Wie verhält sich der FC Bayern im Sommer 2025 auf dem Transfermarkt? Max Eberl verrät, wie die Münchner planen.
Es gab Sommer, in denen ging der FC Bayern München auf eine große, ausgedehnte Shopping-Tour. Auch im vergangenen Jahr war Max Eberl alles andere als untätig, gab fast 150 Millionen Euro für neue Spieler aus.
Viele Fans träumen Jahr für Jahr von der Verpflichtung eines absoluten Superstars, doch Eberl dämpfte diese Erwartungen nun im Gespräch mit der Sport BILD. Ausgeschlossen ist nichts, wichtiger jedoch ist die Beständigkeit im aktuellen Team.
„Die internen Transfers waren uns wichtiger, als über externe Transfers nachzudenken. Wir wollen erst mal die Saison spielen und Titel gewinnen. Wir könnten beispielsweise bei der Klub-WM ein Ausrufezeichen setzen und mit einem Titel Geschichte schreiben. Das ist das Ziel, und dadurch hätten wir erhebliche Mehreinnahmen“, sagte Eberl, der mit „interne Transfers“ Verlängerungen von Stars wie Jamal Musiala, Alphonso Davies oder Manuel Neuer meint.
Das dürfte bedeuten: Einkäufe sind eng mit dem Abschneiden in Bundesliga, Champions League und dem zusätzlichen Wettbewerb, der Klub-WM, verbunden.
Kein ganz großer Name möglich?
Eberl ist bemüht, die Hoffnungen auf einen großen Namen à la Harry Kane kleinzuhalten. Lieber erinnert er die Fans daran, dass auch Kicker, die man vielleicht noch nicht in die Kategorie Superstar stecken würde, richtig einschlagen können.
Der 51-Jährige erklärte dazu: „Ich weiß nicht, wie viele Fans vor dieser Saison von Michael Olise geträumt haben. Aber: Heute bringt er sie zum Träumen!“
Einige Weichen für 2025/26 haben die Münchner ja auch schon gestellt. Neuer, Musiala und Davies haben ihre Verträge verlängert, bei Dayot Upamecano soll das in näherer Zukunft auch passieren. Joshua Kimmich könnte ein prominenter Abgang werden, hier steht eine Entscheidung noch aus.
Der einzige bereits feststehende Neuzugang für die nächste Spielzeit: Das 20 Jahre alte Talent Tom Bischof kommt ablösefrei aus Hoffenheim nach München.