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Urbig über sein Bayern-Debüt: „Erst zwei Tage später realisiert“

Jonas Urbig
Foto: IMAGO

Erst seit wenigen Monaten ist Jonas Urbig beim FC Bayern, schon steht er im Fokus aller. Wie hat er selbst sein Debüt erlebt?



Sieben Millionen überwies der FC Bayern an den 1. FC Köln, um sich die Nummer zwei der Geißböcke zu schnappen. Nicht wenige staunten nicht schlecht, dass der FCB Jonas Urbig unbedingt haben wollte.

Der 21-Jährige hatte die Bosse restlos überzeugt. Für die Rückrunde 2025 war ein Job-Sharing mit Manuel Neuer geplant, der Youngster wollte Schritt für Schritt herangeführt werden.

Es sollte anders kommen, nach Manuel Neuers Verletzung musste Urbig schon im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Leverkusen ins Tor. Nach einem sehr souveränen Rückspiel patzte er in der Bundesliga entscheidend.

Bei Sky verriet er nun, wie er sein Debüt selbst empfunden hat. Große Nervosität nämlich, die gibt es eher weniger bei Jonas Urbig, aufgrund seiner mentalen Stärke haben ihn die Münchner auch verpflichten wollen.

Mentalität als großes Plus

„Ich rechne immer mit allem. Ich bin immer vorbereitet. Mit dem gemeinsamen Torwartteam, auch beim FC Bayern, bereitet sich jeder bestmöglich auf das Spiel vor, in dem Fall auch ich.“

„Da habe ich mich natürlich gefreut, aber so wirklich realisiert hat mann das erst ein zwei Tage später. Aber ich habe mich natürlich sehr gefreut, dass ich mein Debüt gemacht habe,“ so Urbig zu Sky.

Nach seinem folgenschweren Patzer beim 1:1 gegen Union Berlin bekam er viel Zuspruch aus dem Verein, auch Max Eberl wollte gar nicht erst eine Diskussion aufkommen lassen, ob Urbig nicht gut genug sei. „Wir gewinnen zusammen, wir verlieren zusammen, in diesem Fall spielen wir zusammen unentschieden. Wir hätten die Flanke besser verteidigen können, bei dem Tor hängen ein paar Spieler mit drin.“

Nach der Länderspielpause wird der Keeper wohl trotzdem wieder zurück auf die Bank müssen. Nicht aufgrund des Fehlers, sondern wegen der Rückkehr Manuel Neuers.

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4 Comments
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Ja, es war ein blöder Fehler. Aber wer ohne Fehler ist werfe den ersten Stein. Andere machen auch ständig Fehler und das macht interessiert keinen

ja siehe Baumann von Hoffenheim beim Spiel gegen St.Pauli.. Der ist Nationaltorwart aber von seinem Bock wird nicht so ausführlich berichtet oder ist gar eine Schlagzeile in den Medien wert

Das gleiche gilt für Nübel.

Ich würde ihn weiter spielen lassen und Neuer auf die Bank setzen.