Wie der FC Bayern beschäftigt sich auch Inter Mailand intensiv mit der Verpflichtung eines neuen Innenverteidigers. Ausgerechnet zwei Spieler des deutschen Rekordmeisters sind hier bei den Nerazzurri in den Fokus geraten.
Der FC Bayern und Inter Mailand sind beide große Fans des englischen Innenverteidigers Marc Guéhi. Der ehemalige Teamkollege von Michael Olise gilt in München als möglicher Ersatz für Dayot Upamecano, sollte dieser sich entscheiden, seinen Vertrag beim deutschen Rekordmeister nicht zu verlängern.
Diese Entscheidung hat Guéhi bereits getroffen. Sein Arbeitspapier läuft im Sommer aus und er wird es nicht verlängern. Damit wäre ein englischer Nationalspieler ablösefrei zu haben, was logischerweise einige Topklubs auf den Plan ruft.
Deswegen überlegt man in Mailand aktuell, der Konkurrenz zuvorzukommen und Guéhi bereits im Winter in die Serie A zu locken, wie die Gazzetta dello Sport spekuliert. Sollte ein solcher Vorstoß nicht von Erfolg gekrönt werden, haben es die Italiener auf zwei Bayern-Innenverteidiger abgesehen.
Upamecano als Plan A
Dabei gilt Dayot Upamecano momentan als die erstbeste Alternative, sollte ein Transfer von Guéhi nicht zustande kommen. Dessen Vertragsverlängerung beim FC Bayern ist noch lange nicht durch, weshalb sich der italienische Topklub aktuell in Lauerstellung befindet und die Situation genau beobachtet.
Neben Inter Mailand zeigt vor allem der FC Liverpool großes Interesse an einer Verpflichtung des französischen Nationalspielers. Sollte Upamecano beim FCB verlängern, ist deshalb sogar eine „Premier-League-Klausel“ denkbar.
Der zweite Bayern-Innenverteidiger, auf den Inter ein Auge geworfen hat, ist Minjae Kim. Der 28-Jährige kennt sich in der Serie A bereits bestens aus. In seinem Jahr beim SSC Neapel wurde er Meister und folglich zum besten Verteidiger der Liga gewählt. Seine Zukunft in München ist ungewiss, ein Wechsel zurück nach Italien also durchaus denkbar.
