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Nagelsmann-Plan mit Goretzka: Bayern-Star winkt Startelf-Einsatz gegen Italien

Leon Goretzka
Foto: IMAGO

Julian Nagelsmann setzt gegen Italien auf eine neue Mittelfeld-Konstellation. Besonders ein Bayern-Star steht dabei im Fokus.

Musiala, Kimmich & Co sind bereit für das Italien-Duell
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Leon Goretzka wird nach seinem überraschenden DFB-Comeback gegen Italien in der Startelf stehen. Sky berichtet, dass Bundestrainer Nagelsmann plant, den Mittelfeldspieler von Beginn an einzusetzen. Goretzka war über ein Jahr lang nicht für die Nationalmannschaft nominiert worden, hat sich jedoch mit konstant starken Leistungen beim FC Bayern wieder ins Team gespielt.

Der 30-Jährige soll mit seiner Erfahrung und Physis das Zentrum stabilisieren und dem deutschen Spiel mehr Struktur verleihen. Neben ihm wird voraussichtlich der Stuttgarter und Ex-Bayern-Spieler Angelo Stiller auflaufen, während Joshua Kimmich, Goretzkas gewohnter Partner beim FC Bayern, als Rechtsverteidiger eingeplant ist.

Funkstille zwischen Goretzka und Nagelsmann beendet

Die Rückkehr des Bayern-Profis war keineswegs selbstverständlich. Nachdem er im vergangenen Jahr aus dem DFB-Kader gestrichen wurde, herrschte zunächst Funkstille zwischen ihm und Nagelsmann. Erst nach einem Champions-League-Spiel im März kam es zu einem klärenden Gespräch. „So ganz geräuschlos war das damals nicht“, sagte BILD-Fußballchef Christian Falk über die hitzige Diskussion zwischen beiden Parteien. Goretzka habe seinen Frust offen geäußert, doch mittlerweile seien alle Missverständnisse ausgeräumt. Seine starke Form bei Bayern hat ihn nun zurück in die Nationalmannschaft gebracht.

Neben Goretzka könnte auch Jonathan Burkardt in der Startelf stehen. Unklar ist noch, ob er als Zehner hinter Tim Kleindienst agiert oder selbst als einzige Spitze aufläuft. Für Goretzka hingegen ist die Rolle klar definiert: Er soll mit seiner Dynamik und Zweikampfstärke das deutsche Mittelfeld dominieren und gegen die Italiener wichtige Impulse setzen.

Das Hinspiel im Viertelfinale der Nations League gegen Italien findet am 20. März 2025 um 20:45 Uhr im Giuseppe-Meazza-Stadion in Mailand statt. Das Rückspiel folgt am 23. März 2025 in Dortmund.

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11 Comments
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„Soll mit Dynamik und Zweikampfstärke das Mittelfeld dominieren.“ Aha.

Hat Goretzka noch einen Zwillingsbruder, den ich nicht kenne?

Aber schön für ihn, daß JN ihn wieder eingeladen hat. Hätte ich nicht gedacht.

Last edited 2 Tage zuvor by Frantz

DANN HÄTTEST DU EINFACH IM JAHR 2025 EIN PAAR SPIELE VON GORETZKA ANSCHAUEN SOLLEN VORALLEM DIE WO KIMMICH NICHT AUF DEM PLATZ STAND

Ich hab tatsächlich alle gesehen. Diese Saison.

Und viel zu viele Länderspiele und Bayernspiele von 2021-2023. In denen Goretzka auf dem Feld stand – man ihn aber einfach nicht sehen konnte.

Zurück in die Zukunft im Mittelfeld!
Scheinbar haben wir in Deutschland auf der Position leider keine große Auswahl an jüngeren, sobald Pavlovic mal ausfällt.

Last edited 2 Tage zuvor by Frantz

Warten wir es ab, wie sich Bischof und Pavlovic entwickeln. Wobei ich vermute, dass Bischof erst Einsatzzeiten bekommt, wenn Kimmich und Goretzka zur gleichen Zeit ausfallen. Schade eigentlich, bin immer noch der Meinung, Kimmich gehört auf die RV Position. Da ist er noch wertvoller. Stanisic ist noch nicht gut genug. Er braucht noch etwas Zeit, nach seinen Ausfällen.

na ja, da spielt er heute…. hilft auch nix….

UND WIE FÄLLT DEIN URTEIL BEIM GLEICHEN MASSSTAB FÜR KIMMICH AUS ?

Deutlich besser und engagierter, sowohl zentral als auch als Rechtsverteidiger.

blöd nur daß das nicht so oft der fall ist….

… im DFB-Trikot hoffentlich!

sane verliert auch in der nm wirklich jeden ball…. aber jn steht irgendwie auf ihn oder es ist ein art therapie….

Also…. was man wirklich sagen kann ist: Goretzka hat sich wieder eingekriegt. Spielt in der letzten Zeit richtig gut und gestern war er überragend. Bayern wollte ( oder will) ihn loswerden weil es Zeiten gab wo er richtig schlecht war. Wie einige seiner Kollegen auch. In dieser Form ist er wertvoll. Gnabry ist noch immer im Aus- Modus. Die Misere begann nachdem wir ALLES geholt haben was eine Mannschaft überhaupt holen kann. Und das bei so gut wie jedem. Da halfen auch die besten Trainer nichts. Aber diese Umstände zu begreifen…… dafür hat man eine Vereinsführung.

Tim Schoster
Tim hat "Sport-, Medien- und Kommunikationsforschung" im Master an der Deutschen Sporthochschule Köln studiert und arbeitet als PR- und Marketingmanager. Seine Leidenschaft für den FC Bayern besteht seit der Kindheit und man trifft ihn oftmals in der Kurve des Vereins an – ob zuhause, auswärts oder international!