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Eberl verrät: Darum haben die Bayern Urbig im Winter verpflichtet

Jonas Urbig
Foto: IMAGO

Jonas Urbig wird als neuer Torwart des FC Bayern vorgestellt. Sportvorstand Max Eberl erklärt die Verpflichtung.



Der FC Bayern hat in der Winterpause auf dem Transfermarkt zugeschlagen und Jonas Urbig als neuen Torwart verpflichtet. Nun hat Sportvorstand Max Eberl auf der Vorstellungs-PK erklärt, warum sich die Münchner für den 21-Jährigen entschieden haben.

Eberl machte auf der Pressekonferenz deutlich, dass Urbig schon länger auf dem Bayern-Radar war: „Wir sind extrem froh, dass Jonas beim FC Bayern ist. Ich habe in meiner Zeit nach Leipzig ein Spiel von Fürth gegen Kiel besucht, habe dort Jonas Urbig gesehen, den ich schon aus der Jugend kannte. Er hat ein großes Potenzial.“

Ursprünglich dachte man an der Säbener Straße über einen Urbig-Transfer im kommenden Sommer nach, verriet Eberl. Durch die veränderte Situation von Urbig beim 1. FC Köln, handelten die FCB-Bosse nun früher: „Wir haben für den Sommer darüber nachgedacht, aber haben jetzt mitbekommen, dass er in Köln auf der Bank sitzt. Dann haben wir überlegt, ob es Sinn macht. Mit der Situation von Sven Ulreich, der Verletzung von Daniel Peretz haben wir es dann konkretisiert. Wir haben es mit dem FC umsetzen können und sind extrem froh“, so Eberl.

Urbig soll sich in München entwickeln

Der Transfer des Keepers ist nicht als kurzfristige Lösung gedacht. Vielmehr sehen die Bayern in Urbig eine langfristige Perspektive. Eberl unterstrich, welches Potenzial der Nachwuchskeeper mitbringt: „Er hat sehr viel Potenzial, ist ein mitspielender, moderner Torwart, dem wir sehr viel zutrauen.“

Auch zur Torwartplanung im Sommer bei einer geplanten Verlängerung von Manuel Neuer hat sich Eberl geäußert. Dabei wird Urbig eine Rolle spielen: „Wir holen Jonas, damit er sich entwickelt. Das hängt von uns allen ab. Im Sommer haben wir mit Manu, Ulle – vorausgesetzt, dass wir es mit der Verlängerung hinbekommen – und Jonas die Torwartsituation. Bei Daniel Peretz schauen wir, wie es weitergeht, gegebenenfalls mit einer Leihe.“

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16 Comments
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sag ich doch, peretz nicht gut genug. jetzt muss er sich verleihen lassen

Peretz ist spielt in der Nationalmannschaft und ist nicht gut genug. Mag ja sein. Aber ein Ersatztorhüter, der es bei einem Zweitligaverein noch nicht mal zum Stammtorhüter schafft, soll die Lösung sein. Interessanter Gedankengang.

Nun ja, Nübel spielt auch in der Nationalmannschaft und ist nicht gut genug.

Urbig muss man dann aber auch spielen lassen, sonst geht es ihm wie Peretz. Die Verlängerung von Neuer und vor allem Ulreich sollte man abwägen ob es sinnvoll ist mit beiden weiter zu spielen.

Dann würde aber wieder ein Herz rausgerissen😂😂.

Hallo Dieter, du triffst das Recht gut.
Persönlich finde ich Peretz wirklich interessant.

Für mich ist klar, dass Ulle nur noch die fixe Nummer 3 sein darf.
Entweder Peretz oder Urbig müssen verliehen werden und zwingend spielen.

Der jeweils andere. Also Urbig oder Peretz dürfen nicht als Nummer 2 aud der Bank versauern, sondern müssen zwingend ebenfalls Spielen. In fix definiertem Wechsel mit Neuer.

Dann kann man hinterher zwischen Urbig und Peretz entscheiden.
Man kann keinem Torwart die Nummer 1 geben, wenn man sein Leistungsvermögens nicht abschätzen kann.
Bei einem Bankdrücker wäre das aber so.

Wird schon werden…
Neuer versucht bestimmt mal wieder Ski zu fahren…

Hoffentlich! 😂😂

Am Besten mit GEZE – Bindung. Mal geze mal geze nicht.

Und im Sommer 2026 wird eh eine neue Nr1 geholt..

Der Eberl hats halt drauf …….(❁´◡`❁)

Korrekt, sein Grinsen ist ausgereift…

Wir brauchen spätestens in 2026 eine neue Nummer eins. Urbig hat nicht das Potenzial und ME merkt das nicht. Haut nur viel zu hohe Ablösesumme raus und der AR schaut nur tatenlos zu, wie ME das Geld zum Fenster raus schmeißt.

Ob Torwart oder Tel Eberl ist planloser Schwätzer. Ich verkaufe doch Tel da er keine Perspektive hat.
Aber sage doch noch 2 Wochen vorher ich plane mit Ihm
Genau so unsinnig jetzt den jungen Torwart zu verbraten

Und wer hat vor zwei Wochen 60. Mio. für Tel geboten? Ich höre…

Eberl ist nur hier, weil er ein UH-Spezi ist.
Jeder In der Branche weiß, dass Eberl ne Gurke ist.

Sebastian Mittag

Sebastian Mittag

Chefredakteur
Sebastian ist Chefredakteur bei FCBinside. Zuvor war er in gleicher Rolle bei SPOX und GOAL tätig, davor zuletzt als Head of Video bei SPORT1. Der gebürtige Münchner verfolgt den FC Bayern schon seit seiner Kindheit und sah Hunderte FCB-Spiele live im Stadion.