Braucht der FC Bayern gar kein Backup für Harry Kane verpflichten, weil er es bereits in seinen eigenen Reihen hat? Jonah Kusi-Asare, 17 Jahre alt, durfte schon einmal Bundesliga-Luft schnuppern. Jetzt hat der Hoffnungsträger verraten, wie er sein Debüt empfunden hat.
Jonah Kusi-Asare ist mit seinen 1,96m ein Mittelstürmer wie er im Buche steht. Der technisch versierte Angreifer kam im Februar 2024 in die bayrische Landeshauptstadt, ließ die schwedische Heimat hinter sich. Ende April, beim 3:0-Sieg gegen Mainz, schenkte ihm Vincent Kompany die ersten Bundesliga-Minuten.
Auf dem Instagram-Kanal von „Ballers_App“ äußert sich Kusi-Asare jetzt zur abgelaufenen Saison. Das Debüt in der Bundesliga? Das bezeichnet der Jungstar als bislang größten Moment seiner Karriere. „Ja, ehrlich gesagt, ich erinnere mich an nichts. Ich erinnere mich nur daran, wie ich reinkam und es sich danach unwirklich anfühlte.“
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Von den großen Bayern-Stars umringt durfte er auch schon einigen Ansprachen von Trainer Vincent Kompany lauschen. Für die Nachwuchshoffnung des deutschen Rekordmeisters Momente, die sich noch etwas unwirklich anfühlen.
Kusi-Asare wird von Harry Kane unterstützt
„Man hat alles gesehen, was er in seiner Karriere geleistet hat, und dann sitzt er vor einem. Manchmal haben wir vor dem Spiel eine Besprechung und ich frage mich, wer da eigentlich spricht.“ Kingsley Coman übrigens wird vom Schweden als bester Bayern-Profi bezeichnet, Kusi-Asare findet aber eigentlich „alle großartig.“
Als Mittelstürmer orientiert er sich im Training natürlich an Harry Kane. Und der 17-Jährige verrät: Der Kapitän der Three Lions nimmt ihn an der Säbener Straße regelmäßig unter seine Fittiche. „Es ist unglaublich. Es ist Harry Kane, er ist schon seit langer Zeit wahnsinnig gut. Er hilft mir, er tut alles für mich, es ist unwirklich.“
Kusi-Asare ist noch bis Sommer 2026 an den FC Bayern gebunden. Verlieren möchte der FCB sein Talent nicht, aber: Um ihm Spielpraxis zu gewähren, steht aktuell eine Leihe im Raum. Sollte er 2025/26 außerhalb Münchens den nächsten Schritt machen, ist es keinesfalls ausgeschlossen, dass er auch in der übernächsten Saison noch von Harry Kane lernen kann.
