Beim FC Bayern laufen im Sommer 2026 zahlreiche Verträge aus – auch jener von Serge Gnabry. Der Flügelstürmer zählt zu den Personalien, die den Rekordmeister intensiv beschäftigen. Nun verdichten sich die Hinweise auf eine mögliche Verlängerung.
Die Personalplanung des FC Bayern für das Jahr 2026 nimmt zunehmend Fahrt auf. Während zahlreiche Verträge auslaufen, sorgt insbesondere die Situation rund um Serge Gnabry für Gesprächsstoff. Der 30-Jährige hat sich in dieser Saison wieder in Topform präsentiert, seine Zukunft in München bleibt jedoch ungewiss. Jetzt gibt es jedoch Bewegung.
Sein Berater Thorsten Wirth heizte die Spekulationen zuletzt selbst an. Im Podcast TOMorrow schwärmte er von der besonderen Verbindung zwischen Spieler und Klub: „Sein Vertrag läuft aus, aber er fühlt sich sehr wohl und genießt seine Zeit. Beide Seiten wissen genau, was sie einander bedeuten.“ Worte, die aufhorchen lassen – und die Deutung zulassen, dass eine Verlängerung keineswegs ausgeschlossen ist.
Tatsächlich scheint sich beim deutschen Rekordmeister inzwischen eine klare Tendenz herauszukristallisieren. Laut Informationen von Sky arbeitet der Klub verstärkt an einer Fortsetzung der Zusammenarbeit. Reporter Florian Plettenberg spricht sogar von einer „klaren Tendenz zur Verlängerung“. Die Rede ist von einem zusätzlichen Jahr, möglicherweise auch zwei – jedoch nur unter der Voraussetzung, dass Gnabry einer deutlichen Reduktion seines derzeitigen Jahresgehalts zustimmt. Rund 19 Millionen Euro soll der DFB-Star aktuell verdienen.
Besonders interessant: Laut Plettenberg laufen bereits die ersten Gespräche zwischen Klub und Spieler und diese sollen zeitnah forciert werden.
Interesse aus dem Ausland bleibt – Bayern trotzdem in der Pole Position
Ganz ohne Konkurrenz läuft dieses Rennen für die Münchner dennoch nicht ab. Der Offensivspieler hat seinen Marktwert international längst unter Beweis gestellt. Wie verschiedene Medien übereinstimmend berichten, sollen Juventus Turin und der FC Liverpool ein Auge auf Gnabry geworfen haben. Beide Klubs suchen für die kommende Saison nach flexiblen Offensivspielern – ein Profil, das der gebürtige Stuttgarter perfekt erfüllt.
Gnabry selbst befindet sich damit in einer komfortablen Ausgangslage. Er kann in Ruhe abwägen, welche sportliche und finanzielle Perspektive ihm am besten entspricht. Dazu kommt ein weiterer entscheidender Punkt: Bedingt durch seinen auslaufenden Vertrag ist es dem Offensivspieler ab dem 1. Januar 2026 erlaubt, offiziell mit anderen Vereinen zu sprechen und sogar vorzeitig zu unterschreiben.
