Einst der Jugend des FC Bayern entsprungen, hat sich Aleksandar Pavlovic zum festen Bestandteil der Profimannschaft des deutschen Rekordmeisters und beim DFB etabliert. Jetzt verriet der Mittelfeldakteur, welcher Spieler ihn seit der Kindheit als Vorbild geprägt hat – und worin er sich von ihm unterscheidet.
In seiner noch jungen Profikarriere musste Aleksandar Pavlovic schon einige Rückschläge verkraften. Aufgrund von Verletzungen und Krankheiten verpasste der Youngster des FC Bayern unter anderem die Heim-Europameisterschaft 2024.
Aus diesen Dämpfern schöpft der 21-Jährige offenbar auch neue Kraft: Bei den Münchnern spielt er unter Trainer Vincent Kompany in dieser Spielzeit erneut eine tragende Rolle. Das veranlasste ihn kürzlich zu einer klaren Ansage: „Ich will die beste Nummer 6 der Welt werden“.
Auch beim DFB hat sich Pavlovic in die Stammelf zurückgekämpft und dürfte vor den beiden letzten WM-Qualifikationsspielen in Luxemburg und gegen die Slowakei gesetzt sein. Durch seinen Aufschwung macht Pavlovic gleichzeitig seinem erfahrenen Teamkollegen beim FC Bayern und in der Nationalelf, Leon Goretzka, Konkurrenz.
Pavlovic über Ronaldo: „Ich brauche nicht so viel Aufmerksamkeit“
Pavlovic setzt sich hohe Ziele und orientiert sich bei deren Umsetzung vor allem an einem Superstar: „Mein Idol ist Cristiano Ronaldo. Seitdem ich klein bin, schaue ich zu ihm hoch. Dieser Arbeitswille und dieses ‚Niemals Aufgeben‘ haben mich sehr geprägt. Er hat damit alles erreicht, was es zu erreichen gibt“, sagte er im Gespräch mit Focus Online und ran.
In einem Punkt unterscheidet er sich aber vom portugiesischen Ausnahme-Kicker: Während Pavlovic eher ein ruhiger Vertreter ist, polarisiert CR7 häufig mit seiner selbstbewussten und glamourösen Art: „Nein, so ein Typ werde ich nie sein. Ich brauche nicht so viel Aufmerksamkeit. Ich will nur auf dem Platz zeigen, was ich draufhabe“, gab sich der gebürtige Münchner bescheiden.
Wenn Pavlovic verletzungsfrei bleibt, kann ihn sein Weg noch weit führen – vielleicht mit einer Mischung aus den Tugenden Ronaldos und seiner eigenen Persönlichkeit.
