Bayern? ManCity? Liverpool? Wirtz-Transferpoker wird immer skurriler

Vjekoslav Keskic
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Der Transferpoker um Florian Wirtz wird immer skurriler. Nahezu stündlich machen neue Meldungen die Runde. Besonders kurios: Diese widersprechen sich teilweise sehr stark – so im Fall vom FC Liverpool und einem vermeintlichen Treffen mit den Reds.



Der kicker hatte am Mittwoch vollkommen überraschend berichtet, dass die Familie Wirtz sich diese Woche nicht nur mit Manchester City, sondern auch mit Vertretern vom FC Liverpool getroffen hätte. Demnach haben die Reds großes Interesse an einer Verpflichtung des 22-Jährigen. Die BILD und Süddeutsche Zeitung bestätigten kurze Zeit später das vermeintliche Treffen zwischen Liverpool und der Wirtz-Familie.

Liverpool mag Wirtz, aber…

Nur wenige Stunden später folgen die Dementis aus England: Laut Transfer-Insider Kaveh Solhekol von Sky Sports UK fand am Dienstag kein Treffen zwischen Liverpool-Verantwortlichen und Wirtz oder seinem Umfeld in England statt. Liverpool beobachte den Spieler „seit einiger Zeit“, arbeite aber derzeit nicht aktiv an einer Verpflichtung, so Solhekol

Auch die Daily Mail und The Times schlagen in dieselbe Kerbe. Beide Zeitungen berichten, dass Liverpool den Spieler „mag“ und potenziell bereit wäre, in ein Rennen einzusteigen – aber nur, wenn Wirtz tatsächlich einen Wechsel ins Ausland forcieren sollte.

Besonders interessant: Laut dem Transfer-Experten Ben Jacobs trifft diese Situation auch für Manchester City zu.

In England rechnet man mit einem Bundesliga-Verbleib

Alle drei Medien vermelden zudem unisono, dass man auf der Insel davon ausgeht, dass sich Wirtz für den FC Bayern oder einen Verbleib in Leverkusen entscheiden wird.

Für den FC Bayern bedeuten die Berichte aus England vor allem eins: Entspannung. Denn mit City gibt es bereits ein Schwergewicht im Rennen um den 22-Jährigen. Sollte Liverpool sich nicht aktiv einmischen, verbessert das die Ausgangslage der Münchner deutlich.

Auch die Meldungen, wonach Wirtz zu einem Verbleib in Deutschland tendiert, spricht (wieder) für einen Wechsel zum deutschen Rekordmeister.

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