Champions League

„Verlieren ist keine Alternative“: Hainer mit Klartext-Ansage vor Inter-Duell

Herbert Hainer
Foto: IMAGO

Für den FC Bayern kommt es im Champions-League-Viertelfinale zum Duell mit Inter Mailand. Präsident Herbert Hainer macht nun im Vorfeld der Partie eine klare Ansage.



Für den deutschen Rekordmeister geht es auf dem Weg ins „Finale dahoam“ im Champions-League-Viertelfinale gegen Inter Mailand ran.

Präsident Herbert Hainer sorgt vor dem Schlagabtausch mit den Italienern nun mit einer klaren Ansage für Aufsehen. Das Duell gegen das Team von Trainer Simone Inzaghi betrachtet der Bayern-Boss im Optimalfall nur als eine Zwischenstation auf dem Weg zum Endspiel im eigenen Stadion am 31. Mai.

Zur bevorstehenden Partie gegen den amtierenden italienischen Meister sagte der 70-Jährige zunächst: „Das ist natürlich ein Brocken. Mailand gehört sicherlich zum Hochadel im europäischen Fußball. Wir haben auch den nötigen Respekt“, lobte Hainer die Mailänder bei MagentaSport. Dennoch machte der Klub-Boss klar: „Auf der anderen Seite: Wir sind Bayern.“

„Das ist jetzt die Benchmark“

Mit Bayer Leverkusen schaltete der deutsche Rekordmeister einen nationalen Kontrahenten zuletzt eindrucksvoll aus. Nach Hin- und Rückspiel stand für das Team von Trainer Vincent Kompany gegen die Werkself schlussendlich der souveräne Viertelfinal-Einzug. Die Partie gegen den amtierenden Meister habe „gezeigt, wozu wir imstande sind. Das ist jetzt auch die Benchmark, dass wir so weitermachen“, gab Hainer die klare Marschroute vor.

„Ich bin sehr zuversichtlich. Wir wollen weiterkommen. Es gibt überhaupt keine Frage. Verlieren ist überhaupt keine Alternative“, sagte der 70-Jährige abschließend. Das Viertelfinal-Hinspiel am 8. April bestreitet der deutsche Rekordmeister zunächst vor heimischer Kulisse, bevor es rund eine Woche später, am 16. April, zum alles entscheidenden Rückspiel in Mailand kommt.

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
14 Comments
Inline Feedbacks
View all comments

Habt Sache höhere Gehalt gezahlt. Und denken es läuft dann besser. Das ist doch die gleiche Mannschaft von den letzten Jahren.

Schwachsinn.
Verlieren ist nie eine Alternative, vor allem nicht für den FCB.
Gelegentlich kommt es aber trotzdem vor.

Also ist es doch eine Alternative

@Brazzo…

Genau

Herr Hainer die Mannschaft ist nicht groß verändert worden wo bleibt denn der Umbruch. Im Vorstand wird viel geredet aber nichts rein gar nichts passiert. Man sollte den Ball mal schön flach halten und von Spiel zu Spiel sehen wie es weiter geht in der Bundesliga und CL.

@Dieter

Zutreffend formuliert.

Na, wenn Hainer das sagt ist der Halbfinaleinzug ja gesichert…..😏

Sollte der BVB irgendwie Barca ausschalten, dann ist das Halbfinale auch schon geschafft und wir stehen im Finale.

Denn der BVB ist ja in der BuLi klar hinter uns.

Gegen PSG gewinnen wir das Finale dann auch problemlos, denn die haben wir ja in der „Liga“Phase bereits geschlagen.

Eigentlich sind wir also schon CL Sieger.

Ja ja…so arbeitet ein ehemaliger CEO eines DAX Unternehmens.

Ich erinnere da nur mal an eine Aussage, eines durchaus fähigen und für den FC Bayern nicht unwichtigen Spielers und Verantwortlichen.

„Fussball ist keine Mathematik!“

@Larry…

Punktlandung.

Herr H. sollte mal anfangen in den eigenen Reihen Klartext ansagen zu halten, da gibt es nämlich genug eigene Baustellen….

Die Figur Hainer als objektive Fehlbesetzung des Postens, nicht die einzige dieser Art, zu bezeichnen, waere glatter Euphemismus. Allerdings erfüllt er die Aufgabe, seine einzige, das zu tun und zu sagen, was der Pate will perfekt. Mit seinem Geschwaetz, nicht das erste und auch da hat er durchaus Konkurrenten, belegt er seine Qualifikation immer wieder. Zumal dieser unsinnige “ Befehl“, Inter zu schlagen, wenn ueberhaupt, vom CEO, ggf vom Sportvorstand kommen muesste. Noch wichtiger als der „Umbruch“ in der Mannschaft waere der im ( Hoeness) Spezl – Bereich ganz oben. Auch eine Utopie, voellig klar. Man kennt und verträgt sich und jeder akzeptiert die ihm zugewiesene Rolle.

@Niersi

Die hinlänglich bekannten und berühmt-berüchtigten FCB-Strukturen.
Eine Änderung zum besseren ist aktuell leider nicht in Sicht.
Hainers völlig überflüssige „Ansage“ bestätigt das erneut.

Solch Ansagen–sofern sie überhaupt Sinn machen–sind Sache der sportlichen Leitung.
Und nicht des Präsidiums.

wie schwer wir uns gegen defensiv denkende teams tun sollte allgemein bekannt sein…. und unsre chancenverwertung ist ja auch top… das wird eine vetdammt enge kiste werden…