, dass die Münchner bereit sind, auf die Wünsche des 21-Jährigen einzugehen.
Anders als bei Joshua Kimmich und Alphonso Davies haben die Bayern bei Jamal Musiala nicht den ganz großen Druck, bis zum Sommer einen neuen Vertrag auszuhandeln. Der Offensivspieler ist vertraglich noch bis 2026 an den Rekordmeister gebunden. Dennoch möchten die Bayern-Bosse diese Verlängerung so schnell wie möglich erfolgreich abschließen.
Eine Musiala-Verlängerung wäre nicht nur ein eindeutiges Zeichen an die europäische Konkurrenz aus England und Spanien, diese würde sich mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch positiv auf die Gespräche mit Kimmich und Davies auswirken.
„Wir bekommen das hin“
Auch wenn die Bayern-Verantwortlichen sich sehr bedeckt halten mit Wasserstandsmeldungen, herrscht vorsichtiger Optimismus an der Säbener Straße in der Causa Musiala: „Wir hören von den Bayern, es ist Bewegung drin. In München ist man optimistisch. Intern sagt man „wir bekommen das hin“, verriet BILD-Chefreporter Tobi Altschäffl im Podcast Bayern Insider.
Laut Altschäffl liegt dies vor allem daran, dass die Bayern bereit sind, Zugeständnisse zu machen. Konkret geht es dabei um das Thema Ausstiegsklausel. Diese wurde als Wunsch von der Spielerseite in den Verhandlungen ins Gespräch gebracht: „Es könnte die erste Ausstiegsklausel sein, welche die Bayern machen. Sie werden es sicherlich nicht offiziell in die Pressemitteilung schreiben, aber man scheint bereit zu sein, ihm dieses Zugeständnis zu machen“, der Transfer-Insider.
Dies wäre ein echtes Novum in München. Die Bosse, vor allem Ex-CEO Karl-Heinz Rummenigge und Klub-Patron Uli Hoeneß, haben sich in der Vergangenheit strikt gegen Ausstiegsklausel ausgesprochen. Gerüchten zufolge soll sich diese Ausstiegsklausel auf 175 Millionen Euro belaufen. Zudem soll es eine zeitliche Beschränkung geben, wann diese aktiviert werden kann.
Was das Gehalt betrifft, so könnte Musiala künftig etwa das gleiche Gehalt wie Harry Kane kassieren. Der Engländer soll mit einem Jahresgehalt von 24 Millionen Euro brutto aktuell der Spitzenverdiener beim FC Bayern sein.
So leid es mir tut. Keine Vereinsphilosophie – keine Verlängerung. Ich mag ihn, aber mir reicht es mir der Pokergruppe. Dann sollen sie gegen. Alle.
gut gesagt so sehe ich das auch !!!
Ich gestehe dir deine Meinung zu – sehe es aber etwas anders, und ich kanns dir auch begründen:
Bayern Münche ist ein Verein, der wirtschaftlich denken muss – weil man nicht von einem US Milliardär, einem Königshaus, oder einer einem Emirat finanziert wird.
Das hat zur Folge, dass man beio einer 5-jährigen (oder sogar nur 4-jährigen) Vertragsverlängerung doch auch ohne AK dazu gezwungen ist, sich Angebote anzuhören, bzw sich mit einem Wechselwunsch zu beschäftigen, wenn der Spieler nach 2 oder 3 Jahren mit sowas daherkommt, und nicht verlängern will. Oder?
Es käme auf die Ausgestaltung einer AK an. Auf die Höhe, und auch auf den zeitpunkt. Musiala ist DER zentrale Spielet der BAyern. Die AK kann nicht am Ende der Transferperiode gezogen werden. Weil man sonst selbst keinen Nachfolger holen kann. Die AK sollte nicht in jeder Transferperiode greifen. Nur im Sommer. Nicht in den ersten beuiden Vertragsjahren. Nur innerhalbs eines bestimmten Zeitfensters. Und natürlich zu einem angemessenen Preis, der sich realistischerweise bei etwa 200 Mio bewegen sollte.
Was spricht dagegen?
Der Begriff „Vereinsphilosophie“ ist für mich kein Argument. Musiala ist ein besonderer Spieler. den schicke ich doch nicht weg.
Ich denke, dass man bei besondereren Spielern auch besondere Wege gehen sollte.
Als man um Haaland geworben hat wars für mich auch so, dass ich den auf ale Fälle genommen hätte, wenns realisierbar gewesen wäre. Auch mit AK.
Zu sagen, „das machen wir nicht, weils schon immer so war..“ finde ich bedenklich.
Deine Argumentation ist schlüssig. Aber ich glaube, aus meiner langjährigen Erfahrung als Bayernfan, dass KEINER aus dem Kreis Musiala,, Davis & Kimmich verlängern möchte, das wäre sonst längst passiert. Der einzige für den ich Verständnis habe, ist Kimmich, weil er während der Pandemie keine Rückendeckung hatte. Es geht auch nicht uns Geld, da Bayern in der Breite eine höhere Gehaltsstruktur hat als Real. Leider ist die Strahlkraft der korrupten Spanier höher. Ich lasse mich gerne eines besseren belehren, aber wir werden diese Spieler abgeben.
Mei, ich bin selber Ü50 und seit über 40 Jahren Bayernfan.
Ich glaube, die Situation liegr bei den 3 Spieler extrem unterschiedlich.
Davis und seine Berater zerren uns am Nasenring durch die Manege. Und das liegt NICHT an einer AK. Es liegt daran, dass seine Berater es von Anfang an auf den ablösefreien Wechsel abgesehen hatten. Möglicherweise hat er schon vor über einem Jahr bei real unterschrieben. Real hält sich nicht ans Regelwerk.
Bei Kimmich ist man selber Schuld. Bzw Tuchel. Der hat ja so getan, als könnte man Kimmich bestenfalls als RV brauchen. Da hat man ihn nicht gut behandelt. Er IST ein wichtier, zentraler Spieler. Ich kann mir vorstellen, dass der aus familiären Gründen in München bleiben will. Ih wird aber interessieren, wieviel Kohle Davies geboten wird. Es kann NICHT sein, dass am Ende Davies mehr als Kimmich kriegt.
Und Musiala – gehört zu den umworbnensten Spielern der Welt. Und er wird den Weltfussball die nächsten 10-15 Jahre PRÄGEN. Das muss man im Hinterkopf haben, wenn man mit ihm verhandelt. Ich hab schon vor einem Jahr geschrieben, dass ich 30 Mio Gehalt befürchte. Der WIRD verlängern. Wenn er ein marktkonformes gehalt bekommt und wenn er die Ak bekommt.
Sich bei Vertragsverhandlunegn immer hinzustellen und zu sagen „Der Verein steht über allem“ – ist ja schön und recht. aber wir FANS sehen das anders als die PROFIS und deren Berater.
Ich kann doch im Umkehrschluss nicht erwarten, dass jeder PROFI gleichzeitig FAN des Klubs ist.
@LaBon
Ich bin komplett bei dir. Unter denen, die jetzt sagen „Vereinsphilosophie geht vor, soll er halt gehen“ sind viele die ersten, die losledern, wenn wir nur auf Platz 5 stehen.
Musiala ist ein Ausnahmekicker, bei dem auch die Vereinsphilosophie Ausnahmen machen muss. Im übrigen geht er auch ohne Ausstiegsklausel, wenn er weg will, vielleicht für weniger Ablöse. Alles andere ist blauäugig. Auch Kimmich ist wichtig aber nicht in dem Maße wie Musiala. Mit Davies hätte man sich gar nicht auf das Theater einlassen dürfen und sich frühzeitig nach Ersatz umsehen müssen.
Ob Musiala den Weltfußball während eine so langen Zeit prägen wird, bleibt abzuwarten. Er ist zwar ein Versprechen auf die Zukunft. Aber diese Spieler werden mir einfach zu sehr in den Himmel gehoben.
Darauf würde ich ganz pragmatsch antworten, daß dann doch ÜBERHAUPT NICHTS gegen eines Auusstiegsklausel in Höhe von 200 Mio spräche. Oder?
Auf der emotionalen Ebene kann ich Dich voll verstehen. Natürlich weiß man nicht genau was stimmt in Sachen Berichterstattung und was an den Haaren herbeigezogen ist. Sachlich bin ich ganz klar bei meinem Bruder im Geiste LaBonbonera.
Im Ende liegt es aber tatsächlich an den Details einer möglichen AK.
Und dann wird wieder rumgeheult dass alle entlassen werden sollen weil man die CL nicht gewinnt. Das Rädchen dreht sich hier zuverlässig.
Werd mal erwachsen bzw reifer, dann sollen sie gehen, mimimi mein gott du kind 😂
Ja klar knicken sie ein. Bayern München wird der Spielball der speziellen Spieler, wenn es um Geld 💰 geht. Auch musiala, kimmich und neuer ,Müller usw. Werden davon profitieren. Es gibt keine Dominanz mehr in der Geschäftsstelle des FC Bayern München. Jeder Spieler wird alles genau abchecken wie weit er gehen kann. Armes Präsidium.
ihr schreibt das so wie wenn das eine Niederlage wäre für Bayern ihm eine Klausel zu geben.Bei euren berichten ist immer ein negativer Beigeschmack dabei.
Das ist für mich absolut Unverständlich. Wenn er nicht ohne Ausstiegsklausel verlängern will sollte man ihn verkaufen. Der Verein muss sich und seinen Geboten gerecht bleiben und kein Spieler ist größer als der FC Bayern, auch Musiala nicht.
Korrekt
Vielleicht ist ja die Ablehnung von Ausstiegsklauseln ein Anachronismus und Hoeneß hat in dieser Sache einfach vor Jahren den Mund zu voll genommen.
Auch Haaland hat eine Ausstiegsklausel, in Spaniern hat jeder Spieler eine.
Man sollte sich darauf fokussieren die Höhe und Ausgestaltung im Sinne von Bayern zu regeln. Also 220 Mio, Termin 31.12. eines Jahres.
Dito. Aber ich verstehe dich insofern richtig – „Termin 31.12.“ – im Vorlauf für das Sommertransferfenster, oder?
Ich verstehe die Aufregung nicht, die hier zum Teil herrscht.
Schauen wir uns Davies an. Der hatte keine AK. Hatten wir deshalb weniger Streß?
Am Ende wechselt er ablösefrei – obwohl wir Streß hatten.
Ich finde einfach, die zeiten haben sich geändert.
Natürlich gilt die Klausel per 31.12. nur zum Saisonende und Bayern kann dann ein halbes Jahr Alternativen suchen.
@Jolies
Korrekt.
Eins müsste klar sein….musiala geht nach Real Madrid oder in die pl. 100%ig
….geht’s noch?
Never ever, der fühlt sich wohl in München und wird noch 3 Jahre (minimum) abliefern!
SAVE❗
Aktuell liegt der Marktwert von Musiala bei 140 Mio., Tendenz weiter steigend. Eine Ausstiegsklausel sollte für einen interessierten Verein immer eine gewisse Hürde darstellen. Daher erscheinen mir 175 Mio. als zu gering. 200 Mio. sollten es schon sein, wenn es denn ohne nicht funktionieren sollte.
Wie ich schon vor Wochen gesagt habe, Jamal wird kein Müller 2.0
Die Bayern sollten umdenken und nur noch mit Spielern arbeiten, denen es eine Ehre ist,
für den FCB spielen zu dürfen.
Es gibt auf der Welt hunderte von hochbegabten jungen Talenten, auf die das zutrifft.
Die Zocker Davies, Musiala und co können gern woanders zocken.
Ehre im Profifußball ist aber schon lange abgeschafft worden, spätestens seid die Ölaugen ihre Milliarden da rein stecken.
Wenn unser FCB da mitspielen will und hoffentlich kann wird er zahlen müssen
Wenn wir uns auf eine Ausstiegsklausel einlassen, kann man die Verantwortlichen vergessen. Totalversagen auf ganzer Linie.
Wenn man den Gerüchten vertrauen kann, haben die Bayern 2 Möglichkeiten für eine Verlängerung:
Möglichkeit 1: 5 Jahresvertrag mit Ausstiegsklausel von 175 mio nach 3 Jahren.
Möglichkeit 2: 3 Jahresvertrag ohne Ausstiegsklausel mit einem ablösefreien Abgang.
Was ist nun für den FCB die bessere Variante?
Der Verkauf in 2025!
Wenn der Spieler verkauft werden will…
Ich habe von Möglichkeiten für eine Verlängerung geschrieben. Ein Verkauf 2025 hat nichts mit einer Verlängerung zu tun.
Das wäre meine alternative, ihn einfach 2025 verkaufen. Wenn er sich nicht verkaufen lassen will dann soll er halt ablösefrei gehen.
Was wäre gewonnen im Vergleich zu einer Verlängerung um 3 Jahre ohne Klausel?
Ich denke Musiala wird es genauso machen wie Davies und 2026 dann ablösefrei wechseln.
Keine AK!!!!
Die Ausstiegsklausel ist okay, das Gehalt ist zu hoch.
Bei dem Gehalt und dieser Klausel würde man sich in drei Jahren nach meiner Einschätzung sehr freuen, wenn die Klausel jemand ziehen würde. Warten wir es ab.
Sollte es so sein, dann besser abgeben. Bei einem so begehrten Spieler wie Musiala bringt eine Ausstiegsklausel permanente Unruhe. Selbst eine AK in Höhe von 250 bis 300 Mio. Euro würde doch einige Klubs nicht abschrecken. Ständig würde spekuliert werden.
Verlängern, zu vernünftigen Konditionen, aber ohne jede Ausstiegsklausel. Ansonsten verkaufen.
Ganz ehrlich, ich kann das ganze Thema mit AK nicht mehr hören und lesen. Es ist mittlerweile so sehr viral gegangen das nahezu alle Sportquellen davon berichten. Egal ob SportBild, ob Sky, Sport1, Kicker, Transfermarkt oder Goal. Alle wissen bereits das Musiala nur verlängert wenn er eine AK bekommt und wenn Davies gehalten wird.
Bayern darf Musiala keine AK geben, wenn er eine kriegt ist das der Anfang vom Ende. Dann wollen Kimmich und Davies nämlich garantiert auch eine bei einer Verlängerung. Zudem würde man seine eigene Philosophie brechen.
Was würde Kimmich eine Ausstiegsklausel bringen? In ein paar Jahren ist er aufgrund seines Alters kaum noch etwas wert.
Wenn JM mit seiner Forderung durchkommt und eine AK erhält sollte Bayern die Höhe der AK festlegen dürfen und nicht Musiala. Weil Bayern sollte nicht nach Musialas Pfeife tanzen. Musiala will die AK bewusst auf 175 Mio haben weil er genau weiß das diese Summe nahezu alle europäischen Schwergewichte bezahlen werden. Eine AK sollte bei mindestens 200 Mio. liegen weil diese Summe nicht jeder bezahlen wollen würde für Musialas Dienste.
Bayern hat ja Erfahrung, wenn Spieler Ablösefrei wechseln, also gebt ihm die Klausel, er wird nie länger bleiben.
Sollen Sie halt 300 Mio oder 500 Mio in die Ausstiegsklausel schreiben. Das wäre gesichtwahrend für beide Seiten.
Natürlich hat der Verein Druck bei Musiala zu verlängern sonst könnte er ja nächstes Jahr Ablösefrei wechseln. Vertrag mit einer Austiegsklausel verlängern und dann in zwei Jahren für ca 200 Millionen verkaufen. Der wird sowieso nicht ewig bei Bayern bleiben auch wenn das einige Fan Boys nicht hören wollen. Und lasst bitte den Vertrag vom Müller auslaufen sein überhöhtes Gehalt sollte man lieber für einen jüngeren Spieler ausgeben. Irgendwann sollte auch mal gut sein. Bei Neuer sehe ich das genauso.
Gerade läuft übern Ticker, dass Haaland einen neuen Vertrag bis Sommer 2034 ohne AK erhält. Damit würde er seine Verbundenheit mit City unterstreichen, obwohl es gerade sportlich nicht so läuft.
Daran sollen sich mal die Jungs bei Bayern ein Scheibchen abschneiden.
So macht man das! Und eiert nicht als Multimillionär an AKs rum, oder pokert bis zum erbrechen.
👍
Er kann gerne eine AK haben, dann allerdings wie bei Real, Barca & Co. 1 Mrd AK und gut ist.
Musiala wird die nächsten 10 Jahre bei Bayern spielen. Ausstiegsklausel hin oder her. Sie werden in diesen 10 Jahren am häufigsten die Champions League gewinnen und Musiala wird mindestens einmal den Ballon d’Or in den Händen halten.