Real-Interesse? Darum bleibt Bayern bei Upamecano gelassen

Alex Frieling

Dayot Upamecano gilt beim FC Bayern als Abwehrchef, die Vertragsgespräche mit dem französischen Nationalspieler ziehen sich jedoch. Offenbar ist das für die Münchner kein Grund zur Sorge.

Im kommenden Sommer läuft der Vertrag von Dayot Upamecano beim FC Bayern aus. Seit geraumer Zeit führen die Münchner Vertragsgespräche mit dem Lager des französischen Nationalspielers – bis dato vergeblich. In den vergangenen Tagen wurde der Innenverteidiger intensiv mit Real Madrid in Verbindung gebracht. Die Bayern bleiben bei der Upamecano-Thematik jedoch offenbar gelassen. So berichtet es SPORT1.

Demnach setze man auf Vincent Kompany als „X-Faktor“, um den Verteidiger zu einem Verbleib zu bewegen. Innerhalb des Vereins hieße es, dass Kompany der Hauptgrund für Upamecanos aktuelle Form sei und er ihn davon überzeugen könne, dass der fußballerische Aspekt wichtiger sei als ein paar Millionen mehr.

Upamecano sei dem Vernehmen nach ein Spieler, der das volle Vertrauen und die Unterstützung des Trainers braucht, um konstant gute Leistungen zu bringen, was er derzeit bei Kompany hat. Der FC Bayern setze dem Bericht zufolge genau darauf.

Verlängert Upamecano beim FC Bayern?

Dayot Upamecano
Foto: IMAGO

Passend zu Meldung von SPORT1 berichtet Sky, dass es in den vergangenen Tagen durchaus Bewegung gab im Vertragspoker zwischen den Bayern und Upamecano. Demnach haben sich Klub und Spieler beim Gehalt angenähert. Im Raum steht ein neues Jahressalär von bis zu 20 Millionen Euro. Damit würde der Verteidiger zu den absoluten Topverdienern an der Säbener Straße aufsteigen.

„Die Gespräche laufen richtig, richtig positiv. Man kommt voran. Beim Gehalt ist man wesentlich weiter. Noch keine Annäherung bei der Signing Fee und der Ausstiegsklausel“, berichtet Transfer-Insider Florian Plettenberg. Im Raum steht ein neuer 5-Jahresvertrag. Plettenberg dementiert zudem, dass es eine Einigung zwischen Real und Upamecano geben würde. Eine Verlängerung in München sei „absolut möglich“, heißt es aus dem Lager des 27-Jährigen.

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