Keine Gespräche mit Gittens: Nächste Bayern-Pleite steht bevor

Tim Schoster
Thomas Müllers lustigste Momente beim FC Bayern
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Die Suche nach Verstärkungen für die Offensive läuft beim FC Bayern auf Hochtouren. Doch ein vielversprechender Flügelspieler scheint nun endgültig vom Markt zu sein.

Jamie Bynoe-Gittens steht kurz vor einem Wechsel zum FC Chelsea. Nach Informationen von The Athletic sind die Gespräche mit Borussia Dortmund weit fortgeschritten, der Spieler hat sich demnach bereits auf einen langfristigen Vertrag bis 2032 festgelegt. Auch Transferexperte Fabrizio Romano berichtet von einem persönlichen Treffen zwischen beiden Vereinen sowie laufenden Verhandlungen bei der Klub-WM in den USA.

Obwohl der FC Bayern ebenfalls Interesse an Gittens zeigte, kam es wohl nicht zu konkreteren Schritten. Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke äußerte sich am Montag zu den Gerüchten rund um ein Treffen mit Max Eberl und sprach von einer „absoluten Ente“. Damit wies er Spekulationen über angebliche Gespräche mit den Münchnern deutlich zurück. Auch Sportdirektor Sebastian Kehl betonte, dass aktuell kein Kontakt zu Eberl bestehe, obwohl das Verhältnis grundsätzlich gut sei.

Gittens bevorzugt England-Wechsel

Dabei war Chelsea bereits vor Beginn des Turniers an einer Verpflichtung interessiert, scheiterte aber zunächst an der Forderung von rund 60 Millionen Euro. Inzwischen zeigt sich der Premier-League-Klub offenbar kompromissbereiter – die Bayern wären wohl bereit gewesen, die finanziellen Forderungen von Dortmund zu erfüllen. Der Spieler soll jedoch einen Wechsel nach England bevorzugen. Auch der Daily Telegraph berichtet, dass Dortmund mit einer zeitnahen Einigung mit dem FC Chelsea rechnet. Trotz Bedarf auf der Außenbahn bleibt der Rekordmeister in dieser Personalie wohl erneut Zuschauer.

Für Max Eberl wäre es die dritte geplatzte Verpflichtung innerhalb kurzer Zeit. Nach der Absage von Florian Wirtz und der vorläufigen Absage von Nico Williams verliert der Sportvorstand nun auch das Rennen um Gittens. Die Lücke auf dem Flügel bleibt – und die Konkurrenz auf dem Transfermarkt wird nicht kleiner.

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