Neuzugang Tom Bischof startet im Sommer beim FC Bayern. Der Jungstar hat sich daher entschieden, die volle Vorbereitung mitzumachen und die U21-Nationalmannschaft zurückzustellen.
Wenn der FC Bayern in wenigen Monaten seine Neuzugänge für die kommende Saison präsentiert, ist Tom Bischof definitiv mit dabei. Drei Tage vor offiziellem Beginn seiner Laufzeit beim FCB wird er 20 Jahre alt.
Die Münchner konnten ihn ablösefrei aus Hoffenheim verpflichten, dort ist der Mittelfeldspieler gesetzt und kommt in der Bundesliga auf vier Tore und zwei Vorlagen. Auch in der Europa League Gruppenphase war er an drei Treffern beteiligt.
Bischof ist einer für die Zukunft, doch er weiß: Möchte er sich an der Isar durchsetzen, muss er von Anfang an mit dabei sein. Im Juni dieses Jahres findet die U21-Europameisterschaft statt – und zwar ohne den Neuzugang der Bayern.
Wie die SportBild berichtet, hat sich Bischof dazu entschieden, das Turnier nicht zu spielen. Der Grund: Sein neuer Verein startet Mitte Juni bei der Klub-WM, hofft, bis zum Ende mit dabei zu sein.
Bischof entscheidet sich für Klub-WM mit dem FC Bayern
Am 15. Juni startet der neue Modus, der sich über vier Wochen erstreckt. Bischof möchte beim Bayern-Start nichts zu Zufall überlassen, direkt mit dem Team trainieren und auf sich aufmerksam machen.
Die Konkurrenz auf seiner Position ist groß. Wenn der FCB am 15. Juni gegen Auckland City aufläuft, könnte Bischof gleich eine Chance erhalten. U21-Nationaltrainer Antonio Di Salvo kennt die Pläne seines Spielers bereits, ist alles andere als erfreut darüber.
„Wie soll ich denn neutral sein, wenn ich immer die U21-Europameisterschaft im Hinterkopf habe? Ich persönlich finde, dass ein Wettbewerb da reingedrückt wurde, der den Spielern dann nicht guttut. Die Verletzungsgefahr ist schon riesig, vor allem für die Spieler, die in der Nationalmannschaft spielen“, so der Coach bei einer Medienrunde kürzlich in Frankfurt.
Ich will jetzt nicht „werten“, ob die U21 wichtiger ist, als eine Weltmeisterschaft auf Klub-Ebene.
Für den Spieler wird es grundsätzlich drum gehen, im Sommer einen Wohnort-Wechsel zu vollziehen, sich in einer neuen Stadt zu akklimatisieren und sich gleichzeitig beim neuen Arbeitgeber als Alternative zu zeigen und auch Kontakte mit den neuen Kollegen zu knüpfen.
Ich würde das gar nich als Wertung GEGEN die U21 sehen.
So eine Entscheidung würde unter anden Umständen ja auch Sinn machne, wenn ein junger Arbeitnehmer eine neue Arbeitsstellein einer anderen Stadt, bei einem neuen Arbeitgeber antritt, oder?
GENAU !!! VON ANFANG AN ABGEHÄNGT ZU WERDEN WÄRE EIN SCHLECHTER START
BEI BAYERN. DER JUNGE WEISS WAS ER WILL
was soll er denn sonst machen?
schwere entscheidung….