2025 findet weder eine Welt- noch eine Europameisterschaft statt – internationalen Spitzenfußball gibt es dank der Klub-WM trotzdem zu sehen. Die Bayern haben hier große Ziele.
Die Klub-WM erstrahlt 2025 in einem ganz neuen Glanz. 32 Mannschaften kämpfen um den Titel, von Mitte Juni bis Mitte Juli wird ähnlich einer Weltmeisterschaft gegeneinander gespielt. In den USA wird auch der FC Bayern mit von der Partie sein. In der Gruppe C trifft man auf Benfica Lissabon, die Boca Juniors und Auckland City. Auch Borussia Dortmund darf um den Titel kämpfen.
Am 15. Juni beginnt für die Münchner das Turnier mit dem Match gegen Auckland. Wie ernst wird die Klub-WM genommen? Für die Spieler ist es eine Premiere, dass auf diese Art und Weise um die Trophäe gespielt wird.
Karl-Heinz Rummenigge hat am Rande der Infinity League nun verraten, was er von der Veranstaltung hält. Und man kann es sich schon fast denken: Es spricht vor allem die Finanzen an.
Bis zu 120 Millionen sind möglich
„Es geht um viel Geld. Es ist bekannt, dass die letzten Vertragsverlängerungen recht ordentlich waren. Wenn man dann die Möglichkeit hat, bei einem Turnier viel Geld zu verdienen, sollte man die Chance nutzen.“
Bis zu 120 Millionen kann sich der deutsche Rekordmeister im Bestfall sichern. Zunächst einmal streicht der FCB schon einmal 30 Millionen für die reine Teilnahme ein, weil er zu den drei bestplatzierten europäischen Teams gehört.
Die weiteren Teilnehmer aus dem UEFA-Verband sind Real Madrid, Manchester City, Inter Mailand, Juventus Turin, Chelsea, PSG, Atletico Madrid, Benfica Lissabon, Porto, der BVB und Red Bull Salzburg.
Rummenigge weiß: Die neuen Verträge von Jamal Musiala, Joshua Kimmich und Alphonso Davies haben etliche Millionen verschlungen. Und da man ja unbedingt Florian Wirtz verpflichten möchte, wäre ein Erfolg bei der Klub-WM nicht nur rein sportlich bedeutend.
Geld Geld Geld, Geld regiert die Welt.
Frag mal bei Davies nach
Geld Geld Geld, Geld regiert die Welt.
Leider
Der Start in die nächste Saison könnte dann aber holprig werden.
Oder das Gegenteil tritt ein und die Bayern sind gut eingespielt zu Saisonbeginn.
Ich sehe die Teilnahme an der Klub-WM aus sportlicher Sicht mit Blick auf die neue Saison kritisch. Wenn womöglich einige Spieler verletzt anstatt ausgeruht in die neue Saison starten, dann ist das Gejammer groß.
Dann sollen sie Schach spielen.
Das ist Zockerei pur! Die letzten Verträge waren happig und so steht man jetzt unter Erfolgsdruck! Scheidet man in der Gruppenphase aus, sind die Verträge dann weniger happig?
Manchmal ist weniger definitiv mehr!
Geld konnte man sich sparen bei Trainer und Gehälter der Spieler. Jetzt ist man auf jedes Turnier angewiesen.
Wir müssen daran arbeiten unter den Top 3 zu bleiben!
Anzutreten – ohne gewinnen zu wollen – das wäre doch Unsinn – oder? Dass dabei auch Geld verdient wird – und nicht zu wenig – sehen wir jedes Jahr in der UEFA CL.
Die spanischen Pleitegeier frohlocken…
Also ist KHR nicht eigentlich heiß auf die Club-WM sondern nur heiß auf das Geld, das dort
säckeweise verteilt wird….
Das kannst du sehen, wie wie du es willst. Das hat Karl-Heinz Rummenigge nicht so gedacht Wie du es aufgenommen hast. Selbstverständlich spielt Geld eine Rolle, wenn du so Ausgaben hast wie die FC Bayern, die immer vorne mitspielen möchten.
In den USA? Dann werden die Anstoßzeiten für die Europäer wohl wieder ungünstig sein.
Alle freuen sich über kurzfristig Geld, Geld, Geld.
Bis sich dann im Oktober Kane und im November Musiala und Olise verletzen. Dann schauen sich alle belämmert an – ob wohl die mangelnde Regeneration und die Belastung im Sommer was damit zu tun haben könnte??
Mir fällt da z.B. Rodri ein – der mit Spanien und ManCity eine Riesen Belastung hatte. Dann kam die schwere Verletzung. Die Saison von ManCity war damit quasi beendet.