Dem FC Bayern steht ein kräftezehrender Sommer bevor. Bundestrainer Julian Nagelsmann zeigt keine Gnade und setzt seine Stars trotz der extremen Belastung voll ein.
Die kommende Saison wird für die Stars des FC Bayern eine enorme Herausforderung. Durch die hohe Belastung aus Klub- und Nationalmannschaftsspielen droht eine kräftezehrende Terminhatz, die kaum Zeit zur Erholung lässt. Bundestrainer Julian Nagelsmann zeigt sich jedoch unerbittlich – für ihn steht fest, dass er keine Rücksicht auf die Klub-WM nehmen kann.
Bereits Anfang Juni wartet mit dem Final Four der Nations League das erste Highlight. Die deutsche Nationalmannschaft trifft am 4. Juni im Halbfinale auf Portugal. Zieht das Team ins Endspiel ein, folgt am 8. Juni das Finale gegen Spanien oder Frankreich, ansonsten steht das Spiel um Platz drei an. Für die Bayern-Stars wie Jamal Musiala oder Joshua Kimmich bedeutet das: Wer am 31. Mai noch im Champions-League-Finale steht, hat lediglich vier Tage Zeit, sich auf das nächste Turnier vorzubereiten.
Trotz der immensen Belastung will Nagelsmann keine Kompromisse eingehen. „Bei dem Turnier können wir keine Rücksicht nehmen. Ich glaube, das versteht auch jeder“, stellte er klar.
Bayern-Stars am Limit: Nagelsmann kennt keine Gnade
Kaum ist die Nations League beendet, geht es für die Bayern-Stars am 15. Juni in den USA weiter. Dort wartet zum Auftakt Auckland City. Das Turnier läuft bis zum 13. Juli, womit die Spieler praktisch ohne längere Pause durchspielen. Nagelsmann zeigt Verständnis für die enorme Belastung, doch sein Fokus liegt auf der Nationalmannschaft. „Die Klub-WM ist eine brutale Belastung, mehr sage ich dazu erstmal nicht“, sagte er mit einem vielsagenden Unterton.
Besonders brisant: Da der FC Bayern in der Gruppenphase der Klub-WM auf vergleichsweise schwächere Gegner trifft, könnte Trainer Vincent Kompany gezwungen sein, seine Stars zu schonen. Doch wie viel Erholung tatsächlich möglich ist, hängt auch vom Abschneiden in der Champions League ab.
Nach der Klub-WM bleibt den Spielern kaum Zeit zur Erholung. Bereits am 15. August beginnt mit der ersten Runde des DFB-Pokals die neue Saison, einen Tag später steht der Supercup an. Die ohnehin kurze Sommerpause wird damit für viele Bayern-Profis faktisch auf ein Minimum reduziert – und das ein Jahr vor der XXL-WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko.
Die Bayern-Stars stehen somit vor einer extremen Belastung – kaum Erholung, nahezu durchgehendes Spielen. Wie sich das auf die neue Saison des Rekordmeisters auswirkt, bleibt abzuwarten.
Hätte auch nie gedacht, dass ich das mal sage, aber aus meiner Sicht ist das mittlerweile einfach zu viel Fußball. Ich fand es immer perfekt, wenn alle zwei Jahre im Sommer einfach mal ein paar Wochen Fußball-Pause ist, die Teams sich gut auf die Saison vorbereiten können und man als Fußballfan nach einer langen Saison wieder Vorfreude auf den Ligastart aufbaut.
kommt davon, wenn die Spieler immer mehr Gehalt fordern. Verdienen schon gut genug und fordern dennoch viel mehr. Im Endeffekt ist es deren Entscheidung zwischen Gesundheit oder Geld.
Nur weil die Spieler etwas fordern, müssen die Vereine das ja nicht bezahlen. Aber mir persönlich geht’s dabei auch gar nicht um das Gehalt oder die Befindlichkeiten der Spieler. Ich finde es einfach schade, dass durch die unzähligen Wettbewerbe mittlerweile die Bedeutung der einzelnen Spiele immer weiter sinkt. Zumindest ist das bei mir so.
@fcb31
Da bin ich ganz bei dir.
Geht mir nicht anders.
Mich interessiert diese Klub-WM genauso wenig wie die Nations League.
Ich werde mir diese Klub-WM nicht ansehen.
Das ganze ist sportlich ohne Wert.
Es für mich eher andersherum. Es gibt immer mehr Spiele und Klubs bekommen immer mehr Geld. Da wollen die Spieler dann halt entsprechend viel.
Da bin ich deiner Meinung, langsam wirds echt zuviel. Das wirkt alles nur noch nach auspressen und die Emotionen & Leidenschaft für den Sport bleibt auf der Strecke.
Witzigerweise wird dann unser Kader immer kleiner. Letzte Saison der kleinste in der BL.
Bin vollkommen Deiner Meinung. Der erfolgreichste Wettbewerb der Welt ist die NFL. Warum ? Verknappung lautet die Antwort. Jedes einzelne Spiel ist von immenser Bedeutung.
Wer versteht das nicht? Funktionäre und Spielerberater ! Die wollen sich nämlich gerne auf Kosten des Gesamtkosmos Fussball die Taschen voll machen ohne dabei etwas zu leisten.
WM mit 24 Teams, EM mit 8 oder 16 Teams, Europapokal ohne nervige Gruppenspiele, zum Glück durfte ich es erleben !!!!
Zweierpotenz ist am besten:
WM mit 32, EM mit 16.
Nations League ist okay, solange es nicht mehr Spiele werden.
Ja genau. Verheizt nur alle Bayern. Da freut sich die Konkurrenz.
fatale Entwicklung
Mimimi
Wenn Nagelsmann jetzt noch Trainer bei Bayern wäre, ob er das so hin genommen hätte. Die Belastung ist diesen Sommer zu hoch. Die Spieler sind müde wenn die neue Saison los geht.
Die Geldgier kennt keine Grenzen.
Gut wie KHR angedeutet hat: Wenn die Spieler immer mehr verdienen wollen, müssen die Vereine halt auch mehr Einnahmen generieren. Pech gehabt. Da habe ich wirklich kein Mitleid.
Ich halte dieses Argument von KHR für eine klassische Milchmädchenrechnung und betriebswirtschaftlichen Unsinn, denn je mehr Geld im Umlauf ist, desto mehr Gehalt fordern die Spieler – nicht anders herum wie er behauptet.
KHR sollte sich deshalb lieber mal über die Vereine beschweren, die von Investoren und Scheichs ohne jede Gegenleistung wahnwitzige Summen erhalten und dadurch in aller erster Linie für die ausufernden Gehälter und Ablösesummen verantwortlich sind. Da diese Clubs aber größtenteils ebenfalls an der Klub-WM teilnehmen, steigen durch diesen Wettbewerb bei allen Topclubs die Einnahmen und am Ende muss man einfach immer höhere Gehälter und Ablösesummen zahlen. Ein Verein wie der FCB selbst gewinnt dadurch praktisch überhaupt nichts, sondern zahlt einfach höhere Gehälter/Transfersummen, was den Fußball aber auch nicht besser machen wird. Kein Profi spielt besser, weil er 25 statt 15 Mio pro Jahr verdient.
Eine kurze Recherche mit Bot hat ergeben, dass du vielleicht gar nicht Unrecht hast – die Gehälter sind seit 2000 im Verhältnis zum Umsatz häufig sogar gesunken. Ich denke aber als weitere Überlegung, dass die die Vereine aber deutlich mehr im Verhältnis für Transferkosten ausgeben müssen. Wodurch wir wiederum beim zweiten Teil deiner Aussage sind und ich dir Recht gebe. Es ist ein Perplexum, ein eigenes Turnier genau mit diesen Vereinen befeuert genau die Entwicklung welche er kritisiert. Er hat offenbar unrecht. Gutes Kommentar, und danke für den Denkanstoss. VG
Das ist ein interessanter Hinweis zum Verhältnis Umsatz:Gehälter. Da hast du dann mit den v.a. steigenden Transfersummen wohl sicher Recht. Zudem geht mittlerweile wohl auch viel Geld in Beraterprovisionen und Handgeldern „verloren“. Generell habe ich zumindest das Gefühl, dass immer mehr externe Personen und Unternehmen am Fußball mitverdienen, ohne dass es sportlich irgendetwas bringen würde…
SO SCHAUT´S AUS. BEIM DICK KOHLE VERDIENEN JAMMERT AUCH KEINER
Dämlack!
Nagelsmann wird aber auch das Reus-Syndrom nicht wollen.
Nämlich, dass er dann für ihn wichtige Schlüsselspieler nur noch zu den wichtigsten Spielen abgestellt bekommt.
Ansonsten hat’s halt Grippe oder muskuläre Probleme.
Härte zeigen ist gut – wenn man die Konsequenzen erträgt.
Reus ist kein gutes Beispiel, da er gefühlt ständig verletzt war.
Ja, bei unwichtigen Länderspielen wie Liechtenstein.
Fast jeden Tag Fussball, wer braucht das….
Da brauchst du halt ein 30 Spieler Kader….
Also Geld rein und Geld wieder raus….
Das hält auf die Dauer kein Gaul aus!
Könnte einen holprigen Start in die Saison 2025/26 nach sich ziehen.
Eigentlich kann man nur hoffen, dass wir bei dieser unseligen Klub-WM nicht weit kommen und schnell wieder Richtung München fliegen können.
Alles selbst so mitbestimmt. wer Geld verdienen will der muss seinen Kunden was anbieten.
Andere Mannschaften haben auch keine Pause.
DIE SPIELER SAGEN DOCH SELBER DASS SIE LIEBER SPIELEN ALS TRAINIEREN
Das ist Raubbau am Körper der Spieler und wird sich in Verletzungen zeigen. Wahnsinn!
Fuck Club-WM