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Überraschung am Spielfeldrand: Bayern-Legende taucht bei U14-Spiel auf

Franck Ribery
Foto: IMAGO

Ein besonderer Besucher sorgte am Wochenende bei einem Jugendspiel des FC Bayern für Aufsehen. Ein ehemaliger Publikumsliebling ließ es sich nicht nehmen, ganz nah dabei zu sein.



Beim U14-Auswärtsspiel der Münchner gegen Greuther Fürth am Sonntagnachmittag war niemand Geringeres als Franck Ribéry auf der Tribüne zu sehen. Die Partie endete mit einem 2:1-Sieg für die Nachwuchskicker des deutschen Rekordmeisters. Ribérys Präsenz war jedoch mindestens genauso bemerkenswert wie das Ergebnis – schließlich kickt sein Sohn Seif in der U14 und zählt zu den vielversprechenden Talenten im Bayern-Nachwuchs.

Dass der 41-Jährige nicht nur als Vater, sondern auch mit großem Interesse an der Trainerrolle beim FC Bayern unterwegs ist, macht sein regelmäßiges Erscheinen bei Jugendspielen noch spannender. Bereits vor einigen Wochen erklärte er gegenüber der BILD: „Ich habe letztes Jahr die UEFA-A-Trainerlizenz erfolgreich abgeschlossen. Mit der kann ich Mannschaften bis hoch in die 3. Liga übernehmen. Ich möchte aber gleich die Pro-Lizenz hinterher machen. Das dauert aber viele Monate.“

Wird Riberý Jugendtrainer bei Bayern?

Noch hat Ribéry keinen offiziellen Posten im Verein, doch sein Engagement spricht eine deutliche Sprache. „Dann eine ältere Jugendmannschaft übernehmen oder bei einem guten Klub Co-Trainer unter einem guten Coach werden“ – so beschreibt er seinen nächsten Schritt auf dem Weg zum Coach.

Der ehemalige Weltklassespieler bleibt seiner Linie treu, den Trainerjob ernsthaft und mit Geduld anzugehen. „Als Ex-Profi habe ich zwar viel Erfahrung. Aber ich habe erst nach meiner Spielerkarriere gemerkt, wie schwer der Job als Trainer wirklich ist. Aber es macht mir viel Spaß“, so Ribéry. Seine regelmäßige Unterstützung bei den Trainingseinheiten und Spielen seines Sohnes lässt erkennen, dass er bereits erste Schritte auf diesem neuen Weg geht – wer weiß, vielleicht schon bald an der Seitenlinie beim FC Bayern.

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Saif al Islam Ribery wird ein ganz großer!

Es ist also bemerkenswert, wenn ein Vater seinem Sohn zusieht.
Aber es soll sich rausholen.

Tim Schoster
Tim hat "Sport-, Medien- und Kommunikationsforschung" im Master an der Deutschen Sporthochschule Köln studiert und arbeitet als PR- und Marketingmanager. Seine Leidenschaft für den FC Bayern besteht seit der Kindheit und man trifft ihn oftmals in der Kurve des Vereins an – ob zuhause, auswärts oder international!