In der Champions League kommt es im Achtelfinale zum Duell zwischen dem FC Bayern und Bayer Leverkusen. Im Rückspiel droht einigen Stars des Werksklubs eine Gelbsperre.
„Mit dem FC Bayern und Bayer Leverkusen treffen die beiden derzeit besten deutschen Mannschaften aufeinander, die den Fans in dieser Saison schon einige spannende Duelle beschert haben“, reagierte Sportchef Max Eberl auf die Auslosung. „Wie schwer diese Aufgabe wird, haben wir dabei gesehen. Wir werden alles abrufen, um uns in diesen beiden Spielen durchzusetzen.“
Am Mittwoch (21 Uhr) nächster Woche kommt es in der Münchner Arena zum Hinspiel im Achtelfinale der Champions League zwischen dem FC Bayern und Bayer Leverkusen. In beiden Lagern wollte man sich bisher nicht auf eine präzise Vorhersage einlassen. Für die Bayern gilt es im Hinspiel das Fundament für das Weiterkommen ins Viertelfinale zu legen.
Im Rückspiel des Achtelfinales könnte das Team von Trainer Vincent Kompany dann einige personelle Vorteile haben. Auf Leverkusener Seite droht gleich mehreren Starspielern eine Gelbsperre. Namentlich sind das Florian Wirtz, Granit Xhaka, Aleix García, Jeremie Frimpong und Robert Andrich. Bei den Bayern müssen Leroy Sané und Serge Gnabry im Hinspiel Vorsicht walten lassen.
Bayern seit sechs Spielen ohne Sieg gegen Leverkusen
Das letzte Aufeinandertreffen der beiden deutschen Fußballgiganten liegt noch gar nicht so lange zurück, Mitte Februar trennten sich Leverkusen und die Bayern in der Bundesliga mit 0:0. Die Bayern sind damit seit sechs Pflichtspielen (3 Remis, 3 Niederlagen) in Folge ohne Sieg gegen Leverkusen.
Im in dieser Saison neu eingeführten Modus der Champions League sind direkt nach der Ligaphase nationale Duelle ab den Playoffs möglich. Im alten Champions-League-Modus war dies erst ab dem Viertelfinale möglich.
