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Schlechte Körpersprache? Das sagt Sané zum Vorwurf

Leroy Sané
Foto: IMAGO

Leroy Sané steht beim FC Bayern immer wieder in der Kritik – sei es wegen seiner Leistungen oder seiner Körpersprache. Nun äußerte sich der Offensivspieler erstmals selbst zu den Vorwürfen und stellte klar, worauf es für ihn wirklich ankommt.



Sané gehört zweifellos zu den talentiertesten Offensivspielern der Bundesliga, doch Konstanz und Körpersprache sorgen in München immer wieder für Diskussionen. Zuletzt stand der 29-Jährige auch nach einem Vorfall mit dem vierten Offiziellen beim Spiel gegen den VfL Bochum im Fokus. Doch Sané selbst bleibt gelassen: „Ich denke darüber nicht viel nach. Ich versuche einfach, der Mannschaft zu helfen und Leistung zu bringen.“

Weiter führte der Offensivspieler aus: „Ich bin der Erste, der unglücklich ist, wenn es nicht gut läuft. Ich versuche mein Bestes, um uns zu helfen, Spiele zu gewinnen“, gab sich der Nationalspieler pflichtbewusst. In den entscheidenden Wochen der Saison könnte Sané für das Team von Vincent Kompany ohne Frage zu einem entscheidenden Faktor werden.

Sané kämpft um Spielzeit und Vertragsverlängerung

Dabei war seine Spielzeit zuletzt überraschend begrenzt. In der Champions League gegen Bayer Leverkusen saß er 90 Minuten auf der Bank, auch gegen Union Berlin wurde er erneut nur eingewechselt – trotz des kurzfristigen Ausfalls von Kingsley Coman. Dennoch setzte Sané ein Zeichen und brachte die Bayern in der 75. Minute mit seinem Treffer in Führung. Doch ein später Fehler von Torhüter Jonas Urbig kostete die Münchner den Sieg.

Nach dem Remis gegen Union zeigte sich Sané selbstkritisch: „Wir wussten, dass es hier schwierig wird. Sie verteidigen sehr gut, der Platz ist nicht der beste, sie sind unangenehm zu bespielen. Aber wir müssen weitermachen.“

Mit dem Punktverlust verpassten die Bayern die Chance, im Meisterschaftsrennen den Vorsprung auf Leverkusen weiter auszubauen. Nach der Länderspielpause wartet mit dem Heimspiel gegen den FC St. Pauli die nächste Herausforderung. Für Sané könnten die kommenden Wochen entscheidend werden – nicht nur mit Blick auf die Meisterschaft, sondern auch auf seine persönliche Zukunft. Sein Vertrag läuft 2025 aus, eine Verlängerung ist weiter offen.

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15 Comments
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„Ich bin der Erste, der unglücklich ist, wenn es nicht gut läuft.“
Ja wenn er genaus das in Energie umwandeln würde! Stattdessen schiebt er Frust und dann kommt manchmal ein Aliblauf zurück. Da sind wir wieder bei der Körpersprache. Er schaltet auch immer ab. Hat glaube auch noch nie einen Doppelpass gespielt, weil er erst mal 1,5Sek weg ist nach jeder Situation.

Ahnung ist nicht wirklich deine Stärke, oder?
Sané ist mindestens 2 Klassen besser als Gnabry und mindestens eine als Coman.
Der eine ist ein bisschen übergewichtig und bringt überhaupt nichts hin, der andere kann weder schießen noch Flanken!
Auf die Flügel gehören definitiv Sané und Olise!

Coman hat 500PS mehr als Sane, hat eine völlig andere Wucht im Spiel, offensiv wie defensiv. Deshalb hat er auch gegen Leverkusen gespielt. Gestern hat Sane ja auch bockstark gespielt 😂 und komm mir nicht mit dem Tor, glücklicherweise hat er den Ball nicht richtig getroffen.

Wenn man King‘ s Flanken und Abschlüsse sieht, dann möchte man ihn die nächsten drei Monate nix anderes trainieren lassen… Hätte uns King nicht mit geschlossenen Augen zum Championsleaguesieg geköpft, würde er sicher auch viel kritischer gesehen werden, wie ein Sane vielleicht…

Er hat eben sehr oft diese negative Körpersprache oder lässt sich schnell hängen wenns nicht läuft. Und ich sehe nicht das er jedes mal wenn er spielt das beste versucht… Und ja er hat auch seine guten Spiele aber darüber diskutiert man jetzt auch schon seit 5 Jahren. Langsam ein leidiges Thema.

@Tom….

Korrekt.

Ich hab es noch nie verstanden. Dieser Quatsch mit der Körpersprache ist vor 4 Jahren entstanden, als er diese Aktionen hatte, für die er auch ausgepfiffen wurde. Übrigens Aktionen, die man von Musiala bei jedem Spiel sieht: Arme heben und Reklamieren, wenn er gefoult wird, Resignieren wenn man den Ball verloren hat. Das alles hat Sané schon lange abgelegt und versucht jeden Ball zurückzuerobern. Dazu ist er oft genug derjenige, der ganz nach hinten arbeitet und absichert. Ich möchte eine einzige Sequenz sehen, in der er die letzten 2 Jahre eine Körpersprache hatte, die man kritisieren müsste. Es sind diese Hater-Reflexe, mit den immer gleichen Stereotypen, die vor allem bei Spielern funktionieren, die polarisieren. Sollte Sané wirklich gehen, wäre das ein Verlust vergleichbar mit Alaba. Verstehe gar nicht, wie man kein Fan von Sané sein kann

Mir hat er es gleich am Anfang, als eine (zwei) lustlose Vorbereitung bestritt. Wir sind gegen Villareal ausgeschieden, weil der Herr in der 96. Min in der Champions League, im Viertelfinale, vorne nicht richtig anläuft! So wie immer, weil er das einfach nicht macht. Phonso war dann der blöde nach dem langen Ball. Und genau das ist Mannschaftssport und das ist nichts für Sane!

Viel wichtiger wäre es zu berichten, dass ein ehemaliger Aktivist der ANTIFA namens Lars Klingbeil Mitglied des Verwaltungsbeirats des FC Bayern München eV ist. Das erklärt einiges….

Interessant, bei einem 29jährigem immer noch von einem Talent zu sprechen

Der wird sich auch nicht mehr ändern.

Ja , das mit der Körpersprache stimmt. Aber gegen den übergewichtigen Gnabry wäre er von Anfang an die bessere Lösung gewesen. Kompany vercoacht sich zum wiederholten Male.

lalalalululululililililolololalalalelelel

Richtig, morgen ist wieder Kindergarten.

Frustriert sein ist OK, den Betrieb einstellen, eine andere Sache.