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„Er wird ein guter Trainer“: Davies schwärmt von Thomas Müller

Thomas Müller
Foto: IMAGO

Bereits seit 2019 schnürt Alphonso Davies inzwischen seine Schuhe für den deutschen Rekordmeister. Bisher stets an der Seite des 24-Jährigen: Bayern-Legende Thomas Müller, den der Kanadier nun in den höchsten Tönen lobte.



Im Zuge seiner kürzlich erfolgten Vertragsverlängerung bis 2030 ist klar: Alphonso Davies wird dem deutschen Rekordmeister auch über den kommenden Sommer hinaus erhalten bleiben. Weiterhin fraglich ist dies hingegen bei Teamkollege Thomas Müller, über den der Kanadier nun regelrecht ins Schwärmen geriet. Eine erfolgreiche Trainerlaufbahn des 35-Jährigen im Anschluss an dessen aktive Karriere steht für Davies schon jetzt außer Frage.

Über die zahlreichen Führungsspieler des deutschen Rekordmeisters sagte der Kanadier zunächst: „So jung zu sein und zu Bayern München zu gehen, diese Spieler zu sehen – selbst jetzt lerne ich noch von ihnen. Thomas und ich sprechen viel miteinander“, gab der 24-Jährige im Interview mit OneSoccer zu verstehen.

„Ich bin sehr dankbar für diese Erfahrungen“

Für den Kanadier bringt Müller ohnehin alle Voraussetzungen mit, um nach seiner aktiven Karriere eine erfolgreiche Laufbahn als Chefcoach einzuschlagen: „Ich denke, er wird in Zukunft ein guter Trainer sein. Er hat mir immer wieder Ratschläge gegeben. Ich bin sehr dankbar für diese Erfahrungen mit diesen Jungs, die ich an die jungen Spieler hier weitergeben kann“, stellte der 24-Jährige im Lager der kanadischen Nationalmannschaft klar.

Während die Zukunft des Kanadiers in München somit längst geklärt ist, gilt ein Verbleib von Müller über die aktuelle Saison hinaus nach wie vor als offen. In der Vergangenheit gab der 35-Jährige immer wieder zu verstehen, sich nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn vieles vorstellen zu können. Auch einen Posten als Trainer. Sollte sich die Klub-Legende am Saisonende also tatsächlich zu einem Rücktritt entscheiden, käme eine Anstellung als Chefcoach für Davies nur wenig überraschend.

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Für den Alfons is jeder a guater Trainer, der sei unprofessionellen Lebenswandel duldet. Der Felix is koa guater Zrainer für den Alfons, der hät ihn jeden Toag Sonderschichten machen Klassen. Für den Alfons is a guter Zrainer Ober der sagt „Servus Alfons, wie schön des Sies trotz der nächtlichen Feierlichkeiten zuam Training gschafft hoam.“

Du bist wirklich a Vogel..

Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass Müller wohl einer der intelligentesten Spieler aller Zeiten ist. Dementsprechend liegt es nahe, dass er in Zukunft ein guter Trainer wäre. Um nichts anderes ging es hier.

Hast du seinen IQ gemessen?

Wauunst etz no Boarisch lerna daadsd…

Am Bessdn a gscheids Boarisch, weil mir a oberbairischer Klub san… aber hosd scho recht 😉

Jetzt macht mal langsam und erklärt TM nicht gleich zum künftigen „Trainer des Jahres“.
Noch ist TM Spieler.

Ich glaube kaum, dass Thomas Müller seine Zukunftspläne vom Urteil eines Phonzy Davies abhängig macht.

Mit der Stimme ist er auf jeden Fall ein guter Coach auf dem Platz. Das heißt aber noch lange nicht, dass er mal ein guter C.heftrainer wird.

Sollte er den Weg einschlagen, wird er als Trainer nie so selbstverliebt und unsympathisch wie Thomas Tuchel sein. Ich glaube nicht, dass er Spielern das Können anspricht und ihnen Vertrauen schenkt.
Sieht man Goretzka und Kimmich in dieser Saison, weiß man, wer für den „Einbruch“ unter Tuchel zuständig war.
Der TT menschelt überhaupt nicht und diesen Vorteil hat Thomas Müller allemal.

Da gebe ich dir absolut recht!

So unsympathisch und selbstverliebt wie Thomas Tuchel findest du aber keinen Zweiten.