Der FC Bayern sondiert mit Hochdruck den Transfermarkt auf der Suche nach einem neuen Flügelflitzer für die linken Außenbahn. Die Münchner stehen derzeit mit mehreren Kandidaten im direkten Austausch. Mit einem Spieler scheinen die Gespräche schon weiter fortgeschritten zu sein.
Der FC Bayern richtet seine Transferstrategie nach dem geplatzten Wirtz-Transfer neu aus – und fokussiert sich nun klar auf die linke Außenbahn. Wie Sky-Reporter Florian Plettenberg berichtet, stehen Max Eberl und Christoph Freund in engem Austausch mit mehreren Kandidaten – allen voran Rafael Leão (AC Mailand), Cody Gakpo (FC Liverpool) und Kaoru Mitoma (Brighton & Hove Albion).
Laut Plettenberg ist die Lage eindeutig: „Die Bayern prüfen verschiedene Profile – aber bevor sie sich für einen Spieler entscheiden, müssen zuerst die Personalien Sané und Coman geklärt werden.“ Denn beide blockieren derzeit die dringend benötigte Kaderöffnung auf den Außenbahnen.
Mitoma-Gespräche „schon sehr weit“
Besonders bei Kaoru Mitoma ist der Rekordmeister offenbar am weitesten fortgeschritten. Der 28-jährige Japaner bringt alles mit, was Kompanys System verlangt: Technik, Tempo, Zielstrebigkeit. In der abgelaufenen Saison der Premier League gelangen Mitoma elf Tore und vier Assists in 41 Pflichtspielen. Laut Sky liegt die Schmerzgrenze bei Brighton bei rund 50 Millionen Euro – ein Betrag, den die Bayern durchaus stemmen könnten.
Flügel-Duo vor der Entscheidung: Sané und Coman als Schlüsselfiguren
Bevor Bayern in die Vollen geht, braucht es allerdings Klarheit bei Leroy Sané und Kingsley Coman. Sanés Vertrag läuft in wenigen Wochen aus – die Gespräche über eine Verlängerung stocken, eine Lösung ist weiterhin offen. Coman wiederum gilt als Verkaufskandidat, ist aber schwer vermittelbar auf dem aktuellen Markt.
Ohne mindestens einen Abgang ist keine Verpflichtung eines Flügelspielers realistisch, heißt es aus dem Bayern-Umfeld.
